N26 Business Black vorgestellt

Der Rubel muss auch bei N26 rollen und aus diesem Grunde gibt es zwischen dem kostenlosen Konto und der kostenpflichtigen Lösung einige Unterscheidungen. Die neuste hört dabei auf den Namen N26 Business Black. Hiermit will N26 Freiberufler und Selbstständige mit einem „Premium-Konto“ versorgen, das speziell auf Sicherheit und Komfort während Geschäftsreisen ausgelegt ist.

Mit der Einführung von N26 Business Black kommt die mobile Bank der Nachfrage der Kunden nach: Neben dem Versicherungspaket des N26 Black Kontos, einschließlich Handy-Diebstahlversicherung, Bargeldschutz, Wareneinkaufsversicherung sowie Erstattung der Mietwagen-Selbstbeteiligung, bekommen Kunden die Vorzüge von gebührenfreien Abhebungen in Fremdwährungen und Cashback von 0,1% für jede Mastercard-Transaktion, so der Anbieter.

N26 Business Black wird in den nächsten Tagen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Spanien an den Start gehen. Das Angebot richtet sich an Selbstständige, die mit dem Konto sowohl ihre geschäftlichen als auch ihre persönlichen Ausgaben verwalten können. Preislich liegt das Konto bei 9,90 Euro im Monat. Falls jemand nicht durchblickt, ich habe einmal die aktuelle Liste mit den Unterschieden rausgesucht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Hallo Carsten,

    danke für deinen Beitrag.
    Ich bin seit ca. 2 Monate bei N26 mit einem Business-Konto. Nun am Anfang war ich sehr begeistert vom Konzept. Und ich könnte sogar jemand telefonisch erreichen. Jetzt geht es gar nicht mehr. Nicht mal per Chat kann man jemand von N26 erreichen. E-Mails werde einfach nicht beantwortet.
    Ich warte seit 5 Tage darauf.

    Das ist schlicht „Schrecklich“ und finde sehr schade.
    Ich hatte eine einfach Frage bezüglich eine Maestro Card.

    Also wenn mich jemand fragen würde, ich würde N26 niemand empfehlen.
    Das war ein großen Fehler von mir die Bank zu Wechsel.
    Aber zum Glück kann ich zurück.

    Viele Grüße
    Sergio

    • Also bei meinem Privatkundenkonto konnte ich den Chat erreichen, auch eine E-Mail von mir wurde (wenn auch erst nach 2 Tagen) beantwortet.

    • Ich bin seit ca. 1 1/2 Monaten bei N26 Business.
      Bisher habe ich 2 mal den Chat bemüht. Das erste mal, wegen eines Einzugs (stellte sich raus dass es Amazon nur ziemlich spät eingezogen hat), beim zweiten mal (gestern) ebenfalls wegen der Maestro-Card (am 16.08. bestellt, bis heute nicht da).
      Einzig gestern musste ich in der Reihe warten (7ter Platz). Nach 15 Minuten war aber eine Mitarbeiterin im Chat und hat mir mitgeteilt, dass es seitens Mastercard (welche Maestro „herstellen“) zu Schwierigkeiten in der Produktion kam und die Lieferzeit momentan leider 5-6 Wochen beträgt.
      Vom Chat und der Erreichbarkeit also um Welten besser als z.B. die Sparkasse, wo man selbst wegen kleinen Anfragen zur Filiale rennen darf.
      Einzig eine automatische Info an alle, welche im Zeitraum XY die Maestro bestellt haben, hätte ich mir gewünscht.

  2. Was ist denn grundsätzlich von N26 zu halten?

    • Bin ganz zufrieden da, Überweisungen gehen sehr flott und die App ist auch mittlerweile sehr ordentlich. Überweisungen gehen vom Handy aus oder aus dem Browser, fünfmal Geld abheben im Monat ohne Kosten reichen mir locker und die Push-Nachrichten bei Abbuchungen will ich nicht mehr missen. Ich bin zufrieden 🙂
      Ach, und PIN-Änderungen der Karten direkt in der App. Hab letztens bei einer anderen Online-Bank lernen müssen, dass weder das noch die Gebührenfreiheit einer PIN-Änderung selbstverständlich ist -.- 😀

    • Kann nicht klagen, ich nutze es seit 2 Jahre als elektronische Geldbörse in erster Linie zum kontaktlosen Zahlen am POS, weil meine „Hausbank“ so etwas nicht anbietet. (Auch nicht gegen Geld.) Ab und an gab es Ausfälle, wenn zB das Mastercard-Netzwerk streikte, einmal hatte ich trotz angeblich erfolgloser Zahlung („Karte ungültig“) am POS eine Abbuchung, das Geld (2 EUR oder so) habe ich nicht mehr gesehen, der N26-„Support“ war, wie wohl immer, praktisch nicht existent. Dies und die Tatsache, dass es keine Girokarte gibt und man in Deutschland damit dann doch etwas eingeschränkt ist beim bargeldlosen Zahlen ließen mich und lassen mich in Zukunft Abstand nehmen, das Konto zum Hauptkonto zu machen. Aber im ganzen: So schrecklich wie oft behauptet ist N26 nicht … 😉

      Ach ja, hätte es damals schon Revolut gegeben, hätte ich vermutlich ganz auf N26 verzichtet.

      • Peter Brülls says:

        Wieso 5 kostenlose Abhebungen? Ist das bei Business? Bei mir stehen 3 pro Monat in der App.

      • was ist eigentlich an Revolut so toll im gegensatz zu den anderen? ich habe das bereits öfter hier gelesen und frrage mich das jedes mal

        • Das würde mich auch brennend interessieren.
          Falls paradoxus die Unterschiede kurz aufzeigen könnte oder gar jemand der bei Revolut ist, wäre das Super.

          • Ich wohne in der Schweiz und bin 2x im Monat in Deutschland. Ich besitze eine Revolut, eine Maestro und eine „normale“ Mastercard. Wenn ich in Deutschland Bargeld brauche, kann ich mit der Revolut-Karte kostenfrei an jedem Automat Euro abheben – und zwar zum Interbankenkurs und ohne eine Gebühr (mit Revolut Free bis max. 200 Euro / Monat). Das ist mit der Mastercard oder der Maestro-Karte eben nicht kostenfrei möglich. Hebe ich bei meiner Bank Euro ab bevor ich losfahre, wird ebenfalls eine Gebühr fällig.

            Die restlichen Features der Karte (Direktüberweisungen, Statistiken etc.) sind vergleichbar mit anderen Produkten. Ich habe sie mir nur geholt um in Deutschland kostenfrei Bargeld beziehen zu können.

            • Ah, okay. Das war mir noch nicht bewusst. Also lohnt es sich eher für den internationalen Zahlungsverkehr.
              Dann habe ich denke ich doch den „richtigen“ Schritt für mich zu N26 gemacht.

              Danke dir 🙂

          • Sorry, Revolut und N26 haben viel gemein und jeder hat ein paar Spezialitäten für sich — am besten schaut ihr euch das einfach an. Ich meinte aber was anderes: Für meinen Zweck (Contactless Geldbörse für tägliche Kleinstbeträge beim Einkaufen, richtiges Konto eh bei einer anderen Bank) wäre Revolut sinnvoller gewesen: Die Verifikation ist simpler (Foto des Ausweises) und es gibt keinen Schufaeintrag.

            Ansonsten schaut euch um Zahlkartenforum beim Vielflieger-Forum um, dort gibt es ausführliche Informationen und Diskussionen über Revolut etc.

        • @unknown und @checkit55: Ich muss euch enttäuschen, bis auf die Tatsache, dass ich mit Revolut Free in relativ vielen Währungen weltweit ohne Umrechnung(sgebühr) bezahlen kann (man kann virtuelle Konten in x Währungen unterhalten und zum Mastercard-Tageskurs umtauschen) und eine virtuelle und eine physische Zahlkarte (MC oder Visa) habe, ist da nix, was es jetzt für mich sonderlich über N26 hebt, ja, es ist vermutlich nicht mal ein „echtes“ Girokonto 😉

          Nein, was ich meinte: Für meinen Fall, N26 als Contactless Geldbörse, richtiges Konto bei anderer Bank, wäre Revolut einfach besser gewesen, weil a) simpler Verifikationsprozess und b) kein Schufaeintrag. Allerdings hat Revolut keine Maestrokarte, spricht für N26, und deren Mastercard ist auch nicht offline-fähig wie bei N26, was in den USA oder Frankreich oder bei der Dt. Bahn durchaus zu Problemen am POS führen kann.

          Wenn ihr die genauen Unterschiede haben wollt, es gibt schon welche, auch hat Revolut ein Premium-Modell mit Versicherungen etc., müsst ihr es euch ansehen, sorry.

          • Kein Schufaeintrag ist ein sehr großer Pluspunkt. Kurz nach der Eröffnung habe ich meinen Score (DSGVO-Abfrage) von der Schufa zuschicken lassen. Ich bin zwar dadurch nicht weit runter gerutscht (bleibe im selben obersten Segment), jedoch hat so eine Kontoeröffnung immer für eine gewisse Zeit einen doch merklichen Einfluss auf den Score.

          • Revolut hat seit einiger Zeit Maestro-Karten. Stellt sich nur die Frage, ob es tatsächlich noch Terminals gibt, die Maestro aber keine Mastercard akzeptieren. Girocard bieten sie nicht an.

            Der Umrechnungskurs ist übrigens der Echtzeit-Interbankenkurs, also meistens besser als der Mastercard-Tageskurs.

  3. Solange man nicht zwei Konten (Privat und Business) bei N26 führen kann leider nicht praktikabel für mich.
    Ich bin aber (bis auf weniger Einschränkungen) recht zufriedenener Geschäftskunde bei Kontist.

  4. Ich wüsste nicht warum ich statt der DKB oder Diba gerade die N26 nehmen sollte.

    • Äpfel mit Birnen? N26 Business wäre vergleichbar mit Kontist oder Revolut Business… hat man als Selbstständiger nur 10 Buchungen sollte man natürlich auch bei DKB/ING nicht auffallen und wegen AGB-Verstoß gekündigt werden…

  5. Habe ein N26-Konto. Kann jetzt kein Business-Konto eröffnen, weil ich schon ein privates habe. Das private kündigen und ein Business-Konto eröffnen geht laut Chat auch nicht. Umschreiben geht laut Chat auch nicht. Tolles FinTech! Erst mit den Business-Konten werben und dann nicht in der Lage sein, eins eröffnen zu können. Sowas hätte ich von einer Sparkasse erwartet, nicht von einem FinTech…

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