Meta hat für die nächsten vier Jahre große Pläne für AR und VR

Meta ist aktuell im Bereich Virtual Reality führend. Das hat man den Quest-Modellen zu verdanken, denn die Standalone-Headsets, welche keinen PC, kein Smartphone und keine Konsole benötigen, sind flexibel einsetzbar. Mittlerweile hat Meta laut The Verge bei einer internen Präsentation seine weiterführenden Pläne für AR und VR innerhalb der nächsten vier Jahre offengelegt.

Demnach seien drei neue Quest-Headsets geplant. Eine AR-Brille könnte wiederum 2027 erscheinen. Zudem ist vage die Rede von einer Smartwatch mit neuralem Interface, die gemeinsam mit neuen Smart Glasses starten könnte. Die Uhr wäre dann auch gleichzeitig eine Steuerungsmöglichkeit für die Brille. Speziell an eine Zukunft für Augmented Reality (AR) glaubt der Meta-CEO Mark Zuckerberg. Er sagt voraus, dass AR irgendwann genau so in den Alltag integriert sein könnte wie Smartphones.

Wenn wir auf die nähere Zukunft blicken, dann soll 2023 noch die Quest 3 erscheinen. Sie soll angeblich die Leistungsfähigkeit verdoppeln, deutlich dünner sein als die Quest 2, aber auch den Preis nach oben schrauben. Wie die Quest Pro, so soll auch die Quest 3 Mixed-Reality-Anwendungen erlauben. Eine Herausforderung werde es aber sein, die Quest 3 mit ihrem erhöhten Verkaufspreis weiterhin den Gelegenheitsnutzern schmackhaft zu machen.

41 neue Apps und Spiele sollen für die Quest 3 vorgesehen sein – auch Mixed-Reality-Erlebnisse. Wie es um einen Nachfolger für die Quest Pro steht, ist offen. Vor 2024 wird sich da wohl nichts tun. Immerhin ist von einem weiteren Premium-Modell mit dem Codenamen „La Jolla“ die Rede. Dieses VR-Headset soll eine besonders hohe Auflösung nutzen und den Tragekomfort nochmals steigern.

Was AR betrifft, so soll das für 2025 geplante Modell z. B. einen „Viewfinder“ bieten, der Messages anzeigen kann oder in der Lage sein wird, QR-Codes zu scannen. Auch Echtzeitübersetzungen seien als Funktion geplant. Aber: Auch mit Werbung will man da hantieren. Würde sich AR also durch entsprechende Brillen wie erhofft in den Alltag der Nutzer integrieren, könnte man euch jederzeit mit Werbung über die AR-Glasses auf eurer Nase bombardieren.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Die Meta Quest 3 ist auf jeden Fall schon fest eingeplant. Jedenfalls solange die deutlich unter tausend Euro bleibt und damit halbwegs bezahlbar.

    Ich nutze die Quest 2 praktisch täglich und hab festgestellt, dass mir auch kabelloses PC-VR zu umständlich ist.

    Es geht seit Monaten absolut nichts über die tägliche Runde Into the Radius auf der Quest 2. 😀
    https://youtu.be/kv0lLYG4eiE

  2. Ich kann bislang mit dem „Hype“ um AR/VR nichts anfangen. Auch die Aussicht, Werbung so penetrant eingeblendet zu bekommen und dann noch rund 1000 Euro/Dollar/Franken zu berappen – da halte ich wie Asterix „Die spinnen doch, die Römer“

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