Meta bestätigt neues Quest-VR-Headset für 2023


Meta hat bestätigt, dass man 2023 einen Nachfolger der Quest 2 veröffentlichen werde. Zuletzt stellte man die Quest Pro vor, die sich jedoch eher an anspruchsvolle Anwender und Geschäftskunden richtet, weniger an Casual-Nutzer. Das spiegelt sich auch im vergleichsweise hohen Preis wider.

Man betitelte das kommende Virtual-Reality-Headset noch nicht direkt als Quest 3, doch die Andeutungen klingen so, als wäre eben ein solches Modell gemeint. Denn man verwies bereits auf ein neues Modell für Privatkunden, das dann auch erschwinglicher sein dürfte, als die Pro-Variante. Dabei könnte es jedoch noch etwas Wartezeit geben: Möglich, dass Meta die potenzielle Quest 3 erst im Herbst des nächsten Jahres auf den Markt bringt.

Als Preis hatte der Meta-CEO eine Summe von 300 bis 500 US-Dollar in den Raum gestellt. Gesichts- und Augen-Tracking sollen wohl von dem Pro-Modell für die Quest 3 übernommen werden. Auch für die Pancake-Linsen könnte das am Ende gelten

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14 Kommentare

  1. Als VR Interessierter hat man es momentan nicht leicht. Die Quest 2 und Pro sind nach wie vor nicht offiziell in Deutschland zu bekommen (bei Drittanbietern schon). Die Pro ist vom Preis her absolut zu teuer, aber anscheinend sehr hochwertig verarbeitet und hat wohl Potential, was man auch immer damit anfangen soll. Im Ausland kaufen und 1800€ ausgeben? Wohl eher nicht. Die Pico 4 ist anscheinend derzeit das Beste was man als VR Interesierter in DE kaufen kann, hat aber ein Akku Problem und eine daraus resultierende kurze Laufzeit. Mit dem Hersteller der Pico 4 sollte man auch kein Problem haben dürfen. Die Quest 3 ist angekündigt aber es gibt noch keinen Termin und ein Release in DE ist derzeit alles andere als gesetzt. Lohnt es sich auf die Playstation VR 2 zu warten? Was wird sie kosten? Wird es Apps geben die darauf laufen? Ich denke die beste Option ist derzeit die Pico 4.

    • „was man auch immer damit anfangen soll“

      FB will mit der Quest Pro den modernen Arbeitsplatz im Metaverse kickstarten. Das heißt der MA im HO soll anstatt von etlichen physischen Bildschirmen, auf virtuellen Bildschirmen und in komplett virtuellen Meetings arbeiten. Das er dabei komplett getrackt werden kann und man somit wieder mehr Kontrolle über den MA erhält, ist dabei ein Benefit für die Unternehmen, die sich darauf einlassen.

      Alles düstere Aussichten meiner Ansicht nach.

    • Man hat absolut keine Probleme Quest Geräte in Deutschland zu bekommen. Einfach über Amazon Frankreich bestellen und zwei Tage später hält man das Ding in den Händen.

    • Zumindest für die Quest 2 kann ich sagen Sie ist eine tolles Gesamtpackt und ich nutze Sie seit 1,5 Jahren sehr viel zum Spielen (PC VR und Standalone) und auch zum Filme gucken. Da macht man nicht mit falsch. Software entwickelt sich ständig weiter. Und kaufen kann man Sie doch direkt zb in Frankreich über AMZ.
      Kann man ganz normal benutzten gibt keine Probleme. Ich hab mir zudem aus Interesse NordVPN installiert (APK via Sideload).. Läuft super – so kann man auch die Funktionen die vorerst nur für US Kunden freigeschaltet sind nutzen..zb Horizon Events und Co.

      • Bei News zu VR bereue ich es in der Regel in die Kommentare geschaut zu haben, da sich alle Rückständigen innerhalb kürzester Zeit organisieren und ihre alleinig richtige Meinung preisgeben, dass ja niemand VR, AR und Meta (und neuerdings vielleicht auch Pico?) benötigt. Und VR seit Jahren eine riesige Blase ist, die gar keiner nutzt.
        Umso überraschter bin ich (positiv!), dass sich hier unter diesem speziellen Artikel auch vielfältigere Meinungen finden und die Rückwärtsgewandten noch die Patronen in ihrem Nadeldrucker zu wechseln scheinen oder sich aus Versehen in der Telefonzelle eingeschlossen haben.

        • Na ja, ich war ein großer Fan von VR, allerdings habe ich meine Brille seit über zwei Jahren nicht berührt. Zuletzt wahrscheinlich Weihnachten vor Corona, da habe ich die VR-Brille für die Kiddies mitgenommen.

          • Kann ich gut verstehen, ich nutze meine Q2 auch nur noch für Sport, dass aber dafür täglich (ist nicht mal übertrieben!). Ohne Les Mills Body Combat wäre sie auch überwiegend ungenutzt.
            Aber du „darfst“ auch eine eigene Meinung dazu haben, weil du sie dir selber gebildet hast. Was ich immer schwer ertragen kann, wenn jemand noch nie so ein Ding aufhatte und trotzdem genau weiß, dass KEINER so etwas je benötigt.

            • Ich werde die PSVR 2 auf jeden Fall bestellen, dann wieder ein Paar Monate damit spielen und für immer in den Schrank packen und später verschenken.

  2. Meiner Meinung nach wird das ganze „Metaversum“ enden, wie die 3D-Technik bei TVs.

    Die allermeisten Leute wollen nicht zum Arbeiten, Spielen und Filme gucken eine spezielle Brille aufsetzen müssen.

    Insofern denke ich, das der Markt sehr viel kleiner ist, als Hr. Zuckerberg denkt. Ein Massenmarkt wird das nicht werden.
    Für Spielefans und „Techies“ ist es sicher ein Thema, aber kein Massenphänomen.

    • Nein, sie sind nur offenbar in der Generation, die diesen Trend nicht mehr mitnimmt.

      VR wächst seit 2016 rasant. Spätestens seit der Quest 2 sind die Spielerzahlen auf Steam explodiert. Auch die PSVR war ein großer Erfolg und bald kommt mit PSVR2 der Nachfolger für die PS5 raus. VR lässt sich kleinreden, aber schon länger nicht mehr ignorieren. Es ermöglicht dem Spieler in das Spiel einzutauchen. Sowas gibt es auf keine andere Weise und die heutigen Headsets haben die allermeisten Kinderkrankheiten bereits abgelegt.

      Wie gesagt, das wird jetzt, wie auch Computer, Smartphones und zB TikTok durch den Generationswandel und einwachsen. Niemand erwartet, dass jeder Boomer mitgenommen wird.

      Jedenfalls ist auch Augmented Reality in der modernen Medizin angekommen. Auch im Businessbereich wird es zunehmend genutzt. Es dauert immer bis sich sowas durchsetzt, aber einmal da, wird weiterentwickelt und mit der Zeit verlassen Technikbremser die Bühne und geben den Weg für die neue Generation frei.

      Ganz einfach ist das.

      • André Westphal says:

        Zumindest die Aussage zur PS VR ist falsch, die bewegt sich eher an der Grenze zum Flop, wenn man die Verkaufszahlen des Headsets mit den Verkaufszahlen der Konsole im Bezug setzt: Bei rund 117 Mio. verkauften PlayStation 4 wurden nur etwa 5 Mio. PS VR verkauft. Das ist nicht gerade der Renner und war auch die Ursache, dass kaum Core-Games erschienen sind, weil sich das wirtschaftlich bei so einer kleinen Zielgruppe nicht gelohnt hat.

        VR ist eine wachsende Nische, die für Techies interessant ist, für die breite Masse aber aktuell eher nicht – auch aufgrund der immer noch sehr klobigen Brillen.

        • Nelson Tethers says:

          Ich bin nicht sicher ob es Core-Games im traditionellen Sinn wirklich braucht. Dafür unterscheidet sich die Art zu spielen zwischen VR und Bildschirm viel zu stark um den Vergleich ohne weiteres ziehen zu können.

          Ich habe auch viel Spaß mit aufwändigeren Titeln wie Elite Dangerous, aber wenn ich mir anschaue wo ich die meiste Zeit hinein stecke, dann sind das neben Fitnessspielen wie Synth Riders vor allem kleine Titel wie Puzzling Places oder Walkabout Mini Golf.
          Alles Spiele die ich am Bildschirm nie oder zumindest nicht lange spielen würde, die mich aber mit VR in den Bann ziehen.

          Natürlich sind die Prioritäten und Wünsche für jeden Spieler anders, ich will nur damit sagen dass die Stärken von VR meiner Meinung nach schon ausgespielt werden, nicht von den (wenigen) großen aufwändigen Titeln aber durchaus von vielen Indiespielen die regelmäßig auf den Markt kommen.

    • Ich hab mir eine Videobrille gewünscht, um im der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit Serien gucken zu können.

      Nun ist der Weg zur Arbeitet dank Corona und Home-Office entfallen.

  3. Wenn die Quest 3 die gleiche Auflösung, wie die Quest Pro, nämlich die gleiche Auflösung, wie die Quest 2 hat, dann sehe ich schwarz. Die sollen endlich mal wieder ihre Stammkunden ansprechen und die Auflösung, das Field of View und die Refreshrate erhöhen. Des weiteren ein besseres PCVR-Linking und bitte (wenigstens optionale) Kopfhörer, statt diese Mülllautsprecher und ein Headstrap, welches man nicht am ersten Tag abbauen und gegen ein komfortables ersetzen muss.

    Bei Meta sind meine Erwartungen derzeit wirklich komplett im Keller. Die sprechen nur noch Außenstehende und Standalone-Casual-User an. Das zieht zwar Kundschaft an, aber verprellt jeden, der damals mit der Rift angefangen hat und noch weiß, wie Qualität damals bei Oculus ausgesehen hat.

    Andere Marken haben seit Jahren deutlich bessere Hardware und Meta liegt immer weiter zurück. Die Quest Pro ist hardwareseitig wirklich ein absoluter Witz. Das kann einfach nicht deren ernst sein. Die Quest 3 muss vieles besser machen.

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