Mit der Extraportion Naisdochwahr!

Wer bloggt bekommt E-Mails. Kommentare, Spam, Lob und Kritik. Gelegentlich trudeln E-Mails von Menschen ein, deren Aufgabe es ist, mir ihr Produkt vorzustellen. Wenn ich das Produkt klasse finde, dann blogge ich darüber – logisch. Wenn der Dienste (das Produkt) brauchbar ist, dann sollen schließlich alle was davon haben. Was ich allerdings festgestellt habe ist die Tatsache, dass sich die Menschen, deren Produkt ich mir anschauen soll, sich die Sache ziemlich leicht machen.

Da werden unpersonalisierte E-Mails rausgekloppt, dass es eine Pracht ist. Heute habe ich mir zum ersten Mal die Mühe gemacht auf solche E-Mail zu reagieren.

Ist es so schwer, mich mit Namen anzusprechen? Die E-Mail, die ich bekommen habe werde ich nicht veröffentlichen – logisch – so etwas macht man nicht. Als gutes Beispiel nenne ich noch einmal den Lutz von Stinto. Ich habe von Lutz eine E-Mail mir persönlicher Ansprache bekommen – und zudem noch eine Dankesmail für die Erwähnung.

Liebe mitlesenden Blogger – wie handhabt ihr solche Kontakte?

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

22 Kommentare

  1. Bisher nur ignoriert.

  2. Hi Carsten,

    Ich ignoriere solche Mails, erstens weil der Massencharakter offensichtlich ist – und weil ich es einfach nur plump finde.

    Ich ignoriere auch Telefonanrufe, bei denen ich die Nummer nicht sehe 🙂

    Greetings

    Frank

  3. Schließe mich den bisherigen Kommentatoren an: Ignorieren – sonst nix. Mehr Beachtung haben sie nicht verdient….

    LG, Neri

  4. Bei unpersönlichen Mails die massenhaft versendet worden sind, oder Mails bei den man sofort erkennt das der Absender sich keine Mühe gemacht hat, mal fünf Minuten im blog zu lesen, lösche ich! Das ist der sinnvollste Weg.

    Wenn es dem Absender wirklich wichtig ist, meldet er sich nochmal und dann mit persönlicher Ansprache und ohne Marketing bla bla.

    BTW: Ich komme aus Google Reader nicht mehr auf dein Blog. Link ist http://feeds.feedburner.com/~r/stadt-bremerhaven/dqXM/~3/371864256/. Der funzt aber nicht. Weiß jetzt nicht ob es ein Bug bei Google, bei Feedburner oder bei dir ist.
    Aber es nervt auf jeden Fall.

  5. @Heiko:
    Hab auf den Link geklickt und bin hier gelandet. Liegt also nicht an der Adresse oder Feedburner als solches. Fehler ist temporär oder schon länger?

  6. Haha, vor wenigen Minuten habe ich eine Werbeähnliche Mail bekommen und überlegte gerade, was ich damit machen soll 🙂
    Bin aber persönlich angesprochen worden und deswegen landete die Mail nicht sofort im Müll (schließe mich dementsprechend der Ignorieren-Fraktion an), sondern ich guck mir das erstmal an.

  7. sowas wird kurz angeguckt und dann gelöscht.
    da könnt ja jeder kommen.

  8. @julia:
    ging es um Sprachaufnahmen?

  9. @carsten (bzw. caschy – sorry)
    Sprache im weitesten Sinne 🙂

  10. ist zwar völlig OT, aber ich frag trotzdem einfach mal : was ist denn das für eine Schriftart für die einzelnen Kategorien auf deiner opensourcewindows-Seite ?

  11. @hoshi: Das kann man der style.css entnehmen:

    font: 2.75em Georgia, „Times New Roman“, Times, serif;

  12. @hoschi:
    Auf H1 ist 3.6em Georgia – schau dir die style.css an.

  13. Wenn man jemanden bittet, dann muss man halt mit einer ehrlichen, konstruktiven Kritik leben. Ich probiere gerne alles aus – aber dann bitte mit persönlicher Ansprache – schließlich mache ich mir ja auch die Mühe, das Produkt unter die Lupe zu nehmen.

  14. Hallo,
    „Die Gesetzeslage ist da eindeutig.“
    @Puh: Auf dieser Webseite steht beim Kontakt aber ausdrücklich drin, dass man Emails schicken darf, wenn man neue Produkte vorstellen möchte.
    „Menschen, die eine tolle Software, Hardware oder Webanwendung vorzustellen haben, lassen mir einfach das Produkt zukommen. Sollte es wirklich gut sein, so dürft ihr sicher sein, dass ich darüber berichte.“

    Nur als Anmerkung 😉

    Lutz

  15. Hi Lutz, ich denke, Puh bezieht sich nicht auf mich.

  16. Nein, hat er nicht – ich hatte bei der Veröffentlichung des Beitrages einen Rechtschreibfehler 😉

    Übrigens – du hast da nen Linkfehler 😀

  17. Hi Caschy,
    von hier funktioniert der Link. Lag vielleicht am Proxy meines Arbeitgebers.

    Alles wieder gut! 😉

  18. wenn mir jmd umsonst was schicken will damit ich es in meinem blog präsentiere dann wäre es mir eigentlich egal ob er mir eine persönliche email oder nicht schickt. außerdem muss man bedenken dass da halt irgend ein armer von seiner firma beauftragt wird an sämltiche redaktionen und bekannten blogs die damit was anfangen könnten im netz ne email zu schreiben . wenn derjenige da extra von jedem den namen herausfinden müsste würe das wircklich ewig dauern. außerdem wäre die email wenn sie persönlich wäre , auch nur in der form persönlich,dass halt eben der richtige name neben „sehr geehrter Herr“ dran steht. mehr wäre das auch nicht.

    es kommt doch mehr auf den inhalt an und nicht obs persönlich ist. sicher sind persönliche mail besser und landen auch nicht so schnell im spam ordner aber an sich ist das zweitrangig. der content muss stimmen 😉

  19. Da wollte mir keiner was schicken – die wollten, dass ich deren Dienst teste und evtl erwähne.

  20. Ich ignoriere unpersönliche Massen-E-Mails, indem ich aus meinem Vorlagen-Ordner eine Standard-E-Mail herauskrame, in der drinsteht, dass ich es gern habe, dass eine E-Mail oder ein Brief an mich auch mit meinem Namen beginnt. Sie beginnt mit „Sehr geehrte Damen und Herren, vielleicht haben Sie gemerkt, wie unpersönlich ein Brief ist, der so beginnt. Da ich mich nicht angesprochen fühlte…“

    Diese Standard-E-Mail mit vorgefasstem Text bekommen die als Antwort… aber nur, wenn sie schon das zweite Mal schreiben, weil ich auf ihre erste E-Mail nicht reagierte. Nur um zu sehen, ob sie wirklich mehr als nur beiläufiges Interesse für eine Promotion haben.

    Und eigentlich nur bei „professionellen“ Agenturen, die nie wissen wollen, was sie falsch machen, weil es ihrer Firmenphilosophie widerspricht, alles richtig zu machen. Noch nie bekam ich ein Entschuldigungsschreiben, und selten mal eine pikierte Antwort, man hätte dann doch kein Interesse mehr, und meistens bleibt eine dritte Antwort einfach aus.

    Ich kann allen in dieser Blogosphäre nur raten, das gleiche zu tun, damit sich diese Leute mal wieder etwas Menschlich- und Höflichkeit angewöhnen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.