LG V60 ThinQ soll im Februar 2020 zum MWC gezeigt werden

LG V50

Gefühlt ist es etwas ruhig geworden um Smartphones von LG, doch es gibt neue Nachrichten. Im Februar 2020 soll das südkoreanische Unternehmen auf dem Mobile World Congress in Barcelona unterwegs sein, um dort ein neues Smartphone zu zeigen. Hier erwartet man das 5G-fähige V60 ThinQ.

„LG Electronics plant, das V60 ThinQ als erstes Smartphone im nächsten Jahr zu präsentieren, um seine Präsenz auf dem 5G-Markt zu erweitern“, sagte ein Industrievertreter, der darum bat, nicht genannt zu werden. „Es wird außerdem erwartet, dass das Unternehmen seine Auslieferungen in Südkorea, den Vereinigten Staaten und Japan erhöht.

LG Electronics wird laut Bericht voraussichtlich auch begleitendes Zubehör in Form eines zweiten Bildschirm für das V60 ThinQ vorstellen, der in Kombination mit dem Haupttelefon ein Dual-Screen-Erlebnis bietet. Unser Artikelbild zeigt den Vorgänger, das V50.

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12 Kommentare

  1. Was Samsung inzwischen gerlent hat, ist bei LG noch ein langer Weg. Die vernüpnftige Update-Politik.
    LG macht super Hardware, war immer zufrieden damit. Aber nach 1 Jahr schleppenden Updates, ist die Freude an dem Gerät gemindert.

    Deshalb bin ich jetzt nach dem V30 erst einmal wieder beim S10+ gelandet.

    Wenn LG sich doch noch einmal einen zu vernünftigen Support durchringen kann, wird es gerne auch wieder ein LG.
    Anders holen die mich nicht mehr vor dem Ofen hervor. Und das geht den meisten ex-LG’lern so. Hardware ist nun mal nicht alles.

    • Au contraire. Habe auch das V30 derzeit noch, aber für mich als LG’ler ist auch die Hardware wesentlich wichtiger als die Software. Jeder mit einem überdurchschnittlichen technischen Interesse/Wissen kauft sich daher eher ein Android- als ein iOS-Gerät, da die Software einfach so limitierend ist, sowohl von den Gestaltungsmöglichkeiten als auch von den Funktionen (eigener Klingelton als berühmtes Beispiel).
      Die Hardware von LG ist allen Zweifeln erhaben, nicht umsonst kam das Retina Display aus LGs Fertigung. Und wenn wir mal ehrlich sind, kannst du mir spontan eine Liste aufschreiben, was für gravierende neue Funktionen Pie gegenüber Oreo hatte? Ich denke nicht.

      • Und die Sicherpatches?

        • Überleg mal, wie viele Leute in deiner Umgebung nicht mit dem Dezember Patch 2019 ausgestattet sind und wie viele davon gehackt wurden oder Würme/Viren/Spyware ohne Zutun installiert bekommen haben… Richtig
          Wenn man sich mal die Dokumentation zu den Sicherheitslücken der vergangenen Jahre durchliest, dann wird einem klar, dass das rein hypothetische, unter Laborbedingungen mit direktem Zugriff auf dein Smartphone ausnutzbare Lücken sind.
          Auch Meltdown und Spectre klingen furchtbar, aber die Ausnutzbarkeit ist nahe Null.

          • Irgendwie ist es für mich unverständlich bei der Hardware auf Qualität zu achten, bei der Software aber nicht.

            Gerade in Zeiten wo das Smartphone mehr ist als ein reines Telefon mit Spielen oder Musik.

            Gerade wenn die TAN-APP, 2-Faktor-APP oder gar Google-Pay, sollte man doch auch Sicherheit achten. Auch wenn viele der Lücken theoretisch sind, sind andere Recht leicht zu nutzen und im Netz Recht gut dokumentiert.
            Ich kann auch mein Auto offen lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand schaut ob es offen ist, ist genauso gering. Trotzdem mache ich es nicht.

            Gerade die ungepachten Phones, Tables Und Computer machen es den Scriptkiddys doch so leicht, genügend Hardware im Netz für ihre Botnetze zu finden.
            Und täglich tauchen im Darknetz neue Kapazitäten, Zugangsdaten und Zahlungsdaten auf.

            Nur weil es Dich noch nicht getroffen hat, oder Du keinen kennst, kann man mit diesem Thema nicht so leichtsinnig umgehen.

            Mir hat es schon gereicht, als meine Daten von EBay-Hack für Angriffsversuche genutzt wurden. Aber da ich Zugangsdaten nicht mehrfach für andere Dienste nutze und sonst mit Grips in der Birne unterwegs bin, war es glücklicherweise nur nervend.

            Und was passieren kann, konnte ja vor gar nicht solange Zeit auch Heise spüren. Hardware ist eben doch nicht alles. Grips und Sicherheitspatches gehen noch über Hardware!

            • Habe dir schon unten geantwortet, aber das amüsiert mich. Du behauptest, Google Pay ist auf einem Smartphone ohne aktuellen Sicherheitspatch unsicher? Komisch, warum ist seit Anbeginn des kontaktlosen Bezahlens noch nie ein dokumentierter Raub geschehen? Nach deiner immensen IT Erfahrung ist das für jeden Menschen, der halbwegs geradeaus gucken kann, eine Leichtigkeit, schließlich sind die Lücken alle gut dokumentiert? Im Darknet stehen EC-Karten PINs und die dazugehörigen TANs? Ganz was neues.
              Was hat ein Hack bei ebay mit einem Hack auf deinem Smartphone zu tun?
              Man man Tom, soviel zum Thema „Grips“. Beschäftige dich mal richtig ernsthaft mit Sicherheitslücken und glaub nicht unkonzentriert gelesene Giga Artikel verhelfen dir zu Grips.
              Ein netter Start ist zum Beispiel Fefes Blog und seine wirklich tiefgängige technische Analyse, wie gefährlich Meltdown und Spectre sind. Anschließend lies mal die Google Paper zu den Android Sicherheitslücken auf Englisch. Das verhilft zu Grips.

            • @Tom: Ich glaube, manche wollen es in „amüsanter“ Überheblichkeit nicht verstehen, das muss man akzeptieren

              Ich für meinen Teil arbeite als IT Forensiker. Und glaubt mir, einige (nicht alle!!!) inzwischen geschlossene Lücken in Android / iOS sind sehr einfach ausnutzbar.
              Was in der Praxis noch eine große Rolle spielt, sind die Erkennungsmechanismen von Mail Anbietern oder Messengern, die massenhaft versendete Links oder manipulierte Dateien abfangen. Bei Verschlüsselung eben auf Metadaten Ebene.

              • Du hast den „ohne Zutun“ auch nicht verstanden.
                Ich kann mich auch unter Ubuntu hacken lassen, wenn ich speziell dafür angefertigte Mails dort öffne. Darum ging es aber nicht.

  2. Nur weil es (noch?) keine Fälle im Bekanntenkreis gibt, heißt das nicht, dass keine Gefahr existiert. Alles andere ist – sorry – Blödsinn.
    Ich vertraue meinen Handy mein komplettes, digitales Leben an. Fotos, Bankkonten etc. Da will ich entsprechend auch, dass selbst theoretische Lücken gestopft werden.
    Und da muss man Samsung durchaus mal ein Kompliment machen. Mein berufliches A5 2017 hat die ersten 2 Jahre quartalsweise Updates bekommen. Seit Oktober kommen die Sicherheitspatches monatlich, ich habe jetzt schon den Dezember 19 Patch. Wir reden wohlgemerkt von einem Mittelklasse Gerät von Samsung aus dem Jahre 2017. Die Android Hauptversion ist mir persönlich da auch Wumpe, aber der Sicherheitspatch muss kommen.
    Privat ist das dank Apple auch kein Problem.

    • Blödsinn? Das ist lustig. In meinem, deinen, Caschys, Andrés, Tante Ernas, Onkel Ottos etc. Bekanntenkreisen gibt es keine Fälle. Aber die immense Gefahr muss da sein, ganz klar. Gibt auch keine Artikel im www darüber, dass jemals von außen, über Mobilfunknetz oder Wifi alte Android Betriebssysteme gehackt wurden und/oder ohne Zutun von Viren etc. befallen wurden. Aber die immense Gefahr muss da sein,… das ist kein Blödsinn 😀 Und iOS ist ja so sicher, klar Sache, hat nichts mir dem weltweiten Marktanteil von 14% zu tun, neeein *ironie_off*.

      • Ja lesen muss auch gelernt sein. Ich sprach die ganze Zeit von „ohne Zutun“. Deine Quellen, von fragwürdiger Seriosität in solch technischen Themen, reden von Drittanbieter-Appstores.
        Tom, gerne hätte ich mit dir diskutiert, aber das ist einfach…zu blöd.

  3. Mal ganz unabhängig von den Sicherheitsupdates möchte ich bei einem gewissen Kaufpreis auch einen entsprechenden Software-Support haben und erwarten. Die Zeiten wo ein „Flaggschiff“ 500 Euro gekostet hat sind seit ein paar Jahren vorbei. Die Tendenz geht eher Richtung 700€ aufwärts. Da ist nur ein Majorupdate mit einem halben Jahr Verspätung echt dürftig.

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