Microsoft Bing: Chatbot erhält drei unterschiedliche Unterhaltungsstile

Microsoft nutzt mittlerweile die Technologie GPT für seine Suchmaschine Bing, auch als „das neue Bing“ bezeichnet. Aktuell steckt das Ganze noch in der Vorschau. Ihr könnt euch auf eine Warteliste setzen lassen und den Spaß dann möglicherweise vorab testen, wenn ihr auserkoren werdet. Mittlerweile haben die Redmonder dann eine Anpassung vorgenommen, die ganz witzig ist: Ihr könnt aus drei unterschiedlichen Unterhaltungsstilen wählen.

Irgendwie gab es da ja vorab einiges an Hin und Her. Zwischenzeitlich hatte Microsoft den Chatbot beschnitten, ihn aufgrund negativer Resonanz dann aber doch wieder etwas mehr entfesselt. Nun habt ihr etwas mehr „Mitbestimmungsrecht“ und könnt eben auswählen, mit welchem Schwerpunkt der Bing-Chatbot auf eure Anfragen reagieren soll. Drei Auswahlmöglichkeiten bzw. „Unterhaltungsstile“ gibt es.

Zum einen wäre da der Modus „Ausgewogen“, der im Grund die gewohnte, goldene Mitte darstellen soll. Wählt ihr hingegen „Kreativ“, dann sollen die Antworten laut Microsoft einfallsreicher und überraschender gestaltet sein. Das könnte sich wohl lohnen, wenn ihr auch ein wenig Entertainment sucht. Der Modus „Genau“ hingegen legt die Priorität auf sachliche und möglichst präzise Antworten, was bei der Recherche und Informationssuche gelegen kommen dürfte.

Die Standardeinstellung ist „Ausgewogen“. Ihr könnt euch ja mal an einigen Anfragen versuchen. Passenderweise wechselt Bing auch die Akzentfarben je nach gewähltem Modus aus. Etwa seht ihr bei „Kreativ“ eher lila als Farbton, im Falle von „Genau“ wechselt man zu Grüntönen. Ich habe in der Tat mal in verschiedenen Modi jeweils dieselbe Frage gestellt. Inhaltlich waren die Antworten des Bing-Chatbots ähnlich, allerdings im kreativen Modus z. B. ausführlicher und mit Emojis garniert, im Modus „Genau“ knapper gefasst und eher mit konkreten Nachfragen versehen, um mir exaktere Informationen je nach Frageschwerpunkt zu liefern.

Probiert es einfach mal aus. Ich finde den Bing-Chatbot selbst sehr gelungen und spiele aktuell regelmäßig ein bisschen damit herum.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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3 Kommentare

  1. Die haben den vierten Schalter für „passiv agressiv“ vergessen!

  2. Er bedroht also die fragende Person nicht mehr? Doof, interesse verloren ;).

  3. Ich spiele so oft damit rum, bis es keine Lust mehr hat. 😀

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