Microsoft Edge: Verbesserungen sollen den Browser schneller machen

Microsoft Edge soll schneller werden. Der Browser aus dem Hause Microsoft hat ein paar Verbesserungen spendiert bekommen, die ab sofort in den Vorschauversionen spürbar sein sollen. Beginnend mit Microsoft Edge Build 81.0.389.0 auf  Windows 10 mit 64Bit habe man neue Toolchain-Optimierungen durchgeführt, die laut Microsoft eine „erhebliche Leistungsverbesserung bei allgemeinen Browsing-Workloads“ ermöglichen sollten. Im Vergleich zu Microsoft Edge 79 habe man im Speedometer-2.0-Benchmark eine Leistungssteigerung von bis zu 13 % gemessen. Speedometer misst die Leistung durch die Simulation von Benutzerinteraktionen in einer Beispiel-Webanwendung über eine Reihe von DOM-APIs und beliebte JavaScript-Frameworks, die von Top-Sites verwendet werden.

Ist natürlich die alles entscheidende Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer Messung und dem, was der Nutzer wirklich als gefühlte Verbesserung in Sachen Geschwindigkeit wahrnimmt?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ich zehe den Chrome vor, keine Lust, von Macrosoft ausspioniert zu werden.

    • Haha, der ist gut. Microsoft hat wenigstens die ganzen Schnüffelfunktionen von Google in Edge mal ausgebaut (such mal nach ungoogled Chromium). Wenn es Dir um Schnüffelei geht, ist alles besser als Chrome.
      Nimm am besten Firefox.

    • Es gibt keinen, wirklich keinen einzigen Grund mehr bei Chrome zu bleiben. Aber wenn man Angst hat von Microsoft beschnüffelt zu werden und bei Google nicht… naja LOL

  2. Der Unterschied zwischen der Messung und dem was der Nutzer wahrnimmt ist der Adblocker. Erstmal das ganze Datenabschnorcheln und Bitcoinmining abschalten, dann merkt man auch die ganzen anderen Geschwindigkeitsverbesserungen.

    • Wegen Leuten wie Dir mit ihren Werbeblockern gibt es immer weniger kostenlose Informationsangebote im Netz. Ich hoffe, Du bist stolz darauf.

      • Ich denke mal, jeder sollte selbst darüber entscheiden dürfen, ob er von Werbung belästigt werden will oder nicht – ein AdBlocker gibt einem diese Entscheidungsfreiheit.
        Wenn Werbung dezent und unaufdringlich platziert wird ist, dagegen nichts einzuwenden. Aber zum einen lernen es die Website-Betreiber einfach nicht, das vernünftig umzusetzen und zum anderen können einige den Hals auch nich voll genug bekommen und Kleistern die Seiten so mit Werbebannern voll, dass mehr Werbung als Inhalt da ist. Und last but not least wird die Werbung immer aufdringlicher, blinkende, bewegte Bilder automatisch abspielende Videos und Audiofiles. Ich gehe nicht ins Internet um mir Werbung anzusehen, also muss es eben ein AdBlocker richten – zumal ich eh nicht auf die Banner klicke, denn nur für klicks gibt es auch wirklich Geld – das anzeigen alleine bringt nur wenig ein.
        Aber es ist ja Dir selbst überlassen, wenn Du die Werbung haben willst und sie Dir gefällt und Du Deine Zeit damit verplempern willst, dann benutzt Du eben keinen AdBlocker – aber dann bitte auch immer schön auf ALLE Banner auf der Seite klicken. Muss sich ja auch lohnen.

  3. chris1977ce says:

    In meinen Augen gibt es auch keinen Grund mehr Chrome zu nutzen.
    Die Einstellungen im neuen Edge sind übersichtlicher und vor allem die Möglichkeit alle Surfspuren (Verlauf, Cookies…) beim Beenden löschen zu lassen finde ich klasse.
    Warum noch einen 3. Browser installieren? Vor allem Chrome? Edge läuft super!

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