MagentaCLOUD wird umgebaut: Wichtige Infos für Kunden mit verschlüsselten Dateien

Der kleine Hinweis an die Nutzer des Telekom-Angebotes „MagentaCLOUD“. Da steht nämlich ein großes Update an, welches neue Funktionen mit sich bringt. Unter anderem gibt’s bessere Möglichkeiten zum Teilen von Daten, Ordnernotizen und auch Favoriten lassen sich erstellen und verwalten. Dennoch müsst ihr etwas beachten. Im Rahmen der Umstellung wird der Zugriff auf die MagentaCLOUD ab dem 06.12.2021 für ca. 2 bis 3 Tage nicht möglich sein. In dieser Zeit können auch keine neuen Fotos, Videos und sonstigen Dateien in die MagentaCLOUD hochgeladen werden.

Nun Obacht: Kunden eines MagentaCLOUD XL- oder XXL-Tarifes haben die Möglichkeit, verschlüsselte Dateien mittels MagentaCLOUD-eigener End-zu-End-Verschlüsselung zu erstellen. Diese Dateien können in der neuen MagentaCLOUD nicht verwendet werden. Damit Kunden diese Daten auch zukünftig nutzen können, ist es unerlässlich, dass sie diese bis zum 05.12.2021 selbst lokal auf ihrem PC sichern. Nur so können Sie später wieder auf diese Daten zugreifen, um sie erneut zu verschlüsseln und in die neue MagentaCLOUD zu übertragen. Wie das Ganze vonstattengeht, wird auf der Informationsseite der Telekom erklärt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Was ist das denn für ein Kindergarten, TAGELANGE Nichtverfügbarkeit und manuelle Interaktion des Kunden?!
    So geht Cloud genau nicht. Oh man.

    • Es ist halt die Telekom, der einzige Verein wo mich sowas nicht überrascht. Viel zu komplex, alt und konservativ.

    • naja, read only gab es auch schon bei anderen clouds. ich freu mich auf neue funktionen und hoffe auf mehr flexibilität. die meisten nutzer zahlen dort ja eh nichts … daher ist das wohl klagen auf hohem niveau

    • So sieht’s aus. Als ich die testweise mal einige Zeit genutzt hatte, war für mich der größte Aufreger, dass Versionen der Dateien bzw. deren Backups vom Gesamtvolumen abgezogen wurden! Dabei wurden auch nicht nur geänderte Dateien „versioniert“, sondern der ganze Speicher. Der war dann schnell mal voll. Besonders schnell ging es, wenn man mal kurz eine größere Datei teilen wollte. Selbst wenn an die einen Tag später wieder löschte, war der Speicher dann noch von dem Backup belegt (Kopf -> Tisch). Es wurden auch maximal nur jeden Tag Backups gemacht, nicht bei jeder Änderung wie bei den Mitbewerbern. Keine Ahnung ob das immer noch so dort gehandhabt wird. Insgesamt fühlte sich das einfach wie ein FTP-Speicher mit Client und Weboberfläche an (und mehr war es zu diesen Zeitpunkt auch sicher einfach nicht). Für mich bleibt es dabei: Deutsche Firmen können einfach keine gute (und intuitive) Endkunden-Software schreiben!

    • Wenn es dir ein Trost ist… Da die Telekom ihr Magenta Eins+ Produkt nicht mehr mag und ich als Kunde nun gezwungen bin das Rückabwicklungstheater mitzumachen, habe ich nun ein hin und her damit gehabt Mobilfunk wieder auf einen separaten Vertrag zu legen mit SIM aktivieren und transferieren der Telefonnummer und freue mich auf den 1. Dezember wo dann der Festnetz Anschluss abgeschaltet wird und 24h später auf dem alten System wieder aktiviert wird.
      Ein Tag ganz ohne Internet Zugriff weil die Telekom das schlicht nicht kann zwischen den physischen Anschluß und dem Vertrag zu unterscheiden, bzw. da nicht manuell eingreifen kann. Nun wird eine Kündigung durchgeführt und neu gebucht. Aber das System braucht einen Tag Auszeit dazwischen. Dagegen ist das mit Cloud für mich noch harmlos.

  2. Vielleicht läßt sich die Magenta Cloud danach wenigstens wieder per webDAV anbinden…..

  3. Krümelmonster says:

    Bedankt euch bei Strato, die Cloud ist kein echtes Telekomprodukt.

  4. Soviel ich weiß, basiert die aktuelle MagentaCloud auf Strato HiDrive.
    HiDrive ist in einigen Punkten nicht mehr wirklich up-to-date und hinkt anderen Anbietern hinterher.
    Entweder wechselt die Telekom auf eine neue technische Basis oder die HiDrive-Basis wird so massiv umgebaut, dass es zu einer solchen Downtime kommt.

    • Man schwenkt auf eine selbst gehostete Version von Nextcloud. Sind mehr als 5 Petabytes Storage von über 3,6 Millionen Benutzern.

  5. Lässt sie sich doch die ganze Zeit mit https://webdav.magentacloud.de:443/
    Mich ärgert eher, dass viele andere Cloud-Anbieter inzwischen kein WebDAV mehr anbieten. WebDAV-URLs von weiteren Anbietern z. B. hier:
    https://community.cryptomator.org/t/webdav-urls-of-common-cloud-storage-services

  6. Bis jetzt – 09.12.2021 um 10:30 Uhr – ist kein Zugriff auf die MagentaCloud möglich. Das ist unterirdisch, mal ganz abgesehen von der sehr sparsamen Kommunikation mit dem Kunden im Vorlauf.

    • Auf ihrer Webseite steht ja ab 9.12.2021 verfügbar. Der geht ja noch bis 23:59:59. Aber ich gebe Dir Recht. Das wirkt alles nicht sehr professionell, um es mal höflich auszudrücken.

  7. Leider klappt es mit der neuen Cloud nicht so recht, langsame Zugriffe oder Zugriff, wie gerade, nicht möglich. Das ist die Vorbereitung wohl schon sehr hemdsärmelig gewesen. Oder es wird von bestimmten Leuten immer den Verantwortlichen alles als das Beste verkauft, die Ausführung zeigt dann die Wirklichkeit. Daran krankt doch so vieles. Jeder muss immer nur noch der Beste sein.

    Ein Unternehmen wie die Telekom darf nicht mehr darauf setzen, dass die Benutzer schon alles akzeptieren.

    Und die Kommunikation war und ist nicht gut.

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