McDonald’s kauft Tech-Unternehmen Dynamic Yield

McDonald’s hat das Tech-Unternehmen Dynamic Yield übernommen, einen Experten im Bereich der Personalisierung und der Entscheidungslogik. 300 Millionen US-Dollar soll das Franchise-Unternehmen für den Aufkauf aus dem Portemonnaie geholt haben, Dynamic Yield wird jedoch weiterhin eigenständig bleiben. Dynamic Yield hat bereits eine Menge Großkunden, zu denen auch IKEA, Bild, Media Markt und viele mehr gehören. Was eine Fast Food-Kette mit einem Tech-Unternehmen will?

Es geht darum, dem Nutzer mehr Möglichkeiten beim Kauf zu geben und Artikel proaktiv vorzuschlagen, die den Käufer eventuell interessieren könnten. McDonald’s möchte diese Technologie in die McDrive-, die SB-Displays und in die App integrieren. Das geht soweit, dass die Technologie weiß, wie lange ein bestimmter Burger gerade zur Zubereitung benötigt und in Stoßzeiten eher andere Produkte vorschlägt.

Man hat die Technologie bereits im letzten Jahr testen können und aufgrund des erfolgreichen Abschlusses die Übernahme realisiert. Wann genau wir auch hierzulande mit dieser Technologie rechnen können, kann man zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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7 Kommentare

  1. auch schön, anstatt einfach das Produkt einzukaufen direkt die Firma übernommen 😀 Naja wenns hilft, so ein kleines weiteres Standbein abseits vom Hauptgeschäft kann ja nicht schaden 😉

  2. Mal ehrlich, wer geht zu McDonalds und weiß vorher nicht genau, was er da essen will? Die Bestellbildschirme finde ich nach anfänglicher Skepsis wirklich gut, die Bestellung geht viel problemloser als am Schalter. Nur interessiert mich absolut überhaupt nicht was in dem Restaurant am meisten gegessen wird, noch brauche ich beim Bestellvorgang irgendwelche Vorschläge, was ich denn auch essen könnte. Es nervt nur und macht das Bestellen langsamer – bei einem Fast-Food Laden erwarte ich das genaue Gegenteil.
    Was allerdings klasse wäre, da war glaube ich letztens hier ein Post im Blog, dass man mit einer App vorher zusammenstellen kann was man möchte und die Zubereitung wird ausgelöst, wenn man im Laden ankommt.

    • BitingFish says:

      Dafür musst du dir bloß die McD App holen und Glück haben bei einer Filiale zu essen die das anbietet.
      Wie genau das funktioniert kann ich dir leider nicht sagen, da „meine“ Filiale es noch nicht anbietet. Bei mir kommt in der Mitte des Bestell Prozesses „Das geht hier noch nicht“.

    • Per App bestellen geht mittlerweile schon – zumindest bei meinem lokalen Cholesterin-Dealer und mit iOS

      • Klappt hier auch schon ganz gut. Man kann sich die Menüs auch personalisiert in der App speichern. Also beispielsweise ein Royal TS Menü ohne Zwiebeln auf dem Burger und die Cola ohne Eis. Bezahlen geht über die in im Account hinterlegte Kreditkarte. Nach der Bestellung braucht man sich eigentlich nur noch an den Tisch setzen und die Tischnummer in der App eingeben, das Tablett wird dann zum Tisch gebracht.

  3. Ingo Podolak says:

    Da ich bei McDonald’s immer das gleiche esse bzw höchstens Mal was aus einer Aktion zusätzlich, benötige ich so etwas auch nicht. Die SB-Terminals aus der App sind in der Tat eine Bereicherung.
    Wenn sie es nur endlich Mal schaffen würden, überall die gleiche Qualität zu liefern.

    • Bei Qualitätsproblemen in bestimmten Restaurants der „Goldenen Möve“ einfach mal einen Hinweis an die Zentrale absetzen. Die schauen sich das dann an und schicken einen Supervisor. Das Unternehmen hat großes Interesse an weltweit gleicher Qualität.

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