Netflix: Dritte Staffel von Lost in Space wird auch die letzte sein, weitere Kooperationen geplant

Eine meiner persönlichen Lieblingsserien auf Netflix ist definitiv „Lost in Space“, rund um die im All verschollene Familie Robinson, die sich mitsamt ihrem Raumschiff vom Typ Jupiter als letzte noch verbleibende Auserwählte auf den Weg gemacht haben, um ein neues Leben auf Alpha Centauri anfangen zu können. Die Serie bietet gemütliche Unterhaltung, bindet mich als Zuschauer aber auch sehr an die einzelnen Charaktere – selbst an das Biest „Dr. Smith“.

Staffel 2 ist bereits eine Weile veröffentlicht und nun informiert das Team hinter der Serie, dass es noch eine dritte, aber letzte, Staffel geben wird. Erscheinen soll diese dann aller Voraussicht nach im kommenden Jahr. Der ausführende Produzent Zack Estrin betont, dass Lost in Space von Vornherein als Trilogie geplant war, man aber nach dem Abdrehen der dritten Staffel zukünftig noch weitere Kooperationen mit Netflix vorhabe. Ob dies auch eine Rückkehr für Maureen, Judy, Penny, Will, John, Don und vor allen den fürsorglichen Roboter bedeutet, ist fraglich.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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19 Kommentare

  1. Die 1. mit Begeisterung geschaut. Bei der 2. nicht mal die 1. Folge zu Ende gesehen.

  2. Dieses Betroffenheits-Umarmungs-SciFi-Familiendrama hätte meiner Meinung nach nicht einmal die erste Staffel verdient…. enttäuschend.

  3. Ich habe der Serie anfangs richtig entgegen-gefiebert. Nach den ersten paar Folgen war die Ernüchterung breit: Für mich eine technisch aufwenige aber anspruchslose Berieselung. Zu viele Logikfehler. Wer es guckt, ist in seinem Leben um keine Erfahrung reicher, nur um die Zeit ärmer.

    • Das geht mir mit deinem Kommentar ähnlich, danke dafür 🙂

    • “Zu viele Logikfehler.”

      Die waren grässlich, bereits in der ersten Folge:

      – See gefriert innerhalb von Minuten, wird genauso schnell wieder aufgetaut.

      – Junge stolpert von der Arktis ins Dschungelklima, aber die Schneeflocken bleiben für den gefühlten Rest auf seinem Haar liegen.

      – Die Familie ist kurz davor, in der Kälte zu erfrieren, aber kein Dampfwölkchen ist vor ihrem Mund zu sehen.

      Und so weiter. Es gibt eine Grenze an Blödsinn, die ich zu schlucken bereit bin. Und die wurde bereits in S01E01 überschritten. Dagegen wirkt ein Batman-Film so realistisch wie eine National-Geographic-Dokumentation.

  4. Fand die Serie auch genial und freue mich riesig auf die nächste Staffel. Hatte aber ehrlich gesagt wieder im Dezember statt im nächsten Jahr damit gerechnet…

    Btw: Sonntag geht es endlich mit Westworld weiter

  5. Marianne wurde leider nach der ersten Staffel auch eingestellt, die Serie ist zwar ein anderes Genre aber mindestens 10 mal spannender, eine Serie zum hintereinander wegschauen. Wer Horror mag sollte unbedingt mal in Marianne rein schauen.

    Von der zweiten Staffel Lost in Space habe ich nur eine Folge gesehen und die nicht ganz. Meine Trauer
    um die Serie hält sich in Grenzen.

    Leider gibt es einige Serien auf Netflix, die in der zweiten Staffel total versagt haben. OA in der zweiten Staffel fand ich furchtbar langweilig, die erste hingegen fand ich richtig gut. Von OA Staffel zwei habe ich eine Dreiviertel Folge gesehen.

    Wäre Altered Carbon in der ersten Staffel so langweilig gewesen, hätte es wohl auch keine zweite Staffel gegeben. Die Story und die Schauspieler finde ich bis jetzt nicht besonders gut. Mal sehen ob die letzten 4 Folgen noch etwas gut machen können. Nach 4 Folgen weis ich eigentlich immer noch nicht so richtig um was es eigentlich geht. Ob es von der Serie noch eine dritte Staffel geben wird? Sie ist heute zumindest in den Top 10.

  6. Endlich wieder was neues nach Mandalorian und dem katastrophalen ST Picard. Eine Schande für ST Fans.

    • Wow, wie sich Geschmäcker unterscheiden. Ich dachte das bei Discovery, Picard empfinde ich als endlich mal wieder echtes ST.

      • Es ist en vouge gegen den Mainstream zu sein. Denn so können sich die Leute gefühlt vom Mainstream abgrenzen und sich als Anti-Randgruppe fühlen und wahrnehmen. Nichts anderes sind diese permanenten Kritiken an Serien wie Picard etc.

  7. Schade. Staffel 1 war schon ganz nett, Staffel 2 wurde aber immer besser, fand ich.
    Jetzt ruht meine Hoffnung darauf, dass Picard weniger schlecht wird, wenn die Story noch mehr an Fahrt gewinnen sollte.

  8. Heisenberg says:

    Momentan gehen mir diese vorhersagbaren Netflix originale irgendwie auf den Sack, und diese ganzen highschool gender gugugaga Serien sowieso, bin aber vor ein paar Tagen über ‚Queen of the south‘ gestolpert, kein Netflix Original, dafür mal wieder eine anständige Serie! 😀

  9. Sind solche Serien „Wissenschaftssendungen“ oder was ?
    Es geht um reine Unterhaltung und psst, meist um aktuelle zwischenmenschliche Problem, verpackt in ein futuristisches Gewand, weit, weit in der Zukunft. Also pure Unterhaltung. Und über Geschmack lässt sich stundenlang streiten.
    Wie auch hier, ich mag sowohl Lost in Space, als auch Picard, weil dort eigentlich der Mensch im Mittelpunkt steht.

    Also mein Tipp, wer es nicht mag, schaut sich halt was anderes zur reinen Unterhaltung an.

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