Microsoft zeigt Entstehung eines 20 Gigapixel-Panoramas von Seattle

Wer dieses Wochenende noch nichts weiter vor hat, der kann sich ja einmal Seattle anschauen. Gigapixel ArtZoom heißt das Projekt, das nicht nur detailreich Seattle an sich abbildet, sondern auch gleich noch verschiedene Kunstprojekte in der Stadt. Wie aufwändig dies ist, wird in 2 Videos zur Entstehung des Panoramas erklärt. Verschiedene Künstlergruppen mussten genau abgestimmt werden, damit diese auch entsprechend zur Geltung kommen. Herausgekommen ist ein riesiges Panorama, das neben den schnöden Gebäuden eben auch das Leben in der Stadt zeigt. Sehr cool gemacht. Das Panorama findet Ihr hier.

2368 Einzelbilder mit 22 Megapixel Auflösung wurden zur Gesamtkomposition zusammengefügt, aufgenommen wurden die Bilder mit Canon Digitalkameras, ausgestattet mit einem professionellem 400mm Objektiv. Für Fotografen bestimmt so etwas wie Tech-Porn. Für normale Leute ist zumindest das Ergebnis beeindruckend (und für die dazwischen der Entstehungsprozess zumindest faszinierend). Falls Euch das Projekt gefällt und Ihr etwas spektakuläres in dem Bild entdeckt, gebt doch in den Kommentaren Bescheid. Das Panorama wurde übrigens auch ausgedruckt. Auf einer Länge von gut 7,3 Metern in einem Zylinder – das bedeutet, das selbst dieser Ausdruck nur ein Tausendstel der Größe des Originals entspricht.

Die eingesetzte Software für das Zusammenfügen der Einzelbilder war ICE von Microsoft Research. Könnt Ihr an dieser Stelle herunterladen und anfangen, Eure eigenen Gigapixel-Panoramen zu erstellen.

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21 Kommentare

  1. @Sascha:
    Zunächst mal war es kein Zitat bzw. nicht als solches erkenntlich. Daher musst du dir das schon teilweise anlasten lassen, wenn du es ungeprüft übernimmst.
    Zeigt dann aber zumindest, dass man nicht alles unüberlegt übernehmen sollte. 😉

    PS:
    In der Quelle steht es übrigens etwas anders, so dass das ganze eine andere Bedeutung bekommt.
    „Even this massive canvas, though, will only be big enough to show ArtZoom at 1:1,000th scale.“
    Also dieser spezielle Ausdruck kann das Bild nur in einem Maßstab von 1:1.000 wiedergeben.
    Du hingegen schreibst, dass auf Grund der Größe generell nur ein Maßstab von 1:1.000 möglich ist.
    „Auf einer Länge von gut 7,3 Metern in einem Zylinder – das bedeutet, das selbst dieser Ausdruck nur ein Tausendstel der Größe des Originals entspricht“
    Du schließt direkt von der Länge auf den Maßstab.
    Also so gesehen liegt der Fehler erst Recht bei dir 😉

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