macOS Catalina: Entwickler sollen Apps einreichen und beglaubigen lassen

macOS Catalina steht vor der Tür, erst gestern erschien das Golden-Master-Release des Betriebssystems. Nun ruft Apple seine Entwickler auf, die neuen Features von Catalina wie Sidecar, Anmelden mit Apple, Core ML 3 und Metal in die eigenen Apps einzubauen, diese mit Xcode 11 zu entwickeln und einzureichen.

Auch Entwickler, die ihre Programme nicht im App Store, sondern auf der eigenen Webseite anbieten, sollen Apps einreichen. Alle Pakete müssen in Catalina von Apple signiert und beglaubigt werden, um ohne Umwege ordentlich installiert werden und laufen zu können.

Angeblich soll macOS Catalina heute veröffentlicht werden, was dann wohl doch etwas kurzfristig wäre, da gestern erst die Golden Master erschienen ist.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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35 Kommentare

  1. Endlich wird der User auch in MacOS ordentlich eingesperrt! Wurde ja auch mal Zeit! Software ohne, dass Apple das vorher durchgeschaut hat? PAH!

    Man könnte fast weinen, dass sich immer noch so viele so arg einsperren lassen – und das auch noch feiern…

    • Ich kann dich ja verstehen, aber der Großteil der Endverbraucher wird es berüßen, wenn Software die sie installieren, auf dem System auch 100%ig läuft. Keep it simple.
      Ich möchte mich heute auch nicht mehr durch ewig lange Installationsroutinen hangeln müssen um Software zum laufen zu bekommen.

      • Freie Software bedeutet ja nicht zwangsläufig lange Installationsroutinen, Malware oder schlecht programmiert. Diese Überkontrolle schränkt den Markt ein. Freie Projekte auf Git? Nischensoftware? Wird alles erschwert.

        Wenn ich mir nen kleines Tool schreibe muss ich mich erst umständlich darum kümmern, dass Apple das durchschaut oder umständlich die Installation aus Fremdquellen erlauben (so das überhaupt noch möglich sein wird). Das mag auf mobilen Systemen vielleicht noch sinnvoll sein, aber auf Desktop-Systemen? Nein danke, da möchte ich Freiheit haben.

    • Bei Apple werden die Anwender nicht eingesperrt, sondern Leute wie du ausgesperrt. Und das ist eine gute Sache.

      • Richtig. User, die auf Freiheit bestehen sind ein Problem! Ist ähnlich wie im Leben – wozu Freiheit, die Sicherheit ist das Wichtigste!

        • So sieht es aus. Freiheit ist sowieso nur eine Illusion.

        • hast du nicht the walking dead gesehen und gelernt, dass sicherheit das absolut wichtigste/fundamentabelste ist?
          auf der einen seite wären wir menschen bereit, buchstäblich alles zu tun, um sie wiederzuerlangen, auf der anderen seite schützt sie uns vor genau dem. es ist also nie die frage, ob sicherheit der freiheit vorzuziehen ist, sondern nur, in welchem maße man auf sie zu gunsten von mehr freiheit verzichten kann.

    • Dass der Vertrieb über den Mac App Store, bzw. die Zertifizierung der Software, wenn diese nicht über den Mac App Store angeboten wird, der Sicherheit dient, scheint dir nicht einzuleuchten, bzw. hast du keine Ahnung, wie macOS funktioniert, aber Hauptsache nen dummen Kommentar abgegeben. Facepalm.

      • Natürlich ist das sicherer. Nur schränkt es noch viel stärker ein als es Sicherheit bietet. Ist leider heutzutage so, die meisten sehnen sich nach mehr „Sicherheit“ – dass das auf Kosten der Freiheit geht ist zweitrangig…Traurig.

        • Machst du das absichtlich? Also deine Inkompetenz so demonstrativ zur Schau zu stellen. Alles andere wäre ja nicht normal.

          • Klar schreibe ich absichtlich. Ich „mausrutsche“ nicht aus wie andere Deppen… Dass du das als Inkompetenz ansiehst ist zwar traurig, aber ich möchte dir deine Meinung nicht nehmen – auch das gehört zur Freiheit und muss ich ertragen.

          • Junge Junge, was du hier im Blog so vom Stapel lässt ist echt fragwürdig. Nicht nur dieser Kommentar. Hauptsache nicht akzeptieren dass es auch noch andere Meinungen gibt als deine eigene, sondern gleich persönlich werden.

        • Selten so einen Mist gelesen, lass lieber das Kommentieren, wird ja immer peinlicher für dich.

          • Ach ne, Leute wie dich zu triggern macht Spaß 🙂

            • Dann stelle halt weiter deine Dummheit hier zur Schau. Einstein hatte recht, wie man an dir sieht: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

              • Zitation üben wir aber nochmal, ok?

                • Schau dir lieber deine eigene Rechtschreibung genau an. LOL.

                  • Getan, für gut befunden. Wenn dich was stört darfst du mir gern die Stelle nennen.

                    • Klar, ich mache für dich noch die Rechtschreibhilfe hier. LOL. Wie man an deinen Kommentaren sieht, hast du nicht alle Latten am Zaun, deshalb ist die Diskussionen hiermit für mich auch beendet und ich wende mich jetzt wieder sinnvolleren Dingen zu. Schönen Tag noch.

  2. chilibrenntzweimal says:

    Was schmeckt besser?
    Der türkische Döner oder der syrische Schawarma ihr Nerds:-D
    Mein Gott wegen was ihr euch aufregt.

  3. Viele der Freiheits- und OpenSource-Anhänger sind die Veganer der IT-Welt. Warum nicht die Leute selber entscheiden lassen was sie nutzen möchten? Es wird immer erstmal gegen alles gewettert was nicht frei ist. Ganz ehrlich welcher Mensch macht sich denn wirklich die Mühe und schaut sich den Sourcecode eines Programms an? Das Argument zieht also nicht wirklich.

  4. Irgendwie hab ich was verpasst oder? Man kann doch immer noch selbst einstellen bei Mac OS welche Quellen man zulassen möchte. Man muss ja nicht zwangsläufig nur den Mac App Store verwenden….^^

    • „Auch Entwickler, die ihre Programme nicht im App Store, sondern auf der eigenen Webseite anbieten, sollen Apps einreichen. Alle Pakete müssen in Catalina von Apple signiert und beglaubigt werden, um ohne Umwege ordentlich installiert werden und laufen zu können.“

      Also alle, auch die, die nicht über den Mac App-Store vertrieben werden…

      • Da steht „sollen“ und nicht MÜSSEN, es gibt immer noch die Möglichkeit Apps aus dem Web von nicht verifizierten Entwicklern zu laden und zu nutzen. Apple verbietet das nicht, Gatekeeper in macOS weist aber darauf hin, dass die App von einem nicht verifizierten Entwickler stammt und verweigert das Öffnen. Statt die App direkt öffnen zu können, muss man einen kleinen Umweg nehmen (per Rechtsklick auf die App und „öffnen“ bestätigen). Ich schrieb doch vorhin schon, du hast keine Ahnung.

    • Richtig, daran ändert sich auch nichts, und selbst Apps von nicht verifizierten Entwicklern lassen sich downloaden und nutzen, indem man den Hinweis von Apple ignoriert und einmalig beim ersten Start per „Rechtsklick“ die App öffnet.

      • Was soll sowas? Einfach nur die Schuld auf den User abschieben? Entweder, die Software ist (erscheint) harmlos und kann ausgeführt werden oder eben nicht. Aber mit dem „Klick hier um es dennoch zu tun“ macht man es sich bei Microsoft/Apple/Google schön einfach… „Unser System war ja sicher, aber der User hat ja geklickt!“
        Wie wäre es, wenn man mal sichere Systeme entwirft, statt den Pfusch mit immer mehr Pfusch hübsch aussehen zu lassen?

        • > Wie wäre es, wenn man mal sichere Systeme entwirft, statt den Pfusch mit immer mehr Pfusch hübsch aussehen zu lassen?

          Wie wäre es, wenn man weniger dummes Zeug schreiben würde, nur weil es um Apple geht?

          macOS ist ein offenes System das auf Nutzerwunsch jeden Code ausführt und nach Eingabe des Passwortes auch weitreichende Rechte gewährt. Aber witzig wie quasi das Bullshit-Argument von oben umgekehrt wurde.

        • Oh man, wa ist denn heute hier los? Liegt irgendetwas in der Luft heute? Ist doch ganz allein deine Sache, was du mit deinem Rechner machst und was du dir auf deinen Rechner lädst. Apple weist dich auf die Gefahr hin, reicht das nicht? Lädst du die Software trotzdem und fängst dir was ein, ja dann bist du eben selbst schuld. Um das Laden von schädlicher Software zu verhindern, bietet Apple eben an, die Software verifzieren zu lassen, so dass der Nutzer weiss, dass die Software sicher ist. Gatekeeper in macOS schützt hierbei den Nutzer indem es prüft, ob die Software verifiziert wurde, ist sie es nicht, wird das Öffnen der Software erstmal verweigert. Ab dann bist du selbst verantwortlich, was du machst und ein wenig Verantwortung müssen Nutzer schon selbst tragen und das nicht alles Microsoft/Apple etc. überlassen.

  5. Das Gerücht, dass macOS genauso verschlossen ist wie iOS im Bezug auf Apps und Programme, kommt doch eh nur wieder von Hatern, die noch nie macOS genutzt haben. Unter macOS kann man sehr wohl Software aus dem Web installieren. Wie bei Windows.

    • Darum geht es hier ja, von tuten und blasen keine Ahnung, aber irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen „Argumente“ anbringen wollen.

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