Microsoft Teams: Globaler Rollout der App für Ermitteln des Lese-Fortschritts startet

Microsoft Teams ist ein Tool, das nicht nur zur Zusammenarbeit mit Kollegen genutzt wird, sondern auch an Schulen zum Austausch zwischen Lehrern und Schülern und dem virtuellen Unterricht eingesetzt wird.

Eine der ersten Fähigkeiten, die im Schulalltag erlernt wird, ist das Lesen. Auch dafür hat Teams eine App, die den Lese-Fortschritt von Schülern ermitteln kann. Wenn niemand zuhört oder man komisch angeschaut wird, fühlen sich Schüler eventuell besser, wenn es darum geht, Inhalte aus Büchern laut vorzulesen. Genau diese Umgebung soll die App schaffen, nur eben, dass der Schüler per Kamera und Mikrofon aufgenommen wird. Lehrer haben nachher die Möglichkeit, den Fortschritt des Schülers zu überprüfen. Die App analysiert dabei bereits, wo sich Fehler eingeschlichen haben.

Die Verteilung der App, die in knapp 100 Sprachen verfügbar ist, hat nun global begonnen und wird die nächsten zwei Wochen in Anspruch nehmen. Wenn ihr euch für die Details interessiert, könnt ihr direkt in der Tech-Community oder auf der Reading-Progress Webseite nachlesen. Ein Kurs zur Nutzung des Tools ist ebenfalls verfügbar. 

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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3 Kommentare

  1. find ich geil, dass man Kinder an Computer setzen kann, wo sie Programme mit beschrifteten Buttons lesen und bedienen sollen und dann Lesegeschwindigkeit und Qualität abfragt – irre Welt.

    Fragt sich dann nur wie das Legasthenikerkind es überhaupt ins Teams schafft.

    • Die Bedienung können Kinder sehr schnell auswendig. Für die paar Buttons muss man nicht lesen können.

  2. Einerseit ziehe ich meinen Hut vor dieser Kreativität und denke mir dass das Kindern mit Sicherheit helfen könnte. Andererseits sehe ich es mit Grausen, dass ein Konzern wie Microsoft ein Sprachprofil von Kindern anlegt. Das kann zur biometrischen Erkennung verwendet werden und wo Microsoft drauf steht haben auch andere Institutionen Zugriff. Berechtigt und unberechtigt.

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