Microsoft Office 365 speichert nun direkt in OneDrive oder SharePoint Online

Microsoft hat für Office 365 bzw. OneDrive wieder einmal eine Neuerung auf Lager: Mitte 2018 führte man mit dem KFM (Known Folder Move) für OneDrive eine Funktion ein, welche es unter Windows 7, 8.1 und natürlich Windows 10 erlaubt, viele Dokumente und Ordner direkt aus dem Desktop auch bei OneDrive als Standard abzulegen. Die Dateien werden dann automatisch synchronisiert. Jetzt geht man noch einen Schritt weiter.

In Word, Excel, sowie PowerPoint wird es nun nämlich noch einfacher Dokumente direkt in der Cloud abzulegen. Wer in Office 365 ein Dokument erstellt und es via Ctrl+S (Windows) bzw. Cmd+S (macOS) oder aber den guten alten Speichern-Button abspeichert, kann über ein neues Dialogfenster als Standard direkt bei OneDrive oder SharePoint Online speichern. Auch falls ihr mal das Speichern vor dem Schließen vergesst, sollt ihr offenbar eine automatische Sicherung in der Cloud erleben.

Auch in der Cloud könnt ihr Dokumente über die Titelzeile ganz leicht umbenennen oder in andere Ordner schieben. Falls ihr schon jetzt nach den neuen Optionen sucht: Erst ab Februar schaltet Microsoft dieses direkte Speichern in der Cloud für Office 365 für Windows bzw. Mac als Standard frei. Funktionieren soll es dann wie gesagt in Word, Excel und PowerPoint.

Laut Microsoft werde es durch das direkte und automatische Speichern in der Cloud einfacher Dateien zu sichern und orts- bzw. sogar plattformübergreifend abzurufen. Auch die Zusammenarbeit mit Kollegen werde dadurch erleichtert. Für euch eine begrüßenswerte Neuerung?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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7 Kommentare

  1. Bin da nicht so begeistert. Die Daten werden auf Microsofts Servern unverschlüsselt abgelegt. (Unabhängig ob die Verbindung via TLS / SSL verschlüsselt geschieht.)

  2. So wie ich Microsoft kenne, wird das wieder einfach eingerichtet, ohne den Anwender zu fragen.
    Ich entscheide aber, was Standard ist und nicht irgendeine Softwareschmiede.
    Dann installiere ich demnächst eine neue Dropbox, GoogleDrive, Jottacloud oder what else-Version und die versucht das dann zu überschreiben. Und Microsoft versucht es wieder rückgängig zu machen.
    Warum können die nicht einfach aufhören, den Anwendern irgendetwas vorzuschreiben.
    Gerade für Firmen mit sensiblen Informationen ist OneDrive nicht wirklich eine sinnvolle Option, schon gar nicht als Zwangseinstellung.

  3. Das ist ja „toll“. Da haben wir alle drauf gewartet.

  4. Schlicht und einfach NEIN…

  5. Bei Apple kann ich das mit einem Passwort machen das ist für mich perfekt! Google Docs und Microsoft Cloud haben da für mich einen Beigeschmack obwohl ich Microsoft bevorzugen würde…

  6. yeay. endlich noch einfacher daten in der cloud abzulegen. super geil. wäre echt nice wenn die mal auf verschlüsselung setzen würden. aber das wird wohl nicht passieren. geht ja gegen deren geschäftsmodell so viele daten wie möglich abzugreifen…

    • Es liegt am Nutzer seine Daten auch in der Cloud sicher zu verschlüsseln.
      Möglichkeiten dazu gibt es mehr als genug. Auch Cloud-Plattformübergreifend ist das
      kein Problem. d.h. Daten liegen auf Cloud-Plattform X…eine Anwendung zur Ver/Entschlüsselung
      auf Cloud-Plattform Y…die Anwendung auf Cloud-Plattform Y verschlüsselt/entschlüsselt
      die Daten auf Cloud-Plattform X…in Echtzeit…und jedem nur erdenklichen Algorithmus.

      Kurz:
      Du solltest dich evtl. mal mit den Möglichkeiten in Cloud-Plattformen vertraut machen, anstatt
      Unsinn abzusondern.

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