Microsoft Office: Neue Insider-Preview bringt Diktierfunktion – vorerst nur in Englisch

Microsoft hat mal wieder ein neues Update für seine Office-Suite gepusht, das ab sofort allen Insidern im Fast Ring zur Verfügung steht. Mit der neuen Diktierfunktion ist ein Feature dabei, was normalerweise schon seit einigen Jahren zum Standard-Set gehören sollte. Google Docs hat diese Funktion beispielsweise schon seit Anfang 2016 im Bauch.

Die Diktierfunktion taucht in Word, Powerpoint, Outlook und OneNote auf und kann im Moment nur in Englisch und mit einer funktionierenden Internetverbindung genutzt werden, da die Sprache in der Cloud analysiert und transkribiert wird. Es ist aber davon auszugehen, dass Microsoft das Feature auch zeitnah in andere Länder ausrollt. Eine weitere Voraussetzung zur Nutzung ist ein Office-365-Abonnement.

Erfüllt ihr alle Bedingungen, könnt ihr über die Spracheingabe sicherlich die ein oder andere Minute einsparen. Satzzeichen werden bei klarer Sprache selbstständig gesetzt, können aber auch wie auf dem Smartphone und Co. angesagt werden. Bis die Funktion auch hierzulande nutzbar ist, könnt ihr auf Google Docs oder andere Tools wie beispielsweise die von Nuance zurückgreifen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

5 Kommentare

  1. Dictate (http://dictate.ms/) gibt’s doch schon lange als Projekt, und funktioniert auch gut in deutsch, sogar mit Satzzeichen und Formatierungsanweisungen.

    • Hier ist aber wirklich die Qualität ausschlaggebend.
      Bin seit Jahren (16?) bereits dran an der „Problematik“, damals noch IBM ViaVoice – war eine Katastrophe.

  2. gboard auf dem smartphone macht das ebenfalls sehr exzellent, bin immer wieder begeistert, weil es wirklich gut funktioniert.

  3. Hackfleisch says:

    Office ist halt für den professionellen Einsatz ausgerichtet und ich kann auch wesentlich schneller tippen, als ich sprechen kann. Am Smartphone mag das anders sein und somit ist Spracherkennung aus guten Gründen dort verbreiteter als am PC / Laptop. Ich vermute, dass Microsoft auch gezögert hat, weil ein schlechtes Diktierfeature noch schlechter ist, als gar kein Diktierfeature und derartige Produkte bisher soviel Nacharbeit mit sich brachten, dass man dann lieber gleich per zehn Finger System tippt. Mir ging es zumindest immer so, wenn ich derartiges ausprobiert hatte.

    Ich bin aber durchaus gespannt und wäre um eine Funktionserweiterung dankbar, die das Diktat zuverlässig und ohne nennenswerte Nachkorrektur beherrscht.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.