Microsoft teast neues Startmenü

Microsoft hat aktuell ein paar Screenshots geteilt. Sie zeigen ein neues Startmenü in einem Theme, welches sehr modern aussieht. Die Live-Kacheln sind auf ein helles oder dunkles Theme angepasst, lassen sich aber auch weiterhin abschalten.

Microsoft selbst geht in seinem Facebook-Post gar nicht auf das Startmenü als solches ein, sondern weist lediglich darauf hin, dass es bezüglich der Farben und dem Wallpaper um ein spezielles Theme handelt, inspiriert von den Gesprächen über LGBTQI+-Integration und -Gerechtigkeit.

Ein Wann für ein neues Startmenü ist bisher nicht zu erfahren – Microsoft ist mittlerweile bekannt dafür, Dinge zu teasen und sich Zeit zu lassen.

Schaut man sich Apple an, dann ist es da anders. Die Icons in Big Sur gefallen mir beispielsweise nicht, den Rest der GUI hat man aber einfach mal umgebaut und geliefert. Ohne langes Herumzeigen.

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33 Kommentare

  1. KDE Plasma hat angerufen, sie hätten gerne ihr Startmenü zurück

  2. Gott nein, ich verzichte, ich bleibe beim „Classic Start Menu“, der rest ist doch für die Tonne.
    Ich will doch kein Startmenü wegen „LGBTQI+-Integration und -Gerechtigkeit“, sondern ein Effizientes und effektives mit wenig Ressourcenverbrauch.
    Wo sind wir nur gelandet das man so dekadent Ressourcen verschwendet und ein Startmenü Design vom Thema abhängig macht?

    • Das Startmenü war in dem Design schon länger geplant. Im Light Theme sieht es aber mit dem LGBTQI+ Wallpaper ganz gut aus.

    • Es ist ja bekannt welcher Ressourcenfresser das Startmenü ist, das Internet ist voll von Beschwerden wie es die Performance heruntereist. Ja ne klar.
      Wer das Windows 95 Startmenü als Effizient bezeichnet hat aber evtl auch nur trollen im Kopf 🙂

      • Bei Performance hast Du recht, bei effizient nicht. Tippen und loslegen ging früher schon (ab wann genau weiß ich nicht mehr) und wenn ich nicht tippe, bin ich mit Untermenus schneller als z.B. ein Programm mir Erszbuchstaben durch scrollen zu erreichen.

    • Und dann Classic Start Menu nutzen

    • Das hat doch nix mit dem Wallpaper zutun… Integration?
      Wieso der Hate?

  3. Naja, die Icons in BigSur passen sich an iOS an. persönlich wunderts mich, dass man das nicht schon früher angegangen ist, um eine einheitlichere Designsprache für gleiche Applikationen zu bekommen. Und die Neuen sehen besser aus 😉

    • therealThomas says:

      Design ist ja bekanntlich Geschmackssache, aber ich finde man sieht den Icons an, dass sie für eine Touch-Oberfläche gemacht wurden. Ich finde die bisherigen Icons am Mac für diesen deutlich schöner und „erwachsener“, wenn man das so sagen will.

    • Die Icons in BigSur wirken auf mich wie eine Reinkarnation von iOS 6.
      Das hat doch nichts mehr mit dem aktuellen iOS zu tun.

  4. Dieses „ständige“ Hin-und-Her mit den Icons – mal schlicht dann wieder bunt – geht mir langsam ganz schön auf die Nerven.

    • Das geht mir genau so.
      Erst bonbonfarbene Vielfarbigkeit, dann mit Pseudo-3D-Effekten, dann wieder so schlicht wie möglich (am besten mit maximal 4 Farben).

      Als nächstes dann vielleicht in Echtzeit gerenderte 3D-Icons und kurz darauf darf es wieder nicht schlicht genug sein.

      Und man ist so inkonsequent, niemals *alle* Icons zu ändern, ein paar werden immer vergessen (oder später nachgeliefert, manchmal aber auch nicht), so dass man nach ein paar Generationen ein wüstes Design-Mischmasch hat.

  5. OK, und was hat sich da jetzt konkret geändert, außer bisschen was an den Farben.

  6. Screensaver says:

    Was ist da bitteschön neu? Bei der App Liste fallen die Kacheln weg. Wirklich total „exciting“!

    • Wirklich neu ist vor allem das demonstrative zur Schau stellen ihrer selbsterklärten moralischen Überlegenheit, also das virtue signaling. ^^

  7. >dass es bezüglich der Farben und dem Wallpaper um ein spezielles Theme handelt, inspiriert von den Gesprächen über LGBTQI+-Integration und -Gerechtigkeit

    Im Klartext: das Startmenü akzeptiert sich nicht, wie es ist, erwartet aber von allen anderen bedingungslose Akzeptanz der eigenen Unentschiedenheit. Tja, alles so modern, heute…

  8. Hin her hotthü. Ich finde man sollte das ganze wie bei Android offener (freie Launcherwahl) gestalten. Auch Iconpack´s wie unter Android wären nicht schlecht.

    Dann kann sich jeder halt raussuchen was er mag, und das genörgel würde aufhören. Aber das trifft ja Apple noch mehr als Windows.

    • explorer.exe says:

      Das geht bei Windows schon seit langem (ich glaube seit Windows 95), du kannst die gesamte Shell (explorer.exe) mitsamt Desktop, Startmenü, Taskbar, etc ersetzen. Früher gab es tatsächlich auch ein paar alternative Shells, hat sich aber wohl nicht durchgesetzt.

      • Zumindest gibt bzw. gab es mal „Window Blinds“ und „DesktopX“, damit konnte man das Aussehen von Desktop und Startmenü vollständig anpassen.

  9. Startmenue habe ich in Fullscreen, das ist mir egal.

    Aber wo bekomme ich das Theme her?

  10. Man könnte meinen, du kennst dich mit LGBTQI+ gar nicht aus. Richtig wäre in diesem Zusammenhang gewesen:

    A-loch, A-löchin, A-lochx oder, in einem Wort: A-loch*InX

    Denke bitte das nächste mal daran, du! 😉

  11. Daß es ein Theme gibt, welches für vielleicht nur weniger interessant sein könnte, wo ist das Problem? Es ist toll, daß versucht wird für jede Person etwas zu bieten. Ob jemand auf eigene Geschlecht, auf beide, auf keins, jeder soll so leben wie es glücklich macht. Was mich nur an der ganzen LBTQI+ Debatte stört ist, daß ich als Hete mir schon fast nicht mehr normal vorkomme. Z.B. wenn ich sage, trotz allem Respekt vor dem Menschen und was er/sie erlitten hat, daß ich den Anblick von C. Wurst nicht mag, werde ich angefeindet, ich sei intolerant. Dabei heißt nicht mögen nicht automatisch zu diskriminieren. Ich finde ew richtig, daß er/sie (ich weiß nicht als was er/sie sich fühlt) so leben kann oder sollte, wie gewünscht. Z.B. als eine lesbische Freundin mir einen Karnevalsbusserl gab, machte sie komische Verrenkungen. Warum? Weil es für sie ekelig war unten einen Mann zu berühren. Völlig normal wie ich finde. Sollte umgekehrt aber auch gelten, z.B. das man Transgender selrsam findet, aber ohne sie zu diskriminieren!

    • Das Thema ist kurz und knapp abschließend dargestellt:

      Es gibt genau zwei Geschlechter welche in gegenseitiger Hingabe Nachwuchs zeugen und so für den Erhalt der Art gesorgt haben und weiterhin sorgen. Dies und nur dies kann dauerhaft der Normalzustand sein, alle anderen Zustände können sich nicht fortpflanzen und bleiben daher stets eine temporäre Anomalie. So weit, so klar, wenn man bei klarem Verstand und noch nicht durchideologisiert ist.

      Die Probleme fangen dann an, wenn diejenigen, die ihr Geschlecht und damit ihr gegebenes Dasein selbst nicht akzeptieren, von anderen Akzeptanz der eigenen Nichtakzeptanz erwarten…

      • Du mein Freund hast ganz, ganz große Probleme und ich hoffe wirklich das du mal über das nachdenkst was du schreibst…

        • Bedenke: egal wie trans, homo, unentschieden, wie auch immer sich jemand berufen fühlt, dahinter stehen immer zwei der Normalität entsprechenden Elternteile.

          Jeder / jede / jedes LBTQI+-Flöckchen hat nicht weniger als sein Leben dem Umstand zu verdanken, dass da zwei Menschen waren, die sich normal verhalten haben.

          • Wow…. mich kriegt man nicht so schnell auf die Palme… aber das war jetzt schon sehr Homophob.

            ´´dass da zwei Menschen waren, die sich normal verhalten haben.´´
            Wer bestimmt denn was normal und was abnormal ist? Homosexualität ist selbst in Tierreich vertreten. Bsp ´´Circa 60 % aller sexuellen Aktivitäten unter Bonobos treten zwischen zwei oder mehr Weibchen auf. ´´ Quelle :https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexuelles_Verhalten_bei_Tieren

            Wenn also Tiere Homosexuelles Verhalten zeigen ist das auch nicht normal? Immerhin sagt der Instinkt der Tiere denen, das die sich jetzt mit einem gleichgeschlechtlichen Partner paaren wollen.

            Immerhin hängt alles von der Gesellschaft ab. :´´In manchen Gesellschaften, wie der griechisch-römischen Antike oder der islamischen Welt, galt die erotische Anziehung zu zwei Geschlechtern als nahezu universelle Norm.´´ Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bisexualit%C3%A4t

            Ich entschuldige mich schon mal für den Kommentar, aber diese grütze von dir bringt mich zu weißglut.

            • Die nackte Realität gibt die Normalität vor. Diese Realität ist dabei so unumstößlich, dass weder nach deinem Weltbild gefragt wird, noch es überhaupt eine Rolle spielt. Es gibt eben tatsächlich Sachverhalte, die sich auch durch noch so viel Diskutieren nicht ändern.

              Wetten, auch deine Eltern setzen sich aus Mann und Frau zusammen? Das ist die Normalität, du bist ein Ergebnis dieser Normalität. Du findest keinen Nachwuchs eines geichgeschlechtlichen Paares. Da dies nicht funktioniert, unsere Arterhaltung aber auf Fortpflanzung beruht, ist damit die Normalität abschließend vorgegeben. So und nur so funktioniert die Geschichte. Dass es dazwischen die verschiedensten Störungen aller Art gibt, erklärt dieses aber nicht zur Normalität, auch wenn einige ihr Weltbild auf diesen Fehlzündungen aufbauen und sich dadurch wahnsinnig tolerant und modern fühlen und deswegen sogar halbnackt und mit einem Plakat in der Hand durch Berlin stolpern, wie heute erst.

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