LG Rollable: Entwicklung soll gestoppt sein

Ihr erinnert euch noch bestimmt daran, dass es hieß, dass LG ein zusammenrollbares Smartphone entwickeln möchte, weil man das ja auch mit TV-Geräten schon gut hinbekommt? Nun ja, abgesehen vom Machbarkeits- und Nützlichkeitsfaktor gab es ja schon Diskussionen, wie es generell mit LGs Smartphonesparte weitergeht. Nun machen Nachrichten die Runde, dass das Projekt gestoppt sei. Der Korea Herald berichtet, dass LG seine Zulieferer, darunter den Display-Hersteller BOE, angewiesen hat, die Produktion der benötigten Teile einzustellen. LG selbst gab keinen Kommentar dazu ab.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Also kein, Achtung: Roll out?

  2. Das war’s dann wohl mit Phones von LG. Die Rollen jetzt alles zusammen und fegen die Bude einmal aus. Besenrein.

  3. Das Ende des Märchens aus tausend und einer e-ink Nacht scheint greifbar.
    Es fing an als galaxyen noch weit weit weg und nicht von Samsung waren und Blauzähne gerade aufhörten in alten Wikingern zu faulen.
    das Märchen handelte von einer Welt in der Papier einfach Papier blieben aber digital werden würde und in der sich keiner vorstellen wollte das die gesamte Metaphorik der Gutenberggalaxie mit ihren Büchern und Zeitungen nach 500 Jahren ratzfatz total irrelevant werden könnte und auch die Leinwand für Super8-Heimkino nicht die Zukunft sein würde.

    Rollbare Bildschirme wurden zu den fliegenden Autos einer ganzen Generation von Technikjournalisten.

    Wäre diese Art Hardware vor 20 Jahren am Start gewesen wer weiß … heute scheint das Konzept des rollbaren Bildschirms auf ewig Verlierer im Hase und Igel Rennen um Bildqualität und Haltbarkeit zu bleiben.

    Good Riddance.

  4. Ich vermute ja, dass sich Smartphones, oder generell Geräte die zur schnell griffbereiten Nutzung da sind, niemals durchsetzen werden, wenn dazu jedesmal eine zusätzliche Aktion notwendig ist. Bei jedem „Ping“ vom Messenger das Phone ausrollen, aufklappen oder -biegen? Viel zu aufwändig. Taschenuhren mit Deckel wurden u. A. auch von Armbanduhren abgelöst, weil der Informationszugang viel schneller und intuitiver erfolgen kann.
    Bei größeren Geräten wie Tablets, wo man eine wirklich merkbare Verringerung des Transportmaßes erreicht und die sonst nicht in der Hosentasche mitgeführt werden können, mag das anders sein.

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