Netflix investiert 2023 mehr Geld in Inhalte aus dem asiatischen Raum

Netflix wird 2023 seine Investitionen in neue Inhalte aus dem APAC-Gebiet (Asien-Pazifik) um 15 % erhöhen. Vor allem in Inhalte aus Japan und Südkorea will man verstärkt investieren. Das hat gute Gründe: Zum einen sind die asiatischen Inhalte weltweit populär, zum anderen sieht der Streaming-Anbieter in der Region noch großes Wachstumspotenzial.

Rund 1,9 Mrd. US-Dollar wird Netflix damit wohl 2023 in der APAC-Region für Inhalte ausgeben. Das könnte, wenn aktuelle Vorhersagen zutreffen, fast der Hälfte der Einnahmen aus jener Region entsprechen. So rechnen Marktforscher damit, dass Netflix aus der APAC-Region in diesem Jahr 4 Mrd. US-Dollar mit nach Hause nehmen könnte.

Insbesondere in Indien und Indonesien baut Netflix dabei aktuell seinen Status aus. Man erhofft sich dort für dieses Jahr auch eine erhöhte Adoption des werbefinanzierten Tarifs. Das lief im letzten Jahr eher schleppend.

International laufen dabei speziell Anime aus Japan und südkoreanische Dramen sehr gut. Insofern könnten sich die Investitionen wohl bezahlt machen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Wachstumspotenzial ? Klar, die Produktionskosten sind niedrig, Gehälter der Crew auf einem extrem niedrigen Niveau.

  2. Ich bin in letzter Zeit auch mehr und mehr auf den Geschmack der koreanischen Serien gekommen. Selbst mit Untertitel schaue ich mir die mittlerweile gerne an. Also ich begrüße die Entwicklung. Es gibt da mittlerweile echt gute Serien und sie sind für mich eine willkommene Abwechslung.

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