Microsoft stellt Microsoft Teams Displays vor

Microsoft möchte dafür sorgen, dass die Lösung zur Kommunikation und Zusammenarbeit, Teams, von noch mehr Unternehmen genutzt wird und vor allem auch möglichst überall Anwendung findet. Aus diesem Grund stellt man nun die sogenannten Microsoft Teams Displays vor.

Dabei handelt es sich um Geräte, die speziell für die Funktionen von Teams ausgelegt sind. Neben den in dem Tool eingebauten Funktionen zum Chatten, Meeting abhalten, Telefonieren und Co. bieten diese Displays laut Microsoft besonders gute Mikrofone, Kameras und Lautsprecher an, die die Erfahrung noch besser machen sollen. Der Homescreen ist dabei so aufgebaut, dass ihr auf einen Blick die meist genutzten Funktionen zugreifen und euren Kalender oder den letzten Chat-Verlauf einsehen könnt. Ihr könnt das Ganze für eure persönlichen Vorlieben anpassen.

Cortana ist natürlich auch mit an Bord und soll dem Nutzer beim Kommunizieren helfen. Spielt hierzulande jedoch keine Rolle. Das Teams Display lässt sich gemeinsam mit dem angeschlossenen PC sperren und entsperren und ihr könnt am Display auch auf Dateien des Rechners zugreifen. Wer gerade nicht möchte, kann die Kamera und das Mikrofon sperren und somit für Privatsphäre sorgen.

Das Lenovo ThinkSmart View wird das erste Display sein, das in den USA für 349,99 US-Dollar erworben werden kann. Die weltweite Verfügbarkeit dieser Displays soll erst später hergestellt werden, wann genau nennt Microsoft jedoch nicht.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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13 Kommentare

  1. Interssant. Das könnte so langsam Konkurrenz für die Cisco Web Ex & Spark Boards bedeuten wenn Microsoft da dran bleibt. Zoom ist in diesem Markt soweit ich weiß überhaupt nicht involviert.

  2. Cooles Gerät für Fernunterricht! Pro Schüler so ein Gerät ins Kinderzimmer daheim.

    • Für 349,99 US-Dollar würde ich meinem Kind eher einen richtigen Laptop kaufen …. gibt’s vmtl. sogar für weniger Geld.

  3. Das Lenovo ThinkSmart hab ich seit 1 Woche neben mir.
    Keine Ahnung was ich davon halten soll. Sehe da im Moment keinen Mehrwert zu Teams aufm Notebook oder auf dem Smartphone/Tablet. Da das Ding nicht mal ein Akku hat, kann man es auch nicht einfach so schnell mal im Haus/Büro/Garten umziehen.

  4. Hmm…

    Also der Mehrwert ist offenbar ja der dass man ein Display mehr hat, auf dem man zB die Personen im Meeting sehen kann, während auf dem Haupt-Display die Präsi läuft.
    Verstehe ich und das ist auch eine nette Sache…

    …aber dafür brauche ich doch kein Extra-Gerät, jedes multi-monitor-setup würde auch gehen.
    Mit dem Pluspunkt dass man das dann auch für andere Zwecke als Multi-Monitor nutzen könnte.

    Problem ist nur: Teams *kann* halt nicht Multi-Monitor-betrieb.
    Also ich würde da als Nutzer mir lieber wünschen dass Teams als App nativ Multi-Monitor kann, etwa ein Fenster für die Video-Streams, ein Fenster für die Präsi.
    Verstehe sowieso nicht wieso noch keiner darauf gekommen ist, dass man als Presenter gerne weiterhin die Leute sehen möchte, um die Reaktionen besser wahrzunehmen.

    Warum nicht lieber Teams verbessern anstelle neue Hardware zu bauen!

  5. ich glaube euer fehler ist, die richtung aus der ihr dieses gerät betrachtet.
    es ist kein zusätzliches display für teams, sondern eher ein ersatz für die telefone mit lynx/s4b integration, aber eben auf teams zugeschnitten und als solches macht es auch sinn.

    • Da der Trend ja gerade in die Richtung Teamräume, „Großraumbüros“ usw geht find ich das noch sinnloser.
      Dann musst noch nen Headset dafür nehmen oder den ganzen Raum beschallen.
      Ich seh in dem Ding echt keinen Mehrwert zu nem Notebook/Tablet/Smartphone.
      Für Präsentationen teilen ist es zu klein.
      Für mobiles Arbeiten zu statisch.
      Für Meetings mit mehr als 2 Personen vor dem Gerät zu klein.
      Als Telefonersatz auch nicht nützlich.

      Es kann im Prinzip wenn es um Teams geht alles was Notebooks/Tablets/Smartphones auch können, nur schlechter.
      Notebook/PC hat sowieso jeder Mitarbeiter in Bereichen wo Teams im Einsatz ist.

      Für mich bleibt es ein Nischenprodukt für wenige sinnvolle Einzelfälle.

  6. Bildschirm teilen wird damit aber schlecht möglich sein. 🙂

  7. Thomas Höllriegl says:

    So unnötig wie Zahnschmerzen. Kann nicht jeder Bildschirm Teams darstellen? Wozu einen eigenen, der auf das beschränkt ist? Würde ich mir niemals kaufen.

  8. Da haben sie wohl das Lenovo Smartdisplay für den Google Assistant aufgewärmt und andere Software drauf gepappt 🙂

  9. Ein Ersatz für’s Tischtelefon, der den Wandel von der klassischen Telefonanlage hin zu Softwareclients auf dem Endgerät ad absurdum führt. Maximal kann ich mir das als Bedienpanel für große Konferenzräume vorstellen, dann braucht es aber keine eigene Kamera.

  10. würde mich mir nicht holen.. sieht aus wie ein Smarthome Gerät…. aber ohne die Fähigkeiten eines Geräts wie Google’s Nest Hub Smartdisplay oder Lenovo Smart Display 10. Für den Fall mit Teams würde ich mir eher ein Convertible wie Acer Spin 511 holen und darauf meine Teams Sessions machen… https://www.acer.com/ac/de/DE/content/series/acerchromebookspin511

    Ungefähr der gleiche Preis… aber flexibler.

  11. Und der tatsächliche Mehrwert ist welcher…?

    Diese Displays sind sicherlich ein ganz nettes und schickes Gimmik und sie machen das, was sie tuns sollen bestimmt auch gut, aber ich sehe wirklich nicht den großen Vorteil gegenüber einem herkömmlichen mobilen Gerät wie ein existierendes Notebook/Tablet/Smartphone für den Einzelnen oder in größeren stationären Lösungen in Besprechungsräumen. Insbesondere nicht für 300+€ das Stück.

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