Lenovo ThinkPad C13 Yoga Chromebook für Geschäftskunden vorgestellt

Lenovo hat heute das neue ThinkPad C13 Yoga Chromebook vorgestellt, das es optional auch mit Google Chrome Enterprise gibt. Laut dem Hersteller kombiniere das neue Gerät die traditionellen Vorzüge eines ThinkPads, wie die Haltbarkeit, mit „der Cloud-basierten Einfachheit von Google Chrome Enterprise“. Mit von der Partie ist auch ein 360-Grad-Scharnier. Preislich startet das Notebook bei 575 Euro (zzgl. MwSt.)

Im Inneren findet ihr bis zu einen AMD Ryzen 7 3700C als Prozessor, während es das Display mit 13,3 Zoll sowohl mit Full HD und optionalem Touch als auch als 4K-Variante gibt. Optional könnt ihr das Chromebook von Lenovo auch per Stift bedienen. Verstauen lässt er sich direkt im Gerät. Als Betriebssystem dient, nicht schwer zu erraten, Chrome OS. Geschäftskunden will man da natürlich auch mit Google Workspace (ehemals G Suite) abholen.

Lenovo verwendet für das neue C13 Yoga ein blaues Aluminiumgehäuse, eine HD-Webcam und zwei Stereo-Lautsprecher. Ein paar weitere Eckdaten findet ihr unten in der kurzen Zusammenfassung des Herstellers.

Lenovo ThinkPad C13 Yoga Chromebook – Die Eckdaten

• Prozessoren bis zu einem AMD Ryzen 7 3700C
• Chrome OS (mit möglichem Upgrade auf Chrome Enterprise)
• 13,3-Zoll FHD-IPS- oder Touch-Display mit dünnem Rahmen (4K-Upgrade möglich)
• Weniger als 1,5 kg leicht und 15,5 mm dünn
• Webcam mit Privacy Shutter und optionaler Fingerabdruckleser
• Optionale Außenkamera für einfache Schnappschüsse unterwegs
• Optionaler USI-Pen, der im Gerät verstaut werden kann
• 2x USB 3.2 Gen 2 Type-C und 2x USB 3.2 Gen 1 Type-A Ports mit HDMI 2.0 Port
• Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0

Preise und Verfügbarkeiten

Das ThinkPad C13 Yoga Chromebook ist voraussichtlich ab Ende November zu einem Startpreis von 575 Euro zzgl. MwSt. erhältlich.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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10 Kommentare

  1. Sehschlange says:

    So wirbt Google für Chromebooks:
    „Ob im Web oder mit Apps aus dem Play Store – auf Chromebooks sind dir keine Grenzen gesetzt. So kannst du deine Kreativität ausleben, deine Produktivität steigern, dir Filme ansehen oder einfach deine Lieblingsspiele spielen.“

    Genau. Das ist exakt das, was Geschäftskunden benötigen. NICHT.

    Wie viele tolle Kassenbuch-Apps haben die im Angebot?

    • Thomas Höllriegl says:

      Alles, was es als Web-App, Android App, Linux-Software und bald auch Microsoft-Software gibt. Wie viele Apps benötigst du? 😉

      Aber stimmt schon. Wenn ich Geschäftskunden ansprechen will, dann ist das Wort „Lieblingsspiel“ sowas von fehl am Platz, krass. Also ich schließe mich dir an, das ist ein klassischer Fail.

    • Ist ja schön, dann ist es für _deinen_ job nix, aber gibt genug Leute, die mit Google docs in nem Browser durchaus arbeiten können und ich würde mir das Gerät tatsächlich als privat Rechner zum verreisen zulegen. Handlich, sicher, ich kanns trivial löschen und nackt über grenzen nehmen…

  2. Thomas Höllriegl says:

    Suche Mal nach Projekt Campfire. Ist noch im Werden, kommt aber bald.

    • Gesagt, getan: die erste Seite der Treffer bei Google deuten eher darauf hin, dass das Vorhaben gestoppt wurde Mitte letzten Jahres.
      Oder weißt du da mehr?

      • Thomas Höllriegl says:

        Oh, sorry. Die Firma mit denen Google zusammenarbeitet nennt sich Parallels. Hoffentlich ist der Link hier zulässig: https://www.parallels.com/de/products/desktop/chrome/

        • Danke für die Korrektur.
          Das klingt aber eher nach einer Lösung wie die von Citrix, mit der du Anwendungen zentral hostest und dann quasi auf Thin Clients „streamst“.
          Also eher nach einer Firmen-Lösung und nicht als ob Windows-Anwendungen lokal auf dem Chromebook installierbar sein werden.

  3. Frank Heinze says:

    Im letzen Halbjahr noch dementiert und jetzt kommt es doch, wär hätte das Gedacht.

  4. Chromebooks und Geschäftskunden.

    Herrliche Realsatire.

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