MagentaMobil Prepaid: Telekom bietet Jahrestarif mit 5G für unter 100 Euro

Die Deutsche Telekom wird ab dem 15. September einen Jahrestarif anbieten. Quasi: Sofort berappen und dann das ganze Jahr nutzen. Was steckt drin? Kunden telefonieren und versenden SMS unbegrenzt in das Mobilfunknetz der Telekom. Für Gespräche in alle weiteren deutschen Netze stehen ihnen monatlich 200 Minuten zur Verfügung. Monatlich sind 2 GB Datenvolumen im Tarif inkludiert – wohnt man in einer 5G-Ecke, dann kann man auch in dieser ratz fatz das Volumen verbraten. 2 GB Volumen sind ja nun nicht die Welt.

Eine HotSpot Flat ist ebenfalls im Tarif enthalten. Sie ermöglicht den kostenlosen WLAN-Zugang an allen deutschen Telekom HotSpots. Sind die Inklusivleistungen des Tarifs aufgebraucht, telefonieren Nutzer des Tarifs für 9 Cent die Minute weiter. Ebenfalls 9 Cent werden je SMS berechnet. Im EU-Ausland sind die inkludierten Tarifleistungen ohne Mehrkosten wie im Inland nutzbar. In der Schweiz nutzen Reisende ebenfalls das Datenvolumen wie in Deutschland.

Was kostet das Ganze? Im Einmalpreis von 97,43 Euro ist für Neukunden ein Startguthaben von 100,- Euro enthalten. Damit steht der Tarif nach Aktivierung direkt zur Nutzung bereit. Der MagentaMobil Prepaid 5G-Jahrestarif ist ab dem 15. September im Telekom Shop, im Kundenservice sowie online auf telekom.de buchbar.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. 2 GB Volumen. Doch so viel

  2. das ist halt ein politischer Preis, für den die Provider erstmal nicht soviel können, aber wenn die Regierung X Mrd an Euros für die Lizenzen haben möchte muss der End Kunde diese Extra Steuer halt für solche schwachsinnige unter deminisonierten Tarife Tragen .

    • Das ist doch eine Verdrehung der Tatsachen. Die Frequenzen werden in einem Bietverfahren versteigert. Für den Preis sind die Bieter verantwortlich.

      • Warum soll ein Staat nicht auch Gelder einnehmen, von Unternehmen, die sonst nur in die eigene Tasche wirtschaften. Manchmal denke ich, der Glaube an privatwirtschaftliche Firmen ist höher als an den Staat. ich kann das in keinster Weise nachvollziehen. Jeder Firma geht es letzendlich nur um Gewinn und die machen nur das, was Ihnen den meisten Gewinn verspricht.

        • Warum…?
          Weil die Preise der Auktionen einfach durch die Decke gehen. Und weil dadurch die Preise für die Endverbraucher – um Vergleich zu anderen Ländern – unverschämt hoch sind
          Weil es in anderen Ländern anders funktioniert und dort die Infrastruktur deutlich besser ausgebaut ist.

          Mich würde das ja nicht stören, wenn die Mobilfunkbetreiber durch den Staat verpflichtet würden, Ihre Antennen auch für Mitbewerber zu öffnen. Dann würden viele Probleme mit Netzabdeckung auf einmal der Vergangenheit angehören…

    • Hast du die Lizenzkosten für die Frequenzen schon mal runtergebrochen auf die Laufzeit und Anzahl aktiver Simkarten?

      Da landest du bei knapp 1,2€ pro Monat pro Simkarte. Das ist also nicht der ausschlaggebende Kostentreiber, wie ihn die Telkos gerne vorschieben.

  3. Außer dem 5G, was für die meisten Anwendungen eh uninteressant ist, sehe ich nur Nachteile gegenüber z.b. jaMobil und ihren 7,99€ Tarif für 28 Tage.

    Benutzt irgendjemand wirklich die Hot Spot Flat der Telekom? Habe persönlich noch nie von jemanden gehört, oh hier ist eine Hot Spot Flat, na dann buche ich mich da mal ein um mein Datenvolumen nicht zu belasten.

    • Was hat denn jaMobil mehr zu bieten? Der Preis ist es ja schon mal nicht, da liegt jaMobil aufs Jahr gesehen bei fast 104 Euro.

      • AllNet Flat SMS Flat 1GB mehr Volumen im Internet. Das ist schon ein großer Unterschied. Bei diesen Tarif muss man ja immer die Minuten zählen.

        • OK, das sind definitiv zwei sehr gute Punkte.
          Wobei natürlich auch die Frage ist, wie gut man über die Hotspot-Flat versorgt werden kann, so dass das Datenvolumen vielleicht gar nicht so entscheidend ist.

          • therealThomas says:

            Nicht gut. Ich wohne in der Großstadt und man kommt schon immer wieder an Hotspots vorbei, aber oft sind die quälend langsam oder in Wohngebieten (wo Leute ihre Speedports aufgestellt haben), also nicht wo man sich üblicherweise aufhält.
            Ich nutze sie allerhöchstens einmal im Jahr, wenn ich zufällig in einer Gaststätte sitze, die einen solchen Hotspot hat und das Mobilfunknetz unbenutzbar ist. Man könnte es mehr nutzen, aber ganz ehrlich, dann sollte man lieber gucken, ob man nicht ein paar Euro mehr berappen kann und damit sein Leben nicht nach der Suche nach einem Hotspot ausrichtet…

    • Ich habe diesen Sommer einige Wochen im Krankenhaus verbringen müssen und war sehr dankbar über die Hot Spot Flat, da in diesem Krankenhaus das WLAN über die Telekom realisiert wurde. Somit hatte ich quasi „kostenloses“ WLAN was sonst Teuer gewesen wäre wenn ich kein Telekom Kunde gewesen wäre (4 Wochen 30€!).

    • Als ich noch bei der Telekom war ständig. Die Verfügbarkeit ist sehr hoch in Innenstädten, Hotels oder bahnhöfen, sodass ich dadurch tatsächlich mein Datenvolumen schonen konnte. Mit der Connect App ist man auch automatisch verbunden ohne aktives Zutun. Bin jetzt trotzdem zu Freenet Flex gewechselt, weil die Telekom für das Gebotene doch zu teuer war.

    • Die einzigen die wirklich einen Vorteil von der Hotspot Flat hätten, wären ja die die oft in der nähe von einem sind. Also Flughafen/MC Donalds/Innenstädte. Das sind ja typischerweise eh Orte an denen teure Produkte/Dienstleistungen angeboten werden würde ich schätzen.

      Also würden sich die Personen die sich an diesen Orten aufhalten auch nicht so viele sorgen um die Kosten Ihres Mobilfunkanbieters machen. Für die Telekom würde ich diesen Tarif als günstig bezeichnen.
      Aber halt auch umständlich im vgl. zur reinen Mobilfunknetznutzung da man sich nach 2GB nach einem Hotspot umschauen muss oder nachbuchen muss.

      Daher würde ich tippen diese Hotspotflat wird nur bei relativ wenigen Nutzern Kaufgrund sein und bei noch weniger Nutzern Anwendung finden.

    • Ich war letztes Jahr 6 Wochen in Reha und war froh, dass die Hotspot-Flat bei meinem Mobilfunktarif dabei ist. Die Infrastruktur war top ausgebaut, Access Points überall. Leider fehlte der richtige „Wumms“, die Anbindung war ziemlich dünn. Für Surfen und etwas Whatsapp war es aber ausreichend. Andere Hotspots, die ich genutzt habe, waren da deutlich schneller. Ich schätze, die Hotspots in der Klinik hingen an nem 16000er DSL, zumindest lies eine Geschwindigkeitsmessung nachts darauf schließen.

  4. Gott, wie peinlich

  5. Lächerlich von vorne bis hinten und wie so viel in IT-Deutschland.

  6. Die Tarifmerkmale entsprechen dem MagentaMobil Prepaid M, welcher im Jahr 13 mal 12,62€ (inkl. 5G Option) kostet.
    Somit könnte man mit dem Jahrestarif schon sparen.
    Allerdings verliert man auch die Flexibilität, seinen Tarif monatlich ändern zu können.
    Sieht für mich nach dem Versuch aus, auch Prepaid-Kunden langfristig zu knebeln.

  7. „Im Einmalpreis von 97,43 Euro ist für Neukunden ein Startguthaben von 100,- Euro enthalten“
    Spitze, dann ist das ganze ja im Prinzip „für lau“, oder übersehe ich da was…?

  8. An gut frequentierten Punkten habe ich die Erfahrung gemacht, dass man schlecht bis gar nicht in die HotSpots kommt. Die Connect App ist auch nicht immer zuverlässig unter IOS gewesen, zumindest vor nem guten Jahr nicht.

    Ich sehe definitiv Vorteile bei Ja Mobil / Penny Mobil / Norma Connect. Der 3 GB Tarif mit All Net + SMS Flat kostet zwar aufs Jahr gerechnet rund 104 Euro. Ab und an kommt man aber günstiger an Guthaben, z. B. über die Penny Kartenwelt, die Telefonkarte Comfort usw. Das relativiert das Ganze…

    By the way… Was bringt 5G in Verbindung mit 2 GB monatlichem Datenvolumen. Der Sinn erschließt sich mir nicht und für mich ist das einfach eine ganz, ganz miese Werbemasche, weil man auf die Unkenntnis des Kunden setzt, welcher den Telekom Shop betritt.

    Eine Jahresbindung bei den Konditionen… für was? Das Argument mit dem Krankenhausaufenthalt weiter unten ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Allerdings kann man sich auch einfach ne Prepaid-Karte für eine 4 Wochen Abrechnungspersiode besorgen / besorgen lassen und diese dann einfach nach Verlassen des Krankenhauses entsorgen… dürfte immer noch günstiger sein und vor allem flexibler…

  9. Oah… ich hatte wirklich gehofft, daß das 24 GB im Jahr sind und nicht nur 2 GB pro Monat. Normalerweise reichen mir 500MB monatlich (hab fast überall WLAN), aber im Urlaub sind es dann doch mal einiges mehr, wäre schön gewesen, da flexibler zu sein. So sind das einfach 12x ein Monatspaket. 5G betrachte ich dabei eher als Werbegag, gibt ja kaum Geräte (und wer sich eins holt, hat i.A. andere Tarife), aber kommt ja immer mehr, von daher…

  10. Für 8,33 € im Monat , für bisschen surfen Twitter whatsup und co kein schlechtes Angebot inkl Telekom hotspot, D1 netz

  11. Für fast den gleichen Preis bietet die Telekom Frænk an. Aber mit 4 GB und echter Telefon-Flat. Für mich das deutlich attraktivere Angebot.

    Die Hotspotflat ist mir egal. Die habe ich nie genutzt, wenn ich mal nen Telekom-Vertrag hatte. Und 5G ist mir noch viel unwichtiger.

  12. Der Preis in Verbindung mit 5G ist schon interessant. Ob man mit den 2 GB (evtl. +1GB Magentavorteil Festnetz) auskommt, ist eine andere Frage. Für mich würde das ausreichen. Das 5G Netz sollte nur als zusätzliche Frequenz betrachten werden, die das Übertragungsvolumen (Traffic) der LTE Frequenz entlasten. Leider hat mein Telefon kein 5G.

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