Logitech bringt kabelloses Gaming-Headset mit RGB-Beleuchtung

Logitech bringt unter seiner Marke Logitech G mal wieder neue Gaming-Headsets auf den Markt. Insgesamt vier neue Modelle will man der Zocker-Community schmackhaft machen. Am interessantesten ist wohl das kabellose 7.1-Modell Logitech G935, welches auch eine RGB-Beleuchtung mitbringt. Der Preis von 189 Euro sorgt jedoch wohl dafür, dass hier eher Enthusiasten zuschlagen.

Die Preise der neuen Gaming-Headsets erstrecken sich von 59,99 Euro für das Stereo-Modell G332 bis hin zu besagten 189 Euro für das G935. Hier ist einmal kurz die Auswahl der neuen Varianten:

  • Logitech G935 7.1 Kabelloses Gaming-Headset mit Lightsync: 189 Euro
  • Logitech G635 7.1 Gaming-Headset mit Lightsync: 149 Euro
  • Logitech G432 7.1 Gaming-Headset: 79,99 Euro
  • Logitech G332 Stereo Gaming-Headset: 59,99 Euro

Mit dem Lightsync-Feature des G935 / G635  meint der Hersteller im Übrigen das Beleuchtungs-Ökosystem von Logitech. Da hat ja mittlerweile gefühlt jeder zweite Anbieter seine eigene RGB-Lösung. Mehr zu Lightsync könnt ihr auch hier beim Hersteller lesen. Ich empfinde die diversen RGB-Varianten allesamt eher als störend bzw. ablenkend, aber es gibt offenbar viele Gamer, die darauf stehen.

Im Falle des Logitech G935 hebt man aber auch hervor, dass es das erste Gaming-Headset des Herstellers sei, dass die neuen Pro-G-50-mm-Audiotreiber einsetze. Zudem simuliert man hier 7.1-Surround-Sound mit der Technik DTS Headphone:X. Einsetzbar ist das gute Stück an PCs, Spielekonsolen aber auch mobilen Endgeräten. Als Akkulaufzeit nennt man ca. 12 Stunden. Personalisieren lassen sich die Einstellungen an PCs über den Logitech G Hub. Über die App lassen sich etwa eigene Soundprofile anlegen.

Außerdem setzt man beim G935 auf Ohrpolster aus Kunstleder, ein verbessertes Mikrofon und Lautstärkeregelung direkt an den Kopfhörern. Aus dem Rahmen fällt unter den neuen Modellen sonst vielleicht noch das G332, da es das einzige, klassische Stereo-Modell ohne viel Pipapo ist. Ihr erblickt es auf dem obigen Bild. Für 59,99 Euro markiert es unter den neuen Gaming-Headsets die Einstiegsvariante.

Alle der genannten Modelle lassen sich über den bereits erwähnten G Hub am PC in den Klangeinstellungen anpassen. Im Handel sind die neuen Gaming-Headsets von Logitech laut Hersteller voraussichtlich ab Ende Februar 2019 zu haben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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8 Kommentare

  1. Christian EM says:

    Sind Gamer nur glücklich, wenn alles mögliche blinkt und leichter? RGB-Beleuchtung ist bei denen wohl das größte Kaufargument ^^

  2. Mich nervt das Geblinke und Geleuchte einfach nur.

  3. Ich habe noch das Logitech G930. Das hat kein RBG (was ich auch nicht brauche) ist sonst aber ein super Headset.

    Beim ersten ist nach 2,5 Jahren der Akku kaputt gegangen und Logitech hat mir anstandslos ein Ersatzgerät geschickt.

    Ich würde es mir jederzeit wieder kaufen, auch für 190 €.

    Ob ich es, wenn es wieder kaputt ist, durch einen der Nachfolger ersetze? Muss ich dann sehen. Wenn der Klang ähnlich oder besser ist, dann stört mich auch das Leuchten nicht.

  4. Ich bin ja (in Maßen) durchaus ein Freund von RGB-Beleuchtungen an der Hardware.
    Wer es nicht mag kann es in den meisten Fällen ja einfach abschalten.

    Aber bei einem mit Akku betriebenen Gerät brauche ich das nicht unbedingt (und an einem Kopfhörer schon gar nicht).

    Ich habe seit einiger Zeit keine Hardware von Logitech mehr im Einsatz, früher haben mich deren ausufernde Treiber immer etwas gestört. War glaube ich eine Art Unified-Treiber (also ein Treiberpaket für unterschiedliche Hardware), der sich immer vollständig installiert hat.
    Da hatte man dann für eine gewöhnliche Maus gleich mal mehr als hundert MB Treiber auf der Platte.

    Und soweit ich mich erinnere war eine saubere Deinstallation der Logitech-Treiber immer problematisch.

    Das hat sich vielleicht inzwischen gebessert?

    Vielleicht bin ich aber auch nur zu Oldschool, in DOS-/Win 3.11-Zeiten hatte ich Maustreiber mit ~5 KB im Einsatz (und einen noch kleineren Tastatur-Treiber). Da musste man aber teilweise noch um jedes Byte an Speicher kämpfen. 😀

  5. Also ich habe den Vorgänger… Das Headset rate ich nur ab.
    Für 190€ dann doch lieber Kabelgebunden und anderen Hersteller.

  6. Hatte auch den Vorgänger und kann nur abraten, das Mic ist schlecht und der Hörer hat ständig sein billig Plastik knarzen in die Muscheln übertragen. Sicherlich deutlich zu teuer für das gebotene.

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