Medion zeigt auf der IFA zwei Fitnessarmbänder sowie seine Sport-Smartwatch

Medion zeigt auf der IFA 2017 in Berlin gleich drei neue Wearables: die beiden Fitnessarmbänder E1000 und S2000 und den Prototypen einer Sport-Smartwatch, der Medion Life SportsWatch S1000. Das Medion Life E1000 soll dabei ab November für 29,95 Euro im Handel zu haben sein. Schon ab September ist das Life S2000 erhältlich – zum Preis von 59,95 Euro. Letzteres bietet ein OLED-Display mit 0,91 Zoll, bis zu 14 Tage Akkulaufzeit und Schutz vor Wasser nach IP67. Auch ein Pulsmesser ist integriert.

Das oben abgebildete Medion Life S2000 kann auch Schritte und Kalorien zählen, Distanzen messen und den Schlaf tracken. Außerdem erinnert es euch auf Wunsch per Vibrationsalarm, wenn es an der Zeit ist sich wieder zu bewegen. Auch als Fernsteuerung für eine Smartphone-Kamera oder die Musikwiedergabe taugt das Wearable. Auf Benachrichtigungen kann das Armband ebenfalls aufmerksam machen. Die Vernetzung mit dem Smartphone erfolgt via Bluetooth.

Ohne Synchronisation lassen sich Fitnessdaten für bis zu sieben Tage speichern. Das Wearable misst 52 x 18 x 12,5 mm bei einem Gewicht von etwa 22 g.

Das Medion Life E1000 wiederum bietet ein OLED-Display mit 0,49 Zoll und ist nach IP65 gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Hier fehlt der Pulsmesser. Es wird aber immer noch der Schlaf überwacht und auch Distanzen und Kalorien sowie Schritte berechnet. Auch dieses Wearable kann als Wecker dienen sowie die Kamera des Smartphones auslösen oder auf Benachrichtigungen aufmerksam machen. Wie auch beim S2000 werden Verbindungen zu Smartphones via Bluetooth hergestellt. Dieses Wearable misst 40 x 11 x 20 mm bei einem Gewicht von 22 g.

Außerdem zeigt Medion auf der IFA noch die neue Life SportsWatch S1000. diese bietet ein 45-mm-Gehäuse, einen Touchscreen mit 1,3 Zoll Diagonale und 240 x 240 Bildpunkten, Schutz vor Staub und Spritzwasser sowie GPS zum Erfassen von Laufstrecken. Auch ein Pulsmesser, ein Barometer, Höhenmesser und Thermometer sind integriert. Schritte zählen, den Schlaf tracken sowie den Kalorienverbrauch auswerten, beherrscht diese Sport-Smartwatch natürlich auch. Es ist sogar möglich dank Mikrofon und Lautsprecher über die Medion SportsWatch S1000 Anrufe anzunehmen bzw. Telefonate zu führen. Auf Benachrichtigungen und eingehende Anrufe macht dieses Wearable ebenfalls aufmerksam.

Auch eine Weckerfunktion, die Steuerung der Audiowiedergabe, einen eigenen Kalender und Taschenrechner bietet die Medion SportsWatch S1000 an. Das Gerät misst ca. 265 x 46 x 14,5 mm bei einem Gewicht von ca. 60 g. Zu der genauen Verfügbarkeit und dem Preis schweigt Medion noch. Auf er IFA 2017 in Berlin wird es aber einen Prototypen zu sehen geben.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. täusche ich mich, oder hab ich genau diese Dinger unter anderem Namen schon in diversen Chinesen-Shops gesehen? – Vermutlich nur ein Rebranding.

  2. Vielleicht sollte nochmal der folgende Absatz aus einem vorherigen Beitrag zu dem Fitnesstracker erähnt werden:
    „Darüber hinaus geht Medien mit seiner Fitness-App nahezu vorbildlich um. Erfasste Daten werden lokal gespeichert. Nur auf Wunsch des Nutzers landen diese in der Cloud. Und selbst dann auf einem deutschen Server, wie Medion in der Pressemitteilung betont.“

    Siehe http://stadt-bremerhaven.de/medion-stellt-fitnesstracker-mit-privatsphaere-ambitionen-fuer-unter-50-euro-vor/

    Ich hatte mich schon länger mal für Fitnesstrackern interessiert aber da so ziemlich jedes Gerät, welches ich mir angesehen hatte, einen Account beim Anbieter voraussetzt und die Daten dann auch nur über deren Servern synchronisert werden können (natürlich nur, um das beste Benutzererlebnis garantieren zu können), habe ich bislang davor zurückgeschreckt.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.