Microsoft Outlook: Webversion kann bald eure Texteingaben voraussagen

Microsoft werkelt aktuell an einem eigenen Pendant zu Smart Compose von Gmail. So will man bei Outlook.com ein ähnliches Feature einbinden, das dann eure Texteingaben voraussagen kann. Dadurch werden euch dann Wörter /Fortsetzungen des jeweiligen Satzes vorgeschlagen und ihr könnt sie auf Wunsch vervollständigen und euch so ein paar Tastenanschläge ersparen.

Öffentlich ist das Feature noch nicht, sucht also zunächst noch nicht danach. Die Vorschläge sollen als hellere Vorschau eingeblendet werden und mit einem Druck auf die Tab-Taste könnt ihr sie annehmen und folglich eure Wörter bzw. ganze Sätze vervollständigen – genau wie in Gmail mit Smart Compose. Ausrollen will Microsoft das Feature noch im Mai 2020 – vermutlich zunächst aber nur für englischsprachige Texte, nehme ich an.

Maschinelles Lernen soll dann wohl zum Einsatz kommen, damit der Kontext besser verstanden wird und sich die Vorschläge auf lange Sicht auch eurem eigenen Stil anpassen. Ihr könnt diese Vervollständigungen dann aber ganz nach eigenem Gutdünken an- oder ausknipsen. Zusätzlich soll Microsoft übrigens auch für die Webversion von Outlook eine Option entwickeln, die euch E-Mails dann für einen bestimmten Termin einplanen lässt. Diese Funktion soll aber erst im zweiten Quartal 2020 folgen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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11 Kommentare

  1. Outlook mit der Integration von To Do an der rechten Seite ist ganz praktisch. Dennoch ist es teilweise überfrachtet und noch nicht reduziert genug was die Optionen anbelangt.

  2. Sebastian says:

    „Hallo Chef,“

    Vorschlag 1: Ich kündige
    Vorschlag 2: Ich will mehr Geld
    Vorschlag 3: Wenn du nur so tust als würdest du mich bezahlen tu ich auch nur so als würde ich arbeiten

    • Ehre.

    • Die sollten sich lieber mal um die Junk Mails kümmern. Die false positive rate ist unterirdisch und wildcard in junk Ausnahmen wäre solangsam mal gut.

      • Das ist allerdings wahr und einer der Hauptgründe, warum ich wieder zu Gmail zurück gekehrt bin. Deren Erkennungsrate ist fast schon magisch…

      • Unterschreibe ich dir jeden Tag. Der Filter ist ein Witz.

  3. Ich wiederhole mich, aber ich wäre schon zufrieden, wenn Microsoft es endlich mal schaffen würde, das man die Outlook-App für Android verbessern würde. Hierzu zählt für mich die Einführung von unterschiedlichen Widget-Einstellungen, Unterscheidung von Kalendereinträgen durch (farbliche) Kategorien und die Möglichkeit zum Eintragen des Geburtsdatums von Kontakten (wenn man Outlook zum Verwalten der Kontakte nimmt).
    Wenn man seinen Kalender über die Web-Applikation freigibt, gilt dies nicht für Geburtstagseinträge, die über die Kontaktdaten kommen.
    Da gibt es noch so einiges nachzuholen.

  4. Pi-Nutzer says:

    Wäre von Vorteil, wenn erstmal ein funktionierender Spam-Filter etabliert werden würde.

  5. Was Gmail im Web besser ist, ist man in Sachen App schlechter.

    • …inwiefern? Ich finde (zumindest unter Android) die Gmail-App ebenfalls um Galaxien besser. Dazu kommt, dass ich eine Wear OS-Smartwatch habe – da ist die Gmailintegration einfach viel, viel besser. Schon die Tatsache, dass in der Outlookapp ein weißer Hintergrund genutzt wird (auf einem kleinen OLED-Screen!) zeugt von wenig Sachverstand…

  6. Sparbrötchen says:

    Statt Karl Klammer kommt Judge Dredd:
    https://youtu.be/Zjph6NJhf24?t=96

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