Wenn die Schule stimmt: Microsoft macht Office 365 weltweit kostenlos für Lehrer, Schüler und Studenten

Kaum eine Woche vergeht gefühlt ohne eine Meldung aus dem Hause Microsoft in Verbindung mit Office. Heute meldet das Unternehmen aus Redmond, dass man das kostenlose Office 365-Angebot für Lehrer, Schüler und Studenten über die Grenzen der USA hinaus erweitern will. Und Microsoft macht keine Gefangenen, denn man macht Office 365 für jeden weltweit verfügbar – sofern die Schuleinrichtung berechtigt ist.

Office_Business

Office 365 wird somit auf einen Schlag für zig Millionen Lehrer, Schüler und Studenten kostenlos zur Verfügung stehen – vorausgesetzt, sie leben in einem Land, in dem Office 365 zugänglich ist. Dies ist wohl in China nicht der Fall. Länder mit den Sprachen Hebräisch und Arabisch müssen sich dagegen bis März gedulden. In Deutschland und vielen anderen Ländern ist die Registrierung mit einer zugelassenen Schul-E-Mail Adresse jedoch frei zugänglich.

Mit dem kostenlosen Zugang zu Office 365 erhaltet Ihr folgendes:

  • Die aktuellste Version von Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Access und Publisher, die Ihr auf bis zu fünf PCs oder Macs und bis zu fünf Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets installieren könnt.
  • 1 Terabyte OneDrive Speicherplatz
  • Jederzeit Zugang zu Office Online

Um nachzuprüfen, ob Ihr für einen kostenlosen Zugang zu Office 365 berechtigt seid, hat Microsoft eine Seite eingerichtet. Hier gibt es einmal für Schüler/Studenten und einmal für Lehrer jeweilige Tabs, die Euch zum Berechtigungsprozess führen.

(Quelle: Office Blogs)

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72 Kommentare

  1. Diese Meldung bedarf leider eines großen Updates – keineswegs ist es für ALLE Studenten/Schüler/Lehrer weltweit kostenslos! Es wurde lediglich eine einheitliche Seite bereitgestellt, auf der geprüft werden kann,ob die Institution an der man Schüler/Student/Lehrer ist, kostenlos Office365 bereitstellen darf… Das ist u.A. der Fall, wenn die Institution eine Volumen-Lizenz für Office365 abgeschlossen hat… Das sollte hier jedenfalls dringend editiert werden :/

  2. „vorausgesetzt, sie leben in einem Land, in dem Office 365 zugänglich ist. Dies ist wohl in China der Fall“

    Gut zu wissen.
    Ansonsten stimmt das ja scheinbar nicht so ganz, siehe meine Vorposter eben..

  3. Aus Kommentaren entnommen, wo es bisher nicht klappt: Uni Hamburg, Uni Köln, Uni Osnabrück, TU-Berlin, Beuth Hochschule, RWTH Aachen, TU Dresden, Uni Würzburg, TU-Darmstadt, Uni-Duisburg-Essen, Uni Bonn

    Ich kenne keine einzige Bildungseinrichtung, in der es funktioniert.

  4. @iFlorian: Es funktioniert an der TU Ilmenau, an der ich studiere – allerdings bereits seit mehreren Monaten – die TU hat dazu auch eine Anleitung veröffentlicht: http://www.tu-ilmenau.de/fileadmin/media/unirz/Services/Struktureinheiten/Software/Anleitung_Office_365_tui.pdf

    Es funktioniert nicht an der HS Bremerhaven, HS Bremen, Uni Bremen, EMA Osnabrück – das sind die Unis/Hochschulen/Schulen die ich durch meinen Freundeskreis bisher verifizieren konnte…

  5. Uni Passau ist auch nicht dabei…

  6. Oh, es ist geändert – die Überschrift ist jetzt: „Wenn die Schule stimmt: Microsoft macht Office 365 weltweit kostenlos für Lehrer, Schüler und Studenten“!

    Ein Hinweis, dass der Beitrag editiert wurde wäre allerdings unabdingbar – so wirkt es, als hätten die Kommentatoren nicht aufmerksam gelesen und vorschnell kommentiert 🙁 Ein Hinweis darauf, dass etwas im ursprünglichen Text verändert wurde ist bei den meisten Seiten Standard – insbesondere, wenn sie von Lesern darauf hingewiesen wurden… Hier offenbar leider nicht?

  7. hängt soweit ich weiß auch von der Fakultät ab. Mache an der TU München haben es 🙂 manche nicht… war aber damals bei Windows schon so

  8. Pascal Wuttke says:

    @Mirco: Da ich bis eben dabei war den Text dahingehend zu verbessern, damit er vielleicht für die meisten hier verständlicher ist, konnte ich leider keine Zeit finden, dich höchstpersönlich über jede Änderung zu informieren. Einfach mal abwarten soll manchmal helfen, bevor man sinnbefreit irgendwelche Vorwürfe von sich gibt.

    Das ich zum einen nicht weiß, welche Schulen im Partnerprogramm mit Microsoft sind und zum anderen nicht jede Schule persönlich mit der Frage angeschrieben habe, ob sie daran teilnehmen, sollte logisch sein.

    Es kann gut sein, dass einige Schulen erst bald diesen Zugang ermöglichen. Microsoft hat geschrieben „ab heute“, dies kann sich aber auch um einige Stunden, Tage oder Wochen verzögern. Um zu checken, ob es so ist, gibt es eben diese Validierungsseite von Microsoft für Lehrer UND Schüler.

    Alle weiteren Rahmendaten kann ich nicht einsehen, wie denn auch? Der Rest der Kommentatoren hatte sicherlich recht, die Wortwahl „kostenlos für alle“ war eben nicht ganz richtig. Daher der Beisatz „…wenn die Schule passt“.

  9. Treffender wäre: „Wenn die Schule blecht …“

  10. @Pascal: Ich erwarte nicht, dass du mich persönlich darüber informierst, dass der Text geändert wurde – wohl aber, dass du die Allgemeinheit informierst, dass etwas geändert wurde…! Das ist jetzt – ich habe extra nach deinem Kommentar gewartet – innerhalb des Textes immer noch nicht der Fall…

    Du schreibst: „Fakt ist, dass Microsoft bekannt gegeben hat das Office Paket an Schulen kostenlos WELTWEIT zur Verfügung zu stellen, sofern die jeweilige Schule auch berechtigt ist. “

    Korrekt: „[…]an Schulen weltweit[…]sofern die jeweilige Schule auch berechtigt ist“…

    Microsoft hat allerdings nirgendwo bekannt gegeben, dass Office 365 weltweit für Lehrer/Schüler/Studenten kostenlos verfügbar ist, sondern für Berechtigte dieser Gruppen…
    Dein Artikel lautete aber „Microsoft mach Office265 weltweit für Lehrer/Schüler/Studenten kostenlos verfügar“ – und im Artikel gabs dazu auch keine Erklärung…

    Du schreibst: „Das ich zum einen nicht weiß, welche Schulen im Partnerprogramm mit Microsoft drin sind und zum anderen nicht jede Schule persönlich angeschrieben habe, ob sie daran teilnehmen sollte logisch sein.“

    Keine Frage – und genau deshalb hilft erstens das Lesen der Veröffentlichung („[…]sofern die jeweilige Schule auch berechtigt ist“) – und zweitens das recherchieren, sollte es unklarheiten geben…

    Du schreibst: „Es kann gut sein, dass einige Schulen erst bald diesen Zugang ermöglichen. Um zu checken, ob es so ist, gibt es eben diese Validierungsseite von Microsoft für Lehrer UND Schüler.“

    Ja, das kann gut sein – oder auch nicht… Dein Artikel drehte sich allerdings nicht darum, dass es jetzt eine Seite gibt auf der man checken kann, ob die eigene Institution teilnimmt, sondern darum, dass es für ALLE Lehrer/Schüler/Studenten WELTWEIT kostenlos ist – was schlicht und ergreifend nicht stimmt!

    Du schreibst: „Alle weiteren Rahmendaten kann ich nicht einsehen, wie denn auch? Der Rest der Kommentatoren hatte sicherlich recht, die Wortwahl “kostenlos für alle” war eben nicht ganz richtig. Daher der Beisatz “…wenn die Schule passt”“

    Ja – und wenn man dann auch noch entsprechend kenntlich gemacht hätte, dass es hier eine Veränderung gegenüber dem Originaltext gab, hätte ich das hier garnet posten müssen…

    Ich finde es generell einen schlechten Stil, wenn nachträglich Meldungen geändert werden ohne darauf hinzuweisen… Habe das in diesem Blog auch bereits mehrfach kundgetan – schade, dass die Autoren das hier scheinbar anders sehen – aber mehr als darauf hinweisen kann ich leider nicht…

  11. Da mein Kommentar hier nicht erscheint muss er offensichtlich erst freigeschaltet werden… ich bin gespannt ob das passiert… ^^

  12. @Mirco: im Ernst jetzt? Du reagierst auf Kritik gegen deine blinden Vorwürfe erneut mit blinden Vorwürfen, wir würden Kommentare zensieren?

  13. Nein, ich habe mit einem viele Zeilen umfassenden Kommentar, der hier bisher nicht erschienen ist reagiert – habe mit keiner Silbe das Wort „Zensur“ in den Mund genommen – nur gefragt ob er freigeschaltet wird – siehst du den Unterschied? ^^

  14. Ich finde es immer amüsant, dass die extrem gut bezahlten und mit zahlreichen weiteren Vorteilen verwöhnten Lehrer in Deutschland solche Ersparnisse angeboten bekommen. Das kommt aus den USA wo Lehrer normal verdienen und das Leistungsprinzip gilt, oder?

    Office decken die Unis in DE übrigens meiner Erfahrung nach eher selten ab. Selbst Windows gibt es ja oft nur noch für MINT-Studiengänge.

  15. Sinnlose News. Meine Universität hat Volumen-Verträge mit Microsoft, aber OneDrive-Speicherplatz oder Office-Online kriege ich damit auch nicht. Auch jetzt nicht.

  16. „hängt soweit ich weiß auch von der Fakultät ab. Mache an der TU München haben es 🙂 manche nicht… war aber damals bei Windows schon so“

    Nein, jede Fakultät der TU München hat Zugriff auf Office 365.

  17. @ChackZz
    ehm… schade, dass das Lesen nicht so deins ist und dafür die Pauschalkeule geschwungen wird. DIE Lehrer bekommen keine Ersparnisse angeboten ebenso wie DIE Schüler, da wie bereits vorab geschrieben: Die Schulen müssen dazu einen Rahmenvertrag abschließen und der kostet für jeden Schüler/Lehrer Geld. Was wiederum nicht da ist…

  18. Fassen wir zusammen: Es ändert sich praktisch GAR NICHTS. Nur Lehrkräfte oder Schüler/Studenten der wenigen Einrichtungen in Deutschland, die entsprechende Volumenverträge eh schon haben, können jetzt online gucken, ob sie zu den glücklichen gehören. Der Rest war ein bissel Marketing-Gequatsche im Microsoft-Blog, das der Herr Wuttke vielleicht etwas übereilig so interpretiert hat, wie sich die Marketingleute das erhofft hatten. Er hat es korrigiert, alles ist gut. Nur so ein paar kleine Hobbyflamer zündeln noch. Gell Mirco?! 😉

  19. Habe soeben in der zuständigen Abteilung meiner Uni nachgefragt. Es ist nicht verfügbar, da es der Uni jährlich 80.000€ kosten würde (20.000 Studenten). Schade 🙁

  20. Kann Mirco nur zustimmen. Es ist schon echt schade, wie hier jede konstruktive Kritik von den angestellten Bloggern als persönlicher Angriff gewertet wird und man sofort angepisst reagiert.

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