Logitech G: Aurora Collection vorgestellt

Logitech G hat die „Aurora Collection“ vorgestellt, welche das G735 Wireless Gaming Headset, das G715 Wireless Gaming Keyboard, das G713 Gaming Keyboard, die G705 Wireless Gaming Mouse und acht weitere Zubehörteile umfasst. Laut des Unternehmens habe man die neue Kollektion „geschlechtsübergreifend entworfen, um den Bedürfnissen und Wünschen aller Spielerinnen und Spieler gerecht zu werden.“ Ich frage mich, nach welchen Kriterien man bisher die Hardware entworfen hat.

G735

Sicher auch eine gehörige Prise Marketing, was Logitech da schreibt, auch wenn man behauptet, dass man sich Feedback aus der Spielerschaft geholt habe, um die Kollektion zu entwerfen. Man wolle „gleichzeitig alle anzusprechen, die sich ein verspieltes Design und ein wandlungsfähiges Spielerlebnis wünschen“. Das hätte man aber auch schon seit Jahren machen können, nicht erst jetzt. Man schreibt z. B.: „In der Designphase stellte das Team sicher, dass Dinge wie längere Haare, Brillen, Ohrringe und kleinere Handgrößen berücksichtigt werden“. Plot Twist: Da hat man schon immer drauf geachtet.

Schaut man sich die Hardware selbst an, so sieht man solide Kost, die meines Erachtens preislich drüber ist. Sieht man schon beim Headset – das kostet 230 Euro und ist damit wesentlich teurer als das Logitech G PRO X, welches recht beliebt ist.

G715

 

G713

G705

Die Logitech G735 hat einen UVP von 229,99 €. Die Logitech G715 und Logitech G713 TKL Gaming Keyboards haben einen UVP von 199,99 € bzw. 169,99 €. Die Sonderausgabe des Blue Yeti USB-Mikrofons für die Aurora Collection hat einen UVP von 139,99 €. Die Logitech G705 hat einen UVP von 99,99 €.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ich frag mich mal ab wann Logitech damit anfängt endlich alle ihre Mäuse auch für Linkshänder rauszubringen. Diese Gruppe an Menschen ist deutlich größer als die der Divers/Trans/Queer. Bei denen gibts nur nicht so einen Aufschrei und Selbstdarstellung. Wäre deutlich inklusiver…

    • Todd Howard says:

      Da hast du vollkommen recht, ist marketingtechnisch aber nicht in Mode.

    • Man muss nicht immer das eine gegen das andere ausspielen. Du hast halt scheinbar einfach eine verallgmeinernde Antipathie gegen andere Minderheiten. Denk mal drüber nach, was das über dich aussagt.

      • AndererMartin says:

        Ich denke gerade eher darüber nach, was so eine Unterstellung gegenüber jemandem, den Du außerhalb dieser paar Zeilen überhaupt nicht kennst, über Sich aussagt, Jos.

        • AndererMartin says:

          …Dich…

        • Das ist billig. Und das weißt du auch.

          • AndererMartin says:

            Nein Jos, Dein an Martin gerichteter Kommentar war billig. Mein Kommentar war eher ein Spiegel, in dem Du dich dem Anschein nach nun ja auch wiedererkennst.

            Du musst Martins Ansicht nicht teilen und seine knappe Äußerung hier nicht gut finden. Ihm im Gegenzug „eine verallgmeinernde Antipathie gegen andere Minderheiten“ zu unterstellen, ist jedoch … nun ja, billig.

            Back on topic: finde die Hardware optisch eigentlich ganz gut gelungen. Werde den Diversity-Preisaufschlag jedich nicht zahlen wollen ; )

    • AndererMartin says:

      Die Linkshänder haben keine selbsternannte Lobby an den Universitäten und in den Personalabteilungen, daher hat deren strukturelle Benachteiligung keine markenimage-schädigenden Folgen. Auch über Behinderte lese ich in Zeiten von Diversity & Inclusion bemerkenswert wenig und höre auch vom zuständigen Department meines woken Arbeitgebers nichts dazu. You’re hip or you keep beinh f**ked, unerträglich dieser Trend.

      Im Übrigen ganz Deiner Meinung, Martin…

  2. Passt richtig gut in meinen SafeSpace, welchen ich mir ohnehin im Pastell-Bonbon-Stil eingerichtet habe. Holt mich immer runter wenn einer komisch geguckt hat. 🙂

  3. Sieht ja aus wie Lovetoys. Der Laden gehört boykottiert!

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