Microsoft Edge überholt Firefox – nun auf Platz 2 der meistgenutzten Browser

Microsoft ist mit der ersten Version des Edge-Browsers kein wirklich guter Wurf gelungen. Edge ist nie richtig zum Fliegen gekommen, obwohl der Browser standardmäßig mit jeder Windows-10-Installation auf dem Rechner landete. Das Feedback über fehlende Funktionen und Co. nahm Microsoft zum Anlass, um einen vollkommen neuen Browser auf Chromium-Basis zu entwickeln, der nun seit einiger Zeit in der finalen Version nutzbar ist. Interessierte Anwender konnten lange davor aber schon Canary-, Developer- oder Beta-Versionen testen.

Laut NetMarketShare scheint der neue Browser gut bei den Nutzern anzukommen. Glaubt man der Statistik, dann hat Microsoft es mit 7,59 % auf den zweiten Platz in der Statistik der meistgenutzten Browser geschafft und sich an Firefox (7,19 %) vorbeigedrängelt. Chrome ist nach wie vor komplett ungefährdet auf dem ersten Platz unterwegs und heimst beachtliche 68,5 Prozent ein.

Microsoft hat natürlich den Vorteil, dass auch die neue Version des Edge-Browsers mittlerweile per Update für Windows-Rechner verteilt wird und somit nur einen Klick vom Nutzer entfernt ist. Dennoch muss ich persönlich auch sagen, dass ich sehr zufrieden mit dem bin, was Microsoft auf die Beine gestellt hat. Gerade Nutzer von Office 365 – zukünftig Microsoft 365 – werden durch die gute Integration in die Dienste des Konzerns noch mehr davon profitieren. Mal schauen, ob Edge hier über die Zeit noch mehr Anteile ergattern kann.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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49 Kommentare

  1. Naja, wenn die Nutzer von Edgeium vom alten Edge und dem Internet Explorer kommen ist das wohl eine richtig gute Sache. Wenn sie von Chrome kommen ist es doch vermutlich super, sofern sich das irgendwie die Wage hält (denn wenn jetzt alle zu Edgeium wechseln hat man ja nur ein anderes Monopol).

    Nur wenn die Nutzer von den kleineren Konkurrenten, also FF/Safari/Opera/etc. kommen ist das ganze wohl vermutlich schlecht für das Ökosystem.

  2. Es ist so traurig, dass FireFox seine Stellung halten konnte und gegen einen MS Browser verliert.
    Aber bei FireFox scheint sicht nichts mehr zu tun. Wie konnte man den Vorsprung zu MS nur so weit verlieren?

    • Sehr viele Windows-Rechner stehen in Firmen und dieser Bereich wurde mit einer schon an Arroganz grenzenden Beharrlichkeit sehr, sehr lange ignoriert. Konfiguration durch Gruppenrichtlinien? Erst seit Firefox 60 (Mai 2018) möglich. Installationspaket als MSI? Erst seit Firefox 65 (Januar 2019) verfügbar.

      • Auf Android schaffen sie wenn es schlecht läuft gerade alle Extensions ab, außer uB0. … Mozillas Management ist wirklich das schlimmste was Firefox je passieren konnte. 😀

      • So sieht es aus. Bei uns auf den Firmerechner wurde jahrelang eine uralte Version von FF verwendet, weil die wohl auch noch Gruppenrichtlinien ermöglichte oder zumindest besser zu konfigurieren war.

        Privat habe ich eine gefühlte Ewigkeit FF genutzt, bin dann aber vor einigen Jahren auf Chrome umgestiegen. Einer der Haupgründe war die deutlich bessere Synchronisation zwischen den Geräten.

    • It’s preinstalled baby!.. 😉

  3. Ich nutz den (neuen) Edge eigentlich nur für Disney+. Der FF kommt da bei mir auf 480p (warum auch immer), mit dem Edge immerhin 720p. An der Verbindung liegts nicht, vermute irgendeien DRM-Geschichte

  4. Kann ich kaum verstehen, ist wohl alles Geschmackssache. Trotz aller Widrigkeiten, die mit dem Umstieg auf Webextension kamen, ist der Firefox schnell, perfekt anpassbar und komfortabel; aus meiner Sicht der Konkurrenz weit überlegen.

    • Eben! Von mir aus können Milliarden WinUser Edge nutzen, ich nutze Firefox! Wären Edge@Windows und Chrome@Android nicht vorinstalliert, würde das Ganze ganz anders aussehen… Die Nutzer-Zahlen sagen nichts über Qualität oder Datenschutz aus… Also, den Millionen Fliegen, viel Spaß mit MS Edge und Google Chrome! 😉

      • Thomas Höllriegl says:

        @max: Ich kenne keine Fliege, die irgend einen Browser nutzt. Die meiden ja jedes Netz, wo es nur geht. 😉

        • Die schlauen Fliegen waren auch nicht gemeint… 😉

          • Thomas Höllriegl says:

            Verstehe den Spaß schon, dennoch: Schlaue Fliegen würden ihre persönliche Präferenz nicht zum Maß der Dinge erklären und somit als schlau bezeichnen. Für jeden Grund, den du mir Pro Firefox nennen kannst, kann ich dir einen Kontra nennen. Es ist schlicht eine persönliche Entscheidung, welchen Browser man nutzt. Ich habe viele ausprobiert und Firefox wurde es nicht.

      • Wie kommst Du auf die These, dass die Zahlen ganz anders aussehen würden, wären Edge und Chrome nicht bei Windows bzw. Android vorinstalliert?

        Edge war von Anfang an bei Windows 10 vorinstalliert, der Marktanteil lag immer signifikant unter dem Marktanteil von Windows 10 und steigt erst jetzt, nach dem Release des Chromium Edge etwas an (wobei der Chromium Edge bislang noch nicht mal per Windows Update an alle Windows 10 Rechner verteilt worden ist). Chrome ist weder bei Windows noch bei MacOS vorinstalliert (bei Linux weiß ich es nicht), trotzdem liegt der Marktanteil auf dem Desktop laut Netmarket-Share bei fast 68%! Warum glaubst Du, dass diese 68% etwas anderes als Chrome installieren würde, wäre kein Edge (oder IE) vorinstalliert? Warum glaubst Du, dass diese „Zweidrittel-Mehrheit“, die auf dem Desktop Chrome nutzt, auf dem Smartphone etwas anderes installieren würde, wenn Chrome nicht schon vorinstalliert wäre?

        Und wer bei Edge irgendwelche Bedenken bezüglich Datenschutz hat, der hat ohnehin das (für ihn oder sie) falsche Betriebssystem.

        • Wieso nimmst du überhaupt jemanden ernst der andere als „Fliegen“ bezeichnet. Da weißt du doch direkt woher der Wind weht. Soll er mit seinem Firefox halt zufrieden sein, alle anderen nehmen halt den Browser, mit dem Sie zufrieden sind – aus welchen Gründen auch immer.

    • Thomas Höllriegl says:

      So subjektiv ist das. Mir ist der Firefox total unsympathisch. Die Bedienung ist umständlich, alles irgendwie unübersichtlich. Nutze den Chrome, da dieser aus meiner Sicht der Konkurrenz weit überlegen ist.

      • Wenn man absolut null Wert auf Privatsphäre legt, dann kann man deinen Punkten evtl. zustimmen.

        • Was genau spioniert den der Chrome jetzt aus? Bitte eine konkrete Liste mit den Dingen und was genau davon jetzt kritisch für dich ist. Würde mich wirklich mal interessieren.

        • Also „out of the box“ sammelt FF genauso viele Daten wie Chrome. Wenn man viel konfiguriert, dann ist er wirklich das was er verspricht. Nur werden das die wenigsten Leute tun. Ungoogled Chromium und Brave (Waterfox/Palemoon?) sind hier out of the box besser. Nach einigem Aufwand schlägt der FF sie dann ggf. aber der Aufwand lohnt für die paar Prozent auch nicht mehr. Und bevor jetzt einer nach der Quelle für meine „Behauptung“ schreit: https://www.ghacks.net/2020/02/25/study-finds-brave-to-be-the-most-private-browser/ . Mal ganz abgesehen davon das Google den Firefox finanziert um die „Fake Konkurrenz“ am leben zu halten. Ich bin kein freund vom Chrome. Aber die kommunizieren wenigstens offen das sie Daten sammeln.

      • Ich benutze Chrome und Firefox parallel. Wenn ich die in zwei Fenstern nebeneinander laufen lasse, unterscheiden sie sich nur optisch ein ganz kleines bisschen,alle Buttons sind an der selben Stelle, die Bedienung ist komplett gleich. Einzig das Menü mit den Einstellungen ist anders, aber da fummelt man normalerweise nicht jeden Tag 8 Stunden drin rum.

    • Pappschachtel says:

      Sooo siiieeehhhts aus, alles Geschmackssache.
      Ich war echt ewig Firefox-Nutzer und hab ihn immer verteidigt. Aber ein ernsthafter objektiver Test des neuen Edge hat gereicht und ich war überzeugt. Am Tag darauf hab ich meine Sachen gepackt und alles nötige im Edge eingerichtet.

      Trotzdem denke ich, dass es gut ist noch andere Player ohne Chromium zu haben. Sonst wird es noch mehr ein Google-Internet als ohnehin schon.

  5. ich bin von Chrome zu Edge Chromium gewechselt und bin sehr zufrieden.

    Fast alle meine Erweiterungen gibt es im Microsoft Store, außer TransOver (und da kann ich zum Glück die Erweiterung aus dem Chrome Store installieren)

  6. Erschreckend wie viele auf die neue Google Spyware Edge reinfallen. An Rene naja wie soll Firefox an MS Edge verlieren. Es ist lediglich ein 2. Chromebrowser. Man verliert als gegen Google, denn Microsoft lacht sich jetzt ins fäustchen.

    • Matthias Börner says:

      Da Microsoft in Edge nahezu alle Google Tracker entfernt hat, gehen da (sofern man keine Google Services nutzt) auch fast keine Daten an Google.
      Natürlich sammelt Microsoft anstelle von Google dann Daten, aber Google eher weniger.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Chromium ist nicht gleich Chrome. Und zu glauben, dass MS eine Spyware für Google baut, ist noch absurder. Du solltest es mal recherchieren – wenigstens ein kleines bisschen – bevor du weitere Kommentare machst.

    • RegularReader says:

      Microsoft verteilt einen Browser mit Google Diensten, ist klar. Sie haben im Gegenteil jede Komponente, die mit Google kommuniziert, entfernt. Siehe: https://www.theverge.com/2019/4/8/18300772/microsoft-google-services-removed-changed-chromium-edge-browser

      Klar sind dafür jetzt Dienste von Microsoft enthalten. Bleibt halt die Frage ob man einem Werbeunternehmen mehr traut als einem Unternehmen, das sein Geld mit Firmen, Cloud und Hardware verdient. Wer ist da wohl wirklich darauf angewiesen Daten ohne Ende zu sammeln? 🙂

  7. Was soll Mozilla auch groß machen, MS preist über Windows an und Google über seine Suche usw.
    Schöne Macht der Konzerne, die Mehrheit will es oder ist es egal.

    • Das Chrome aktuell noch so gelobt wird, verstehe ich nicht. Er ist ein guter Browser aber meiner Meinung ist das eher Geschmackssache.
      Aber ohne Ausnutzung der Marktmacht von Google ist er nicht so groß und zum Monopol geworden.
      Juchu, ein neuer Internet Explorer.

  8. In meiner Brust schlagen da ja zwei Herten. Auf der einen Seite der Entwickler, der sich riesig freut, dass die Zeit von Edge und IE quasi vorbei sind und da Edge nun auch Chrome ist, verschwindet eine Menge Arbeit. Den Firefox muss man noch unterstützen, der macht seine Arbeit aber gut, das ist also kein Problem.
    Auf der anderen Seite der Anwender, der keine Monopole mag, der sehr froh war, als das Monopol von IE endlich bekämpft war und der nun eine Übermacht vom Chrome sieht.

  9. Im Edge kann man nicht mal einen Link aus der Adressleiste auf den Desktop ziehen.

    • Klappt bei mir problemlos.

      • Komisch! Wie machst Du das? Hat bei mir auf noch keinem Rechner funktioniert. Wenn ich das Schloss Symbol außerhalb des Edge Fensters dragge, zeigt er mir stets einen rot durchgestrichenen Kreis (Parkverbot). Ich kann den Link nirgends ablegen.

        • Mit dem Schlosssymbol funktioniert es bei mir auch, gerade getestet. Ansonsten was ich vorher meinte: Einmal in die Adressleiste klicken (dann sollte die ganze Adresse markiert sein); erneut klicken und halten, an die gewünschte Stelle auf den Desktop oder in einen Ordner ziehen.

          Windows 10 mit Edge 80, falls das relevant sein sollte.

          • Oha, ich hatte wohl noch eine alte Version! Ich war der Annahme, dass Edge mit den Windows 10 Updates aktualisiert wird. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Nachdem ich jetzt manuell den Installer heruntergeladen und das Update durchgeführt habe, funktioniert es mit dem Link.
            Danke!

  10. Ich habe hier jeweils Windows 10 Pro und Home. Am Desktop und am Tablet. Allerdings habe auf beiden Geräten immer noch den alten Edge Version 44… Soll das so sein? Dachte, der wäre schon an alle ausgeliefert?

  11. Da ist halt das Problem, dass Firefox überall das Tracking gut blockiert. Somit werden Firefox NutzerInnen nicht mehr gezählt.

    • MS Edge hat ebenfalls default einen Trackingschutz an wie der Firefox. Wenn ich mich nicht irre nutzen die sogar ebenfalls die listen von Disconnect.

    • Das stimmt nicht. Firefox weißt sich, egal welches Level des Tracking-Schutz aktiv ist, out-of-the-Box ganz normal als Firefox aus und wird somit auch bestens gezählt.

  12. Google hat mit Chrome ein Premiumprodukt auf den Markt geworfen. Der Browser ist in jeder Hinsicht bedienungsfreundlicher, schneller und fühlt sich flüssiger an. Diese Vorteile haben sind auch ein Schwerpunkt in der Weiterentwicklung, daran wird immer gearbeitet.
    Firefox hingegen legt die Schwerpunkte in die Entwicklung neuer Ideen für Monetarisierung. Halbherzige Versuche der Optimierung vor Kurzem waren nur so weit erfolgreich, dass sie den Fuchs gerade noch davor bewahrten, sich ganz lächerlich zu machen. Dennoch bleibt der Eindruck einer gewissen Schwerfälligkeit bestehen. Beispiel: Aufruf meiner Startseite (reines HTML mit 10 JPG-Buttons) dauert beim FF-Start drei Sekunden, während Chrome ohne geringste Verzögerung startet. Die FF Menüs sind unübersichtlich, die Bedienung umständlich (und zwar für jeden, der seine verschlungenen Pfade nicht seit 10 Jahren auswendig gelernt hat) – so gewinnt man keine neuen Nutzer hinzu.
    Viele machen es sich leicht und schieben die Erfolglosigkeit auf Werbeüberlegenheit Googles und darauf, dass IE bei Windows mitgeliefert wird. Das erklärt aber kaum, warum FF bestehende Nutzer immer weiter verliert. Und verlieren tut er sie, weil sich die Entwicklung auf Schwachsinn beschränkt, wie der Einbau von Zusatzfeatures wie Pocket oder Passwortverwaltung, die kein Mensch braucht oder wenn doch, innerhalb von 30s mit einem Addon nachrüsten kann. Statt sich auf Stärken zu konzentrieren, die früher diesen Browser groß gemacht haben. Die Konkurrenz hat diese alten Schwerpunkte erfolgreich in den Fokus der Eigenentwicklung gestellt, perfekt umgesetzt und damit den alten Fuchs zerlegt. Google kann man in diesem Zusammenhang höchstens vorwerfen, dass sie Mozilla über Jahre hinweg Hunderte Millionen Dollar in den A… geschoben haben, womit sich die Firma leisten konnte diejenigen ‚Experten‘ einzustellen, die gerade ihren Untergang besiegeln.
    Android lassen wir besser ganz weg, da ist FF ja wohl nur noch eine Zumutung.
    Was Datenschutz anngeht: der interessiert nun mal die Mehrheit der User kaum. Davon mal ab, wenn ich an die letzten Jahre denke, hatte da Mozilla mehr Skandale als Chrome.

    • Also ich finde Chrome ganz subjektiv NICHT besser als Firefox und bin aus diesem Grund sowohl auf Desktop als auch unter Android nach Tests mit Chrome wieder auf FF zurück. Ist wohl stark Geschmackssache.

      • @Martin – dem stimme ich zu. Nutze seit Jahren FF (auch mit Erweiterungen), habe Chrome mal probiert, bin aber nie warm mit geworden. Subjektive Entscheidung bei FF zu bleiben, da ich damit zufrieden bin und keinen Mehrwert in einem der anderen sehe. Edge konnte mich bislang nicht überzeugen. Mag die Zwangsmethoden nicht, die selbst PDF-Dateien in den Browser zwängen. Dann sollen sie einfach den Mist-Explorer wegschmeißen und Edge komplett drunterlegen. Bin weiterhin zufriedener FF-User, insbesondere seit pi-hole den Werbemüll ausblendet (auch Microsoft- und Google-Telemetrie).

      • Der Firefox scheitert schon seit Jahren an einer gescheiten Integration der Suche in die URL Leiste. Tippt man bei Chrome z. B. hallowelt.txt in die URL ein, macht das Ding was man erwartet, es sucht danach in der URL. Macht man das bei Firefox, ist dass Ding so Dumm und versucht die Webseite zu öffnen und zeigt einem „Seite wurde nicht gefunden“ an.
        Das Problem hat man z. B. wenn man nach dem Ursprung bestimmter Dateien sucht, aber manchmal auch bei anderen Tätigkeiten. Da muss man dann händisch die Suchmaschine öffnen um Suchen zu können. Natürlich, das ist nur eine Kleinigkeit und für viele nicht relevant, für mich zieht es sich halt aber genau so durch viele Bereiche im Browser durch und zum Schluss gewinnt aktuell immer noch der Chrome, weshalb ich die „Analyse“ von TVB teile. Mozilla hat sich einfach mit Ihren verschiedenen Browsern und sogar nem Betriebssystem (Firefox, Firefox Preview, Focus bzw. Klar, Firefox OS usw.) und mehr oder weniger nutzlosen Addons (Pocket) in den letzten Jahren völlig übernommen, ist technisch massiv ins Hintertreffen geraten und kommt erst so langsam zurück (bei dem Desktop sind sie weiter als auf mobile).

        • gerade ausprobiert mit (hallowelt.txt): funktioniert bestens im FF, kann dein Problem nicht nachvollziehen (???)

    • Also, ich habe keine Ahnung, was man mit dem Firefox machen muss, damit er langsamer wird, als der Chrome, ich bekomme das nicht hin. Ja, irgendwelche Benchmarks mag der FF langsamer ausführen, ist mir vollkommen egal. Beim Browsern merke ich absolut keinen Unterschied, egal welche Seite ich so besuche, und ich besuche am Tag viele Seiten. Selbst aufwändige Web-Apps laufen in beiden Browsern hervorragend.

      Sicher, Firefox hat viel falsch gemacht und einen Teil ihrer Überlegenheit haben sie selbst abgegeben. Dennoch bleibt er bei mir installiert, sowohl auf Android als auch Linux / Windows. Mein Hauptbrowser ist allerdings im Moment Vivaldi, mal gucken, wie es so weiter geht.

  13. Herr Hauser says:

    „Laut NetMarketShare scheint der neue Browser gut bei den Nutzern anzukommen. Glaubt man der Statistik, dann hat Microsoft es mit 7,59 % auf den zweiten Platz in der Statistik der meistgenutzten Browser geschafft und sich an Firefox (7,19 %) vorbeigedrängelt.“

    Ob mein Webhoster da irgendwelche Daten aus dem Logfiles weitergibt? Ich meine wie kommen die auf die Zahlen, woher sind diese?

    • Es wird einfach auf Webseiten ausgewertet welche Browser die Seite aufrufen. Anhand der Browser Agents kein Problem.

  14. Was ich beim alten Edge nie verstanden habe: Die Engine war ja eigentlich gut – aber warum hat man die Benutzeroberfläche und Funktionalität drumherum so rudimentär verkümmern lassen, und das über Jahre? Ich meine, beim neuen Edge hat man es schließlich auch hinbekommen. Unter diesen Voraussetzungen war es doch klar, dass der alte Edge nie Erfolg haben würde. Ich persönlich fand die spartanische Oberfläche zwar anfänglich ausreichend, und uBlock gab es dann auch irgendwann, mit dem Resultat, dass Edge eine Zeit lang sogar mein Hauptbrowser war: Schnell, kompakt und der sanfte Bildlauf ist unerreicht. Auf den Chromiumzug mag ich heute aber nicht aufspringen, Firefox als letzter Browser mit einer eigenen Engine hat daher meine volle Unterstützung und ist seit den Quantum-Versionen auch wieder gut dabei. Und die Mobilversion im Preview mit GeckoView sieht auch vielversprechend aus.

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