N26 Business ab sofort verfügbar: App-Konto für Selbstständige und Freiberufler

Seitdem N26 mit eigener Banklizenz unterwegs ist, hat sich viel ei der „mobilen“ Bank getan. Neu ist nun ein Business-Angebot, das sich an Selbstständige und Freiberufler richtet. Das Konto kommt genauso kostenlos wie das normale N26-Konto, bietet aber eine MasterCard Business, die 0,1% Cashback auf die Kartenumsätze bringt. Das Konto ist primär für Geschäftszwecke gedacht, inwieweit N26 das aber überprüfen möchte, wird nicht erklärt. Die Eröffnung des Kontos ist dabei so einfach wie beim normalen Angebot von N26 auch.

Einziger Unterschied zwischen Business und Privatkonto scheint tatsächlich das Cashback auf die MasterCard-Umsätze zu sein, das einmal im Quartal gutgeschrieben wird. Künftig soll das Business-Konto nicht nur Freelancer verfügbar gemacht werden, sondern auch für Firmen und juristische Personen. Wann dies der Fall sein wird, teilt N26 in der Pressemitteilung aber nicht mit.

Solltet Ihr Interesse an einem N26 Business-Konto haben, gibt es auf dieser Seite alle nötigen Infos und auch gleich die Möglichkeit zur Kontoeröffnung.

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28 Kommentare

  1. Laut Webseite sind es nur 0,1% Cashback. 😉

  2. Sascha Ostermaier says:

    Vollkommen richtig, danke.

  3. Ich bin selbst bei N26 und grundsätzlich ziemlich zufrieden. Aber es gibt eine Sache, die gewaltig stört: N26 bietet keine EC-Karten, sondern ausschließlich Kreditkarten an. Das ist in vielen Fällen kein Problem, die Akzeptanz für Kreditkarten ist bei vielen Händlern vorhanden… aber eben nicht bei allen. Der Discounter Penny z.B. akzeptiert keine Mastercard, sondern nur die Maetro (die man ebenfalls kostenlos von N26 erhält).
    Allerdings gibt es z.B. meine örtliche Werkstatt, meinen Optiker und und und, die alle keine Kreditkarte akzeptieren. Und das heißt dann wieder, mit Bargeld durch die Gegend laufen, um an Waren zu gelangen…

  4. @Martin ist maestro nicht iirc EC Karte?

  5. @My1: EC-Karte ist heute de facto girocard, und das hat N26 nicht. Aber mit Maestro kommt man auch recht weit … 😉

  6. @Martin
    Wer meine Platikkarte nicht will, bekommt auch kein Bargeld von mir. Wenn man nicht gerade auf dem Dorf wohnt, gibt es immer einen Konkurrenten der Karten annimmt.

    Ich habe gerade vor ein paar Tagen wieder einem Zigarettendealer vorgerechnet, dass er wegen 10 Ct Gebühren die er für die Kartenzahlung nicht ausgeben will, auf den gesamten Umsatz von mir verzichten muss und ich mein Geld im gegenüberliegenden Supermarkt lasse. Es waren zwar „nur“ eine Schachtel Zigaretten und eine Tageszeitung, aber „Umsatz abzüglich Kosten für die Kartenzahlung“ ist immer noch mehr als gar kein Umsatz.

    @My1
    Die „EC-Karte“ gibt es schon seit ca. 10 Jahren nicht mehr. Die meisten KI in Deutschland geben an ihre Kunden die Girocard heraus, die in der Regel ein Co-Branding von Maestro oder vPay hat.

  7. Welchen Vorteil bietet die Karte bzw. das Konto denn gegenüber einem normalen Privatkonto? Die 0,1% Cashback sind ja wohl mehr als lächerlich. Da gibt es ja sogar mit der Payback-AmEx mehr, von Seqr einmal ganz zu schweigen.

  8. Martin: doch, auch Penny nimmt MasterCard. Aber wohl auch nur in „frischen“ Filialen. Hier in der Stadt ist es wohl auch nur eine Filiale. 🙂

  9. Was habt ihr nur alle gegen Bargeld? Ist das einzige mobile Zahlungsmittel mit nativer Anonymisierung und Energieunabhängig. Ohne irgendwelche Nachteile.

  10. Für mich ist das Angebot nen Witz. Es gilt nur für Einzelunternehmer und Freiberufler. Kapitalgesellschaften und jur. Personen können dort kein Konto aufmachen. Eigentlich Etikettenschwindel mit dem „Business“.

  11. @Kay
    Die Gebühr für Kreditkartenzahlung wurde von der EU im letzten Jahr auf 0,3% gedeckelt. Also für einen Betrag von deinem Beispiel wären das ~2 Cent. Bei Debitkarten entweder 0,2% oder max 5 Cent. Ein Händler der auf dem Laufenden bleibt ist im Vorteil.

  12. @Markus: Ich habe nichts gegen Bargeld, jedenfalls nichts wirksames. Also wird dieses lästige Übel uns wohl noch eine Weile erhalten bleiben.

  13. @Kay:
    Bei uns verlangt der KK_Anbieter einen Mindestbetrag von 20c auf jede Bezahlung per KK. Wenn ein Kunde bei mir etwas für 2,79 EUR kauft sind wir abzgl. der MWSt bei knapp 10%. Das nur mal als Verdeutlichung, warum sich einige dagegen sträuben.

    Natürlich drücken große Bons den Schnitt, aber ich bin bei KK-Abrechnung bei ca. 3% Gebühr vom Nettobetrag. Wohingegen die EC-Abrechnung mit 1,4% nur fast die Hälfte verlangt.

  14. @Felix Heine
    Dann habt Ihr aber einen schlechten Vertrag. Selbst mit SumUp oder iZettle sind es nicht mehr als 2,85% für KK und < 1% für EC, ohne das eine Grundgebühr oder Miete oder sonst etwas anfällt.
    Und wie ich schon schrieb: Umsatz-Kartenkosten ist immer noch mehr als gar kein Umsatz.

  15. @Markus
    Bargeld kostet Geld, Zeit und ist unhygienisch.

  16. Bei Business geht TransferWise nicht…

  17. @Kay: Das gleiche gilt für die meisten Mitmenschen, die wird man allerdings auch nicht los. Bargeld hat wenigstens noch den Zweck, dass man eben genannten noch was sinnvolles bekommt.

  18. Wie sagte mein Lieblingsgastronom zum Thema Kartenzahlung?
    Der Gast bekommt von mir sofort Ware auf den Tisch gestellt. Im Gegenzug erwarte ich selbiges in Geldform. Wer das nicht kann oder will, soll woanders glücklich werden.

  19. In der Gastronomie und in vielen kleinen „Läden an der Ecke“ wird ja auch gerne auf ganz spezielle Weise abgerechnet, da stören Kartenbelege und Buchgeld nur.

  20. @Stefan: „Wer das nicht kann oder will, soll woanders glücklich werden.“ Dem Gastronomen scheint es noch gut genug zu gehen, dass er sich aussuchen kann, wie er bezahlt wird. Ob er solche Sprüche auch noch klopft, wenn viele Kunden seinem Tipp folgen und wo anders glücklich werden?

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