Microsoft plant neue Office Suite ohne Abonnement

Microsoft plant offenbar eine neue Office Suite, die ohne Abonnement zur Verfügung stehen würde. Erscheinen soll die neue Variante 2021. Die Redmonder haben diesem Thema aber nicht etwa eine große Ankündigung gewidmet, sondern es quasi nebenbei in einem Blog-Post zu Exchange erwähnt.

Die neue Office Suite sollte entsprechend in der zweiten Jahreshälfte 2021 starten. Die Bezeichnung und der Preis sind aktuell noch offen. Das neue Office soll sowohl für Windows 10 als auch macOS zur Verfügung stehen. Wer sich also weniger mit Abonnements (Office 365) anfreunden kann und einen Einmalkauf bevorzugt, wird dann offenbar nächstes Jahr eine neue Option erhalten.

Zwischenzeitlich herrschte etwas Unsicherheit, ob Office 2019 hier eventuell die letzte Vollversion zum Einmalpreis bleiben würde. So geht der Trend gemeinhin bei Software-Suites hin zu Abonnements – wie ja auch Adobe schon bewiesen hat. Schön, dass wir nun wissen, dass es bei Office anders aussehen wird.

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72 Kommentare

  1. Das freut mich sehr. Gerade für Leute, die Programme nur selten und dafür über einen langen Zeitraum nutzen, lohnen sich Abonnements nicht sonderlich.

    • Und wer Office nur ganz selten braucht (z.B. als Privatperson), der kann auch Microsoft Office im Web benutzen. Braucht keinen Plattenplatz, keine Installation, und ist immer auf dem aktuellen Stand und kostenlos.

      Ich kenne auch ein paar Linuxer, die gelegentlich Office im Web benutzen. Ist eben auch kostenlos, so wie die Android-Variante.

      • Danke, genau so ist es. Ich würde die Webversion von Office jedem Libra-Dingsbums-Murks vorziehen. Und 5 GB Cloud-Speicher gibt es bei MS gratis obendrauf.

        • Richard Rosner says:

          Wow. Dieser wirklich dumme Kommentar zeigt sehr gut, dass du dich offenbar um jeden Preis an MS binden willst, egal was es kostet. Die Desktop Version ist ja schon selten nutzerunfreundlich, aber wenn man nicht nur mit ein paar Tabellen arbeiten will, ist die Webversion wirklich ein krampf. Da ist selbst Google Docs Welten besser

          • @Richard Rosner
            Google Docs um Welten besser als Microsoft online? Das war der Witz de Monats. Man merkt hier wirklich das du Null Ahnung von dem Programm hast.

            • Richard Rosner says:

              Na offensichtlich mehr als du. Alleine Word online ist eine Katastrophe. Solange man nur im Lesemodus bleibt mag ja alles passen, aber sobald man seine Dokumente bearbeiten will, wird eigenem das komplette Format zerlegt und man darf im Blindflug versuchen, etwas zu bearbeiten. Na herzlichen Dank auch.

              • Das komplett versauen der Formatierung durch einmalige Betätigung der Return-Taste, ist ein Feature welches schon seit Word 2.x für Windows gibt und von M$ die ganzen Jahre sorgfältig gepflegt wird.

                Die Online Office-Version von M$ und G sind für den größten Teil der Nutzer vollkommen ausreichend und bringt im heutigen Zeitalter mit Cloud-Unterstützung viel Komfort für die User.
                Mit einem Libre-/Open Office wird nur der PC mit zugemüllt, da diesen beiden Produkte immer nur komplett installiert werden. Und wer benötigt neben Text und Tabellen noch den ganzen Rest wie Datenbank, Formeleditor etc?
                Richtig Leute die Studierenden oder Produktiv damit arbeiten und denen wird das Produkt M$ Office kostenlos zur Verfügung gestellt (Uni/Arbeitgeber)

                • Richard Rosner says:

                  Naja, gerade im Neuland würde ich das sicher nicht als vollwertigen ersatz bezeichnen. Mal davon abgesehen, dass wohl keins von beiden DSGVO konform sein dürfte.

                  Und ich würde eine LO Installation jeder Zeit einer MSO installation vorziehen. Schon alleine weil es sehr viel schlanker ist. Sowohl was den Download angeht, als auch wie viele unnütze Programme mitinstalliert werden. Und die einzigen Geräteklassen, auf denen man die Installation „zumüllen“ nennen kann wären Chromebooks und billigst Windows Tablets, da die ohnehin kaum Speicher haben. Bei den heutzutage üblichen 500 GB und mehr fällt gerade LibreOffice nicht auf.

                  Und kostenlos oder nicht, es gibt absolut keinen Grund, MSO zu nutzen. Gerade in Firmen und Behörden müsste es sogar verboten werden, schon alleine weil sich MS grundsätzlich vorbehält, alle Daten die sie über dich bekommen können zu sammeln und zu nutzen. Und damit müssen sie die auch auf Anfrage den US Geheimdiensten zur Verfügung stellen.

                  Mal ganz davon abgesehen, dass von öffentlichen Geldern niemals Monopolstellungen unterstützt werden dürfen. Schon alleine weil sie einzigen Formate, die MSO tatsächlich kann die eigenen sind, welche gleichzeitig so ausgelegt sind, dass es praktisch unmöglich ist, 100 %ige Kompatibilität herzustellen. Google Docs kann immerhin ODFs fast fehlerfrei importieren (es stehen nur wenige Schriftarten zur Verfügung, an der Stelle kann es also Probleme geben), lediglich beim Export können kleinere Fehler auftreten. MS schafft nicht einmal das, obwohl sie den Standard sowohl finanziell als auch durch Mitarbeit unterstützen.

      • Habe letztens eine Liste gesehen, welche Dritt-Anbieter hier auch deine Daten analysieren dürfen (irgendwo in den Einstellung in der WebVersion). Das runterscrollen der Einträge hat wegen der großen Anzahl an Einträge ganz schön lange gebraucht – Habe mich direkt wieder ausgeloggt.

        Gruss

    • Das kommt doch total auf den Preis an! Bei 149 Euro für die letzte Version ggü. 16,50 Euro p.a. beim Familienabo für die immer aktuelle Version, ist der Fall pro Abo doch klar.

  2. Das “Microsoft 365 Family”-Abo ist so unanständig günstig! Ich habe vor wenigen Wochen für etwa 68 Euro um ein Jahr verlängert, für 6 Lizenzen und 6×1 TB Cloud-Speicher!

    Was versprechen sich da die Leute von einem Nicht-Abo? Das kann ja nur teurer und umständlicher sein.

    • Ich brauche z.B. nur eine Lizenz, und da ist mir das Abo zu teuer

      • Aha, mit welchem Einmalkaufpreis kalkulierst du denn?

        • Nicht der Vorposter, aber ich fände wohl alles unter 80 Euro akzeptabel. ..inkl. Sicherheitsupdates, excl. Feature-Updates. … und wenn nicht gibt es ja noch Libre Office und die ganzen kostenfreien cloud office Lösungen.

          • Jo, vmtl. wird dir Microsoft aber den Gefallen nicht tun. Die für die Version 2019 angefallenen 149 Euro dürften wohl nicht unterschritten werden. Und schwups… kommt die Abo-/Nicht-Abo-Diskussion auf die richtige Fallhöhe. Ich bin der Meinung, die meisten Abo-Hater hassen Abo nicht wegen der dauernden Zahlung, sondern schlicht wegen des Preises. Wenn ich 149 Euro für den Einmalkauf zahlen soll oder alternativ 16,50 Euro p.a. für das Abo, wird selbst der größte Abo-Hater wohl zum Abo greifen – oder sich als Geizhals entlarven müssen.

            • therealThomas says:

              Ich hatte einen Link zu idealo gepostet, der ist aber scheinbar noch in der Moderation.
              Guck einfach mal im Preisvergleich nach Office 2019: Home & Student kostet unter 17€ und Professional unter 19€.
              Ich weiß nicht, wo du deine Preise her hast.

            • Wie kommst du denn auf die 16,50€?

              • Er arbeitet bei MS Marketing und teilt 99 Euro durch 6 Lizenzen, weil jede Person ja ihren Anteil zahlt und immer 6 Personen in einer Familie sind

            • 16,50€ zahle ich aber nur, wenn ich 5 Leute in der Familie habe, die dies auch tun. Ansonsten sind es ca 70€ und schon rechnet sich der Einzelpreis nach knapp 2 Jahren.

            • „Abo-Hater“…was für ein simpel gestrickter Alltagsfaschismus, soll das den sein? 08/15-Framing pur. 😀 Es gibt viele Gründe gegen ein Abo und offenbar kommt Microsoft nicht mit seiner Abo-Falle durch, wenn fast jedes Jahr von „der letzten Version ohne Abo“ die Rede ist.

              Man kann sich den Preis mit irgendwelchen Milchmädchenrechnen schönreden wie man will, aber wenn man eine Vollversion über mehrere Jahre verwendet, rechnet sich ein Abo nicht einmal ansatzweise. Schon gar nicht, wenn man gar keine Verwendung für den Cloudspeicher hat. Nur weil man keine sinnlosen Ausgaben tätigen möchte, sondern diese entsprechend des persöhnlichen Gebrauchs bewertet ist man noch lange kein Geizhals.

              Für Gelegenheitsnutzer zahlt es sich nicht aus. Office 365 ist da keine brauchbare Alternative. Selbst ein Word & Excel 2010 deckt auch heute noch praktisch alle Anforderungen. Vor allem wer keine Dokumente austauschen muss, ist mit LibreOffice aber deutlich besser beraten.

              • mit deiner „Faschismus“-Wortwahl hast du dich doch jeder ernsthaften Diskussion entzogen…

                • Ja, hier das was Jens sagt. Wenn jemand Faschismus sagt hat er das Argument verloren. Ihr habt beide verloren, weil ihr beide Faschismus gesagt habt.

                  … oh nein, hab ich jetzt doppelt verloren?

                  Bundesrepublikanische Geschichtsbewältigung ist ein riesen Brüller. 😀

              • „Man kann sich den Preis mit irgendwelchen Milchmädchenrechnen schönreden wie man will, aber wenn man eine Vollversion über mehrere Jahre verwendet, rechnet sich ein Abo nicht einmal ansatzweise“

                Was ist daran eine Milchmädchenrechnung wenn ich nun mal alle 6 meiner 6 Lizenzen in Benutzung habe? In der Familie. Ja, wirklich!

                Ich kaufe die Verlängerungen bei Aktionen (black friday etc) für typischerweise so grob um ca. 40 EUR (personal-lizenz), die gibt mir für die „home“ 9 Monate => deutlich < 10 EUR pro Jahr und Nase.

                Was kostet eine orginal-Lizenz? Eine legale, keine Hehlerware? 150,- EUR?

                Nach Deiner tollen Rechnung müsste die Familie jetzt also 900 EUR ausgeben damit sich das dann ungefähr nach 15 Jahren amortisiert.

                Wahnsinnig rentabel, Deine Rechnung. Nicht.

                Also ganz ehrlich: unter den vielen Abo-Software -Angeboten in dieser Welt (Hallo Adobe!) ist MS Office so ziemlich mit ABSTAND das fairste und günstigste das ich kenne.

            • Wenn mir irgendein Softwarepreis nicht passt und ich die aber trotzdem benötige, Lad ich sie mir halt unlizensiert aus dem Internet – fertig.

              Sei also unbesorgt, meine Abneigung gegen Abos hat mit dem Preis alleine nichts zu tun.

              • also doch… daaaanke

                • Also doch …was? Du bist wirklich ein unmöglicher Gesprächspartner. 😀

                  Ich glaub meine Vierjährige Nichte kann ihren Punkt besser rüber bringen.

                  • Das fällt leider in allen Kommentaren von „Jens“ hier auf. Alle sehr knapp, und was er sagen will, bleibt unklar – oder ist schlicht asozial.

                    • Kann ich kurz fragen wieso jetzt hier der eine „asozial“ ist, der einen dummen Kommentar macht; der andere, der sich sogar noch öffentlich damit brüstet ein Dieb zu sein, aber nicht?
                      Verkehrte Welt?

                    • You wouldn’t download a car! 😀

                  • bist du didaktisch so eingeschränkt? es ist doch völlig klar, dass du mit deiner aussage, zur not eine lizenz zu klauen, mein argument von oben (abogegner sind in wirklichkeit nur geizhälse und der preis für den einmalkauf von microsoft office entlart das prima) bestätigt hast. liest du immer nur den letzten pot und löscht danach? suorry, dass ich ein mindestmass an iq unterstellt habe.

    • Wenn man nur eine Lizenz Brauch finde ich das schon teuer.

      • chilibrenntzweimal says:

        Ich werde mein office 2019 auch nach 2021, wenn es die neue gibt weiternutzen. Und besitze ne eigene Nas, da brauche ich kein office 365.

    • Die Lizenz kostet mich einmalig was. Und dann denke ich erst 5-6 Jahre später darüber nach mir eine neue zu holen.

    • Es soll Leute geben, die keinen Cloud-Speicher brauchen und ihr Word nur 1-2 Mal im Jahr aufmachen. Warum sollten die dafür dann 68 Euro im Jahr bezahlen?

      Solche Leute sind natürlich auch heiße Kandidaten für freie Office-Programme, aber das ist eine andere Geschichte.

      • „und ihr Word nur 1-2 Mal im Jahr aufmachen“

        Genau diese Zielgruppe braucht dann wohl auch kein MS Office. Da tut es wohl auch eine kostenfreie Alternative.

        • Die kostenfreien Alternativen kann man ja leider komplett vergessen….
          Extrem langsam und sobald man ein originales Office Dokument öffnet hat man einige Formatierungsfehler und ähnliches.

          • Naja, wer „nur 1-2 mal im Jahr“ ein Office-Dokument aufmacht, dem sind die paar Millisekunden Performanceunterschied wohl ziemlich egal. Da reicht dann auch das kostenlose Office im Web, und das ist 100% kompatibel.

  3. Wenn ich bedenke das ich im privaten bis heute mit Office 2010 arbeite. Die Abos sind sicher für Firmen gut, im privaten habe ich bisher kaum einen Anwendungsfall gefunden wo ein Abo relevant oder tatsächlich attraktiv gewesen wäre.

    • therealThomas says:

      Auf der Arbeit haben wir auf den Windows Clients nahezu ausschließlich Office 2019 im Einsatz. Office 365 geht nicht, weil das Datenschutztechnisch eine Katastrophe wäre… Es mag nicht jedes Unternehmen so sehen, aber wir sind definitiv nicht die einzigen.

      • Das ist tatsächlich sehr unterschiedlich. Unsere IT hat Konzernweit auf 365 umgestellt. Mein Werk hat eine 20Mbit Anbindung, war eine „super“ Idee.
        Über den Datenschutz wird sich da auch viel zu wenig Gedanken gemacht.

        • Bei uns wurde auch konzernweit auf O365 umgestellt, gegen den Rat der IT. Wenn der Vorstand eine Businessentscheidung trifft, muss der CIO die halt umsetzen. Und die Risk Acceptance ist so schwammig formuliert, dass im Zweifel von denen die es abgesegnet haben niemand Schuld ist…

  4. Du bezahlst aber mind. 68€ PRO JAHR! Und die wenigsten Menschen benötigen soviel Cloud-Speicher.
    Ich z.B. habe mir zu Studienzeiten Office 2007 günstig gekauft und verwende es immer noch!

    An Funktionen ist ja in den letzten 13 Jahren nichts wirklich relevantes hinzugekommen.

  5. Für Leute die den Cloudspeicher nicht wollen / brauchen mit Sicherheit eine gute Alternative und der richtige Weg von MS. Generell finde ich diese Entwicklung hin zum Abozwang nicht so prall. Mein Vater z.b. nutzt Photoshop als Hobbyfotograf. Da haben wir jetzt die letzte erhältliche Nicht-Abo-Version vor drei, vier Jahren gekauft und gut ist. Schade für ihn dass er die neustens Funktionen nicht mehr nutzen können wird. Aber mit Sicherheit auch verschmerzbar.
    Ich hab das Office 365 Family Abo weil ich halt auch die 6TB Speicher als Offsite Backup für meine NAS nutze – verschlüsselt natürlich. Dass ich die Programme immer in der aktuellsten Fassung nutzen kann, ist für mich am Ende ein nettes On-Top.

    • Als NAS-Backup würde mich das auch interessieren. Aber ist das nicht so, dass die 6TB nicht gesammelt, sondern nur einzeln (6x 1 TB) genutzt werden können?!

  6. Ich nutze selbst noch Office2010 und 2013 und sehe noch immer keinen Grund eine neuere Version kaufen zu müssen.
    Gäbe es soetwas nicht mehr, würde mich MS als Kunden komplett an die kostenlosen Alternativen verlieren.

    (davon abgesehen, das man bei eBay Office schon für unter 10€ bekommt)

    • Der Grund Office 2010 abzulösen besteht darin, dass es im Oktober zum letzten Mal Sicherheits-Updates von MS für diese Version geben wird.

  7. Ich nutze seit Jahren libreoffice. Da Spende ich lieber etwas an das Projekt als das ich das Geld in die USA schicke die den Datenschutz mit Füßen treten.
    Das macht dann auch den Weg frei Linux zu nutzen.
    Es gibt so viel gute Software. Warum muss ich mich von diesen Monopolisten gängeln lassen?

    • Du bist auf der Schule und der Uni wohl nicht genügend auf Closed Source eingenorded worden, wie? Da ist was falsch gelaufen 😉

      • Keine Ahnung was da falsch gelaufen sein soll. Sagen wir Mal so. Als ich die Schule verlassen habe kannte noch niemand MS Office keine Ahnung ob es das da schon gab.
        Und jetzt wo ich studiere zwingt mich jemand die Produkte zu nutzen.
        Ja es gibt kostenlose und günstige Angebote die ich aber nicht nutze.
        Für große Projekte nutzt an der Uni eh jeder LaTeX. Da haben wohl schon studierte erkannt das mit den MS Produkten kein Blumentopf zu Gewinnen ist. Und für einen DIN Brief ist libreoffice schon überdimensioniert.
        Der Vorteil ist dass dieses Produkt auf alles Plattformen verfügbar ist.
        Sollte das Interesse nachlassen und für das nächste Betriebssystem keine Pakete mehr zur Verfügung stehen habe ich wenigstens die Chance es selbst zu kompilieren und weiter zu nutzen.
        Das mach mir Mal mit MS Office vor.

        • Hm, MS Office gibt es seit 1989. Du hast die Schule verlassen, als das noch niemand kannte, also wohl vor 1989. Wenn Du jetzt studierst, hast Du entweder schon über 60 Semester abgerissen oder zwischendurch was anderes gemacht und als Späteinsteiger mit dem Studium angefangen. Respekt, das klingt nach ’nem interessanten Lebenslauf :-).

        • Fairerweise muss man sagen daß LaTeX nicht wirklich den selben use-case abdeckt wie Word.
          Das ist ungefähr so wie ein vektorgrafikprogramm und ein Fotoeditor.
          Klar, beide machen was mit Grafik, aber das war’s dann auch.

          Und nochmal fairerweise muss man auch sagen daß die Zeiten als Word aufgrund der absolut unbrauchbaren Fußnotenverwaltung für wissenschaftliche Arbeiten automatisch raus war, auch schon lange vorbei sind. Das hat mich genervt bei der Facharbeit in der Schuld, das ist weit über 20 Jahre her. Heute kann man damit durchaus auch längere Arbeiten schreiben, wenn man nicht grade Mathematiker, Statistiker oder Physiker ist.

    • absolut richtig. SoftMaker Office ist mittlerweile auch eine sehr gute Alternative.

    • Der kleine Muck says:

      Was ist denn die Open Source Alternative zu Onenote? Gerade Onenote 2016 ist für mich das Programm aus der gesamten Officesuite welches ich täglich nutze. Auf allen meinen benutzten Plattformen verfügbar, auch im Web gut benutzbar. In der Opensource Welt habe ich da nix vergleichbares gefunden.

      • Open source wüsste ich da auch nix, Evernote ist noch vergleichbar oder in total abgespeckter Form Google Notizen/Keep. OneNote ist auch das einzige Office-Programm von meinem M365-Home-Abo, dass ich regelmäßig nutze, dazu hin und wieder mal Word. Eigentlich hatte ich das nur abgeschlossen, weil es nirgendwo sonst 5 TB Cloudspeicher für’s NAS-Backup für unter 50 Euro im Jahr gab :-).

      • Richard Rosner says:

        Kommt drauf an, was du vor hast. Wenn du viel Handschriftlich machen willst, wird es wohl auf Xournal hinauslaufen, aber das letzte Update scheint von Juli 2017 zu sein.

        Ansonsten nur für Notizen wird überall Cherrytree empfohlen.

        Ich habe beides nie benutzt, aber ein Prof von mir hat immer Xournal in der Vorlesung genutzt. Es werden sicher ein paar Funktionen fehlen, aber ich befürchte dass ist tatsächlich ein Programm, für den es scheinbar überhaupt keine echten Alternativen gibt. Zumindest nicht, wenn man ausgiebig Handschriftlich arbeitet.

  8. Ich hab neulich erst Excel 2019 als Vollversion ohne Abo gekauft. Was ist hier die Neuerung?

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