Microsoft OneNote: Neue Insider-Preview gibt Ausblick auf kommende Funktionen

Microsoft hat gestern eine neue Insider-Preview für OneNote für Windows 10 freigegeben, die Tester im Fast und Skip-Ahead-Ring ausprobieren dürfen. Version 17.9126.2036 bring ein paar neue Features, die dem ein oder anderen Anwender sicherlich nützlich sein können und uns einen Ausblick auf die kommenden Versionen geben.

In dem neuen Release ist es möglich sein personalisiertes Set an Stiften „mitzunehmen“. Das heißt, dass ab sofort alle Stifte auch Geräte-übergreifend synchronisiert werden und somit auf allen Plattformen gleich verfügbar sind.

Weiterhin kann der Anwender nun auf der Festplatte gespeicherte Notizbücher einfach zu OneDrive verschieben und somit auf allen Geräten verfügbar machen und die Zusammenarbeit mit anderen Nutzern ermöglichen.

Eine neue Funktion schlägt dem Nutzer vor zuletzt benutzte Notizbücher erneut zu öffnen. Ein ähnliches Feature findet sich bereits in anderen Office-Apps, das euch an die Stelle im Dokument bringt, an der ihr zuletzt gearbeitet habt.

Zu guter Letzt wird OneNote wird der Anwender ab sofort von dem Programm über alle Änderungen informiert, die an Notizbüchern in OneDrive von anderen Nutzern durchgeführt werden.

Nutzt ihr OneNote für eure Notizen oder zieht ihr andere Lösungen wie Google Notizen, Evernote und Co. vor?

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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19 Kommentare

  1. Ich nutze OneNote sehr intensiv für die Uni, Alternativen scheinen nicht im geringsten zu existieren.
    Allerdings setze ich lieber auf die Desktop-Version. Die ist zwar ebenfalls keineswegs Perfekt, aber der Funktionsumfang ist immernoch spürbar größer…und die App habe ich vor ’nem halben Jahr oder so außer dienst gestellt da verbuggt bis zum geht nicht mehr. Ständig irgendwelche gröberen Probleme und letzten Endes ist sie ständig abgestürzt, wenn man etwas schneller geschrieben hat. Solch unterirdische Qualität ist nunmal inakzeptabel.

  2. Nutze OneNote hauptsächlich auf dem iPad Pro mit dem Apple Pencil – scheint mir da auch das beste Produkt für zu sein, da es einfach auf allen Plattformen funktioniert.
    Beruflich bin ich auf Windows angewiesen, privat nutze ich ausschließlich Macs, das kann Evernote zwar auch, aber der Handschrift-Support bei Evernote ist sehr rudimentär – fast nicht existent.
    Was bei OneNote jedoch nervt sind die regelmäßigen Re-Logins die ich in der App machen muss und die Sync-Probleme die immer wieder auftauchen

  3. Ich nutze Onenote auf meinem ipad mit dem Apple Pencil (habe mir wegen Onenote das Gerät überhaupt geholt). Insgesamt eine tolle Kombination, v.a. da man geräteübergreifend arbeiten kann. Notizen am PC erstellen und auf der Couch am ipad weiter bearbeiten.

    Leider fehlen mir auf dem ipad noch so paar kleine Funktionen, die man von der Desktop app gewöhnt ist (Drag and Drop etc). Das man bald auch einen Bleistift nutzen kann, ist schon mal top.

  4. Ich habe gerade zu OneNote gewechselt, komme von Evernote…bis jetzt komme ich sehr gut damit zurecht

  5. Ich habe OneNote sehr lagen beruflich und privat genutzt. Leider wurde OneNote durch die letzten Updates die Möglichkeit entzogen auf der eigenen Festplatte zu arbeiten. Damit ist es für mich privat gestorben.
    Beruflich ist das noch möglich, auf einem NAS zu arbeiten. Aber sobald es dort auch in die Cloud geht war es das.
    Schade.

  6. OneNote ist super. Evernote, Wunderlist und Co sind keine Alternative…
    Allerdings:
    – löscht man ein Bild aus einer Seite eines Notizbuches, wird das Notizbuch nicht kleiner – obwohl der “Papierkorb” sowie die “Versionshistorie” deaktiviert sind. Das führt bei mir zu einem massiven Speicher-Überlauf!
    – bei Android müsste man den Speicherort der Notizbücher manuell festlegen können (SD Karte). Realisierung nicht über app2sd!
    – beim Hochladen von Foto-Dateien (viele machen Notizen per “Schnappschuss”) müsste es eine Auswahl geben, wie stark das Bild komprimiert wird. Optimal wären viele Abstufungen und ein platzsparender Codec!

  7. OneNote ist mir zu starr und unflexibel. Ich benutze es nur noch für spezielle eingeschränkte Projekte, die sich gut in eine hierarchische Ordnerstruktur quetschen lassen.

    Als universelles Notizbuch ist OneNote aber zu unflexibel, z.B. weil eine Verschlagwortung mit Tags, Filterung und spezielle Sortiermöglichkeiten fehlen.

    Dafür lieber Google Notizen und Evernote. Die kommen viel besser mit einer großen Diversität von Daten und Themen zurecht und sind auch viel schneller und intuitiver bedienbar.

    Vor allem auf Mobilgeräten fühlt sich OneNote an wie ein Fremdkörper. Sowohl bei der Bedienung als auch beim Datenaustausch mit anderen Apps ist OneNote nur ein Krampf.

  8. Evernote ist mir zu teuer, aber natürlich sehr einfach zu nutzen.
    Allerdings: seit ich einen Office365-Account habe, setze ich auf OneNote. Es ist angenehmer, einfach die Daten in einem Account zu haben als für Notizen einen Account bei einem anderen Anbieter zu verwenden. Besonders, wenn man zeitweise alles im Browser nutzt.

  9. Solange es keine Erinnerungsfunktion gibt, ist es für mich nutzlos.

  10. Ich nutze Catch Notes (beste), was dann pleite ging und dann ging es zu Springpad. Auch okay. Gingen dann auch pleite, also zu Evernote. Das habe ich ca 4 Jahre genutzt… wirklich warm geworden bin ich damit aber nie… Haben es zu 80% im Browser und zu 20% mobil genutzt… das war eine Zumutung und das Design ist auch wirklich schlecht gemacht… Auch der Desktop Client auf Windows war mir nichts.. mein Chef meinte auf dem Mac nen Traum…

    Wie dem auch sei: Bin zu OneNote gewechselt,, perfekt ist es nicht, aber deutlich potenter als Evernote… Und Leute die es mit Wunderlist vergleichen haben es nicht verstanden… das sind sich komplementierende Produkte… bei Wunderlist bzw. MS TO DO gibt es ja bereits eine Outlook (online) Integration, wonach sich die TO DOs synchronisieren… Wenn also Mail, OneNote und To Do alle die Aufgaben anzeigen, ist das schon recht smooth

  11. Nutze OneNote auch sehr intensiv. Hier vor allem die Desktop Variante OneNote 2016, da diese lokale, aber auch Notizbücher in einem SharePoint ermöglicht, was für die Zusammenarbeit in der Firma wichtig ist. OneDrive kann nicht genutzt werden, da dort keine vertraulichen Informationen abgelegt werden dürfen. Die SharePoints liegen auf eigenen Server-Farmen. Daher ist die OneNote UWP-App keine Alternative, vom Funktionsumfang mal ganz abgesehen. Daher macht es mir Sorge, dass man von einem Office 2019 OneNote nichts offizielles hört.

    • Wird auch nie. Quelle müsste ich erst suchen, aber soweit ich weiß hat MS kein Interesse die Desktop Version irgendwie weiterzuführen. Funktionsupdates soll es grundsätzlich nicht mehr geben, die App soll alles ersetzen…kann sie zwar bisher nicht mal ansatzweise aber das ist MS geniale Idee. Darum bin ich so traurig darüber, dass es nichtmal ansatzweise was ähnliches gibt. Die App ist halt echt nur spielerei und restlos verbuggt. Die Desktop variante ist locker genauso verbuggt, hat aber wenisgtens einen weit größeren Funktionsumfang.

  12. Gerhard Duscha says:

    Ich kann mir meine Organisation ohne OneNote nicht mehr vorstellen. Auf 5 Rechnern und Smartphone immer automatisch wirklich die aktuellen Daten im Zugriff. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, andere Nutzer zuzulassen. Gut, wenn das Produkt aus seinem Schattendasein gegenüber den anderen OfficeApps heraustritt.
    Schön wäre, mehr Word. Da vermisst man doch so manche gute Funktion der Text- und Layoutgestaltung.

  13. Gerade nach dem Artikel nochmals ausprobiert. Im Web etwas aktualisiert, eingefügt etc. und dann die Windows App gestartet. Sync deutlich langsamer als Evernote – ebenso der Seitenaufbau. Das lädt in Evernote viel schneller. Dann in der Windows App etwas geändert. Und dann? Sychronisierungsprobleme. Macht direkt einen guten Eindruck. Wieso Texteingabe unter „Zeichnen“ zu finden ist, muss man nicht verstehen. Habe eben ewig gesucht, nachdem ich mit den Zeichenoptionen gespielt habe. Bin seit Jahren bei Evernote und sehe immer noch keinen Grund zu OneNote zu wechseln. Für mich ist Evernote deutlich intuitiver. Die Funktionen der kostenlosen Version reichen für meine Zwecke auch vollkommen aus. Klasse, der Abschnitt, dessen Name ich eben in der Win App geändert habe (und wonach die Sync-Probleme kamen) ist jetzt einfach komplett weg, obwohl ich diese nicht gelöscht habe. Bei gelöschte Seiten taucht auch nichts auf. Sorry, ein no-go. Und tschüß, OneNote!

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