LG: 8K-OLED und -NanoCell kosten bis zu 30.000 Euro

8K war ein großes Thema auf der CES 2020 in Las Vegas, so auch für den südkoreanischen TV-Hersteller LG. Neben 4K-Modellen mit OLED- und LCD-Technik hat man da ganze sechs 8K-Modelle vorgestellt. Zwei davon setzen auf ein OLED-Panel, während bei den restlichen vier LGs NanoCell-Technologie für LCD-Panels zum Einsatz kommt. Wer sich einen neuen 8K-TV von LG zulegen möchte, der benötigt einen großen Geldbeutel und auch genügend Platz. So liegt hier das „kleinste“ Modell bei 65 Zoll (ca. 165 cm), während man mit dem Spitzenmodell mit OLED-Technologie auf satte 88 Zoll (ca. 224 cm) kommt.

Die LG 8K TVs geben native 8K-Inhalte durch die Unterstützung einer umfangreichen Auswahl an digitalen HDMI- und USB-Quellen wieder, einschließlich Codecs wie HEVC, VP9 und AV1 (letzteres mit Unterstützung führender Streaming-Anbieter wie YouTube). Diese ermöglichen zudem 8K Content-Streaming mit schnellen 60 FPS und sind für 8K 60P über HDMI zertifiziert.

Das 8K-Upscaling wird von einem Alpha 9 Gen 3 KI-Prozessor angetrieben und wie auch bei den sonstigen Modellen für 2020 setzt man auf ein breites Spektrum an weiteren Features: Neben AirPlay 2 und HomeKit gehört hierzu auch die Unterstützung von Amazon Alexa und dem Google Assistant.

Preislich startet man beim 65-Zoll-LCD-Modell bei rund 3900 Euro. Teuer wird es vor allem im Bezug auf die OLED-Modelle, hier muss man für den 8K-OLED mit 88 Zoll schlappe 30.000 Euro hinblättern.

Produktname verfügbar ab Preis (UVP in Euro)
OLED88ZX9LA Mai 2020 29.999 Euro
OLED77ZX9LA Juni 2020 19.999 Euro
75NANO999NA April 2020 5.299 Euro
65NANO999NA Juni 2020 4.199 Euro
75NANO979NA April 2020 4.699 Euro
65NANO979NA Juli 2020 3.899 Euro

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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2 Kommentare

  1. Kaufen und im Keller lagern, soviel 8K Content den es gibt 😉

  2. 88″ ist schon eine schöne Größe, hat meine Selbstbauleinwand im Heimkino auch. Dumm nur, das bei einem gemütlichen 3,5m Abstand FHD als Auflösung schon ausreicht. Natürlich macht HDR noch eine großen Unterschied und und die Projektoren sind in den letzten Jahren besser geworden aber trotzdem, 8K ist ein Treppenwitz der Geschichte (bei 75″ darf der Sitzabstand nur ca 70cm betragen, erklär das mal Deiner Frau).

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