Me gusta! Google Docs endlich offline verfügbar

Leute, Leute. Ich war ja die Tage mit dem Zug durch die Pampa unterwegs. Ich sage euch: mobiles Leben my ass! Wir fliegen zum Mond, haben den heissesten Scheiss an Technik, aber unterwegs nicht einmal Netz, um die Mutti anzurufen, dass sie Milch vom Lidl mitbringen soll. First world problems und so.

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Ich war echt dankbar, dass ich in Evernote nen schönen Editor hatte, in den ich Dinge tippen konnte. Nun ja, andere Geschichte.Worauf ich hinaus will: nicht immer haste Netz, wohl aber vielleicht Daten in der Cloud – und auf eben diese kannste nicht zugreifen. Mööööp.

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Letztens brachte Google das Feature raus, dass man auf seine Google Mails auch offline zugreifen kann. Kurz danach folgte der Google Kalender, für den auch eine App für Chrome im WebStore zur Verfügung steht. Und jetzt? Jau, gibt es auch die Möglichkeit, die Google Docs offline zu nutzen.

Bildschirmfoto 2011-09-07 um 20.41.28Google bedient sich dabei verdient am Apple’schen Slang: it’s magic. Jau, das ist es wohl. Ich finde es jedenfalls gut, könnt ihr euch ja mal auch anschauen.

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Falls ihr die Apps installiert habt, so seht ihr den Offline-Kram unter dem Google’schen Zahnrad rechts oben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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35 Kommentare

  1. Thunderstorm disqualifiziert sich alleine schon dadurch, nur ganz generisch von „Afrika“ zu reden oder „den Hungerkatastrophe-Gebieten“. Das genau so in einem Tech-Blog loszulassen, zeugt nicht gerade von wirklichem Interesse an der „Hungerkatastrophe“ der wirklichen Menschen in ganz „Afrika“. Um dann gleich – drunter geht’s nimmer – über die Ressourcen der ganzen Menschheit zu palavern. Da sind die Menschen in „Afrika“ auf einmal wieder weg, gehen unter in dem allgemeinen Brei „der ganzen Menschheit“, denn die „Afrikaner“ waren ja nur ein gutes Argument, um sich moralisch mal ein wenig überlegen fühlen zu können.

    Und wenn man das schon anthropologisiert, also das Verhalten der Menscheit per se in die Schuhe schiebt („kurzsichtige Ignoranz“ – auch eine abenteuerliche Konstruktion. Wäre doch schön, wenn die Ignoranz kurzsichtig wäre), sollte man so klug sein, zu merken, daß man daran nichts ändern kann – wenn es denn zur condition humana gehören soll. Wozu dann also ‚drüber aufregen?

    Und die Pointe: Thunderbird konnte ein Kommentar im Internet wohl kaum ohne Internetanschluss verfassen. Warum nimmt er sich das raus, will es Cashy aber verbieten? Unter welchen Umständen darf man denn online sein? Wenn man sich als Retter der Menscheit und „Afrikas“ im Internet stilisiert?

  2. Ich nutze ab und zu Portable Google Chrome (Version Cashy).
    Funktioniert das auch damit?
    Ich hab mal den Download Link probiert und sollte mich einloggen. Hab aber kein Google Konto.

  3. Thunderstorm says:

    Lieber Abe,

    ich antworte nur kurz auf deinen Kommentar, weil deine vorgenommene Interpretation des von mir Geschriebenen recht wirr ist, und es bei einer Person, die einen Eigennamen nicht einmal über einige Sätze hinweg korrekt beibehalten kann (Thunderstorm > Thunderbird), wahrscheinlich wenig bringt.

    Meine Kritik richtete sich nicht gegen Technologie allgemein (diese kann richtig eingesetzt viel Gutes für den Menschen bewirken), sondern gegen dieses ständige Jammern auf hohem Niveau. Man hat mal kein Netz und fühlt sich gleich als Märtyrer. Wenn man mal die andere Seite menschlicher Existenz erlebt hat, relativiert sich solcher Lebensschmerz recht schnell.

    Und übrigens: „kurzsichtige Ignoranz“ ist keinesfalls eine abenteuerliche Konstruktion, es handelt sich vielmehr um eine Tautologie (einfach mal nachschlagen, man lernt ja nie aus, oder?).

  4. Weil es wirr ist, antwortest du mir, Thunderwhatever? Nun ja, warum nicht.

    Wenn es dir nur um die Relativierung des ‚Lebensschmerzes‘ ging, na dann ist ja wirklich Hopfen und Malz verloren. Für sowas zückst du das As „die Afrikaner hungern“ aus dem Ärmel? Um das ewige, widersprüchliche Gutmenschenlamento über die unverbesserbare conditio humana loszuwerden. Shame on you.

    Und warum das, was ich abenteuerliche Konstruktion nenne, besser werden soll, indem du dir selber unterstellst, eine Tautologie zu verwenden, leuchtet mir nicht ganz ein. Das nennt man wohl ein Eigentor. Den Hinweis mit dem ‚Nachschlagen‘ (der wohl recht gewitzt unterstellen solle, du wüsstest ein ganz raffiniertes Wort, das mir nicht bekannt sei) kann ich deswegen zurückgeben.

  5. Thunderstorm says:

    Lieber Abe,

    falls deine Muttersprache nicht Deutsch ist, kein Problem, falls doch, solltest du die Bedeutung des von mir Geschriebenen allerdings verstehen können. Ich schrieb, dass ich die nur KURZ antworten würde, da ich deinen Kommentar als wirr empfand und ein näheres Eingehen nicht der Mühe wert.

    Geht es dir eigentlich nur darum, einem das Geschriebene im Munde (bzw. in der Tastatur) zu verdrehen oder bist du echt so schwer von Begriff?

    Es ist dir natürlich unbenommen, eine Tautologie als abenteuerliche Konstruktion zu bezeichnen, aber dass es sich bei „Ignoranz“ (im Sinne von nicht erkennen/sehen) und „kurzsichtig“ um eine solche handelt, sollte doch klar sein.

    So, nun aber genug damit, es gibt schließlich noch andere Kinder (meine leiblichen nämlich), um die ich mich kümmern muss.

  6. *lol* God save the trolls.

    „First world problems und so.“ Oben im Beitrag. Guck mal Trollchen. Dein Weitblick scheint dir nicht gesagt zu haben, dass es Caschy sehr bewusst ist, dass es weitaus grössere Probleme auf der Welt gibt. Und eigene Kinder zu zeugen, währen es da draussen hungernde Menschen gibt? Eine Frechheit! 😀

  7. birne helene says:

    gabe, du wichtigtuerischer dampfplauderer. wenn du schon der coole oberchecker bist, dann fütter den troll doch nicht auch noch, sonst bist du ihm ja selbst auf den leim gegangen.

  8. Gewisse Trolle find ich aber unterhaltsam. Dir antwort ich ja jetzt auch. 😉

  9. Donnersturm, auch die anderen Komplimente darf ich an dich zurückgeben: Etwas auf den Begriff zu bringen, bzw. schlechthin an Inhalt, darin mangelt es in deinen Beiträgen.

    Nochmal im stenographischen Stil, damit ich mir keinen Wolf tippen muss:

    Von den armen Menschen in ganz Afrika faseln -> Nur um damit die ach so verkommene Menscheit zu kritisieren (sich also einen Dreck um – generisch – „die Menschen“ in „Afrika“ scheren) -> Funktion: Vor sich selbst und anderen moralisch besser darstehen als der fortschrittsversessene Tech-Blogger.

    Zitternd ob der eigenen moralischen Überlegenheit nicht bemerken, in welche Widersprüche man sich da verstrickt -> es dem Wesen der Menscheit anlasten („die eigene Spezies“) bei a) gleichzeitiger Forderung, das dies zu ändern sei und b) sich selbst davon ausnehmen und c) dabei selber das kritisierte Verhalten zeigen: Via Internet sich darüber beschweren, daß andere gerne im Internet sind (= performativer Widerspruch). Applaus für so viel Widersprüche bei so wenig Inhalt.

    Dann auch noch die eigene rumpelige Rhetorik zum großen Stil adeln („das war eine Tautologie…“), bei gleichzeitiger Ahnungslosigkeit, daß Tautologien nicht gerade von gutem Stil zeugen -> Eigentor. Jubel.

    Unsouveränität mit jedem weiteren Beitrag zeigen, indem man sich darauf kapriziert, den anderen als der Deutschen Sprache nicht mächtig und unreif zu bezeichnen (Verweis auf Kinder für eigene Reife einstreuen, kommt ganz erwachsen rüber) und völlig vom Inhalt abweichen. Bravo.

    Also mir macht das Lesen dieses sog. „Getrolles“ immer Spaß, aber ich komme ja auch nicht so verantwortungsvollen Tätigkeiten nach, wie sich um leibliche Kinder kümmern, anstatt die online wegen ihrer moralische Verkommenheit zu schelten. 😀

  10. „Wir fliegen zum Mond.“
    Flogen ist eigentlich richtig. Das ist nun 39 Jahre her. Viel weiter sind wir seit dem nicht gekommen, zumindest nicht bemannt. Leider. Gibt noch viel zu entdecken da draußen 😉

  11. Thunderstorm: Wieso denn „die anderen Gebiete“ Afrikas? Habe das Beispiel Kenia schon bewusst gewählt.

  12. Ich schnall das vom technischen her nicht so ganz.

    Muss man sich so eine Art addon installieren, welches dann alle Mails bei sich speichert, für den Fall, dass man einmal offline ist?

    Also wären das bei mir gut 1.5GB, welche mir in gmail angezeigt werden.

  13. Was I C H nicht schnalle:

    1.)
    habe nach Installation von „Google Mail Offline“ in dessen Icon im systray bei: „Im Hintergrund Ausführen“ oder so – einen Haken gesetzt. Der Haken: Wie kann ich die Geschichte rückgängig machen? – resp: Wenn ich ohne Deinstallation von Chrome – einfach mal in Chrome’s Hilfe nachschaue, finde ich dazu zwar diesen Link:
    http://support.google.com/mail/bin/answer.py?hl=de&answer=1306847&topic=1669037&ctx=topic

    in dessen letzten Block ein Hinweis auf „diese App deinstallieren möchten“ – ist aber eher ein Google-Typischer Scherz! – wie Immer: keine vollständige Info – nix Deinstallationsrutine oder Vergleichbares!

    Nur: „Beachten Sie, dass Sie durch Deinstallation von Chrome nicht die Offline Daten bla usw.“

    ???? wo ist denn da – außer: cookies, mail.google.com etc. die Rede / Anweisung / das Entfernen dieser App??

    (bin ich so dämlich – oder ist es wie Immer: typisch GOOGLE)

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