Meta: VR-Brillen können künftig auch ohne Facebook-Konto genutzt werden

Wer die Brille Quest 2 von Meta Quest (früher Oculus) nutzen möchte, benötigt dafür künftig kein Facebook-Konto mehr. Meta hat auf die wettbewerblichen Bedenken des Bundeskartellamtes reagiert und bietet mittlerweile auch die Möglichkeit an, die Brille mit einem separaten Konto – dem Meta-Konto – in Betrieb zu nehmen. Damit kann und werde der Verkauf der Brillen in Deutschland starten. Dies gilt auch für die neue Quest Pro von Meta:

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Durch das von Meta geschaffene digitale Ökosystem mit einer sehr großen Zahl von Nutzenden ist das Unternehmen der zentrale Spieler im Bereich der sozialen Medien. Auch auf dem wachsenden VR-Markt hat Meta eine bedeutende Position. Wenn die Nutzung der VR-Brillen nur für Facebook- oder Instagram-Mitglieder möglich wäre, könnte dies den Wettbewerb in beiden Bereichen stark beeinträchtigen. Meta hat auf unsere Bedenken reagiert und mit der Einrichtung eines separaten Meta-Kontos für die Nutzung der Quest-Brillen eine Lösung angeboten. Trotz dieser begrüßenswerten Entwicklung schließen wir das Verfahren heute noch nicht ab. Wir wollen zunächst die tatsächliche Ausgestaltung der Wahlmöglichkeiten für die Nutzerinnen und Nutzer sowie Themen der Zusammenführung und Verarbeitung von Nutzerdaten aus den verschiedenen Meta-Diensten weiter begleiten.“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Das ist ja eine fantastisch News!

  2. Künftig? Das braucht man seit einigen Wochen schon nicht mehr.

  3. Das wurde bereits vor einigen Monaten umgestellt. Jetzt darf Meta gerne wieder VR Brillen in Deutschland anbieten.

  4. Wohl eher eine Mini-Verbesserung. Warum sollte man für die Nutzung einer VR-Brille überhaupt ein Konto bei einem dubiosen Dienst brauchen, egal ob Facebook oder jetzt „Meta“? Meine HP Reverb funktioniert jedenfalls hervorragend ohne.

    • naja gegen den „oculus“ account war nie was einzuwenden. problem war nur die zwangsheirat mit dem fb account, egal ob man nun einen hatte oder nicht. mit dem meta-account kann ich leben, solange hier keine brücke zu irgendwelchen sozialen diensten geschlagen wird.

      ansonsten hinkt der vergleich einer standalone brille mit einer „normalen“ vr brille. die quest bringt ja auch appstore etc. mit, der die brille für den durchschnittsanwender erst nutzbar macht.

  5. So schön die News klingen, aber das ist doch (gerade bei Meta) mit an Sicherheite grenzender Wahrscheinlichkeit ein Wolf im Schafspelz.
    Als wenn Meta da nicht im Hingergrund das „Meta Quest“ Konto mit einem FB oder Nsta Konto zu verknüpfen.
    Oder direkt selbst die Möglickeit bietet dieses zu tun …

    • Wenn man kein FB und Insta nutzt kann auch im Hintergrund nichts verknüpft werden. Das ist ja jetzt der Vorteil des Meta-Kontos, dass man FB und Insta eben nicht mehr braucht.

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