Krankheiten googeln wird schöner

GoogleLogo150Wir alle kennen es: wir haben hier oder da ein kleines Ziepen – und dann wird erst einmal die Suchmaschine Google angeworfen. Viele Krankheiten kommen mit identischen Symptomen daher und oftmals findet man auch sicherlich das, was in Sachen Krankheit auf einen zutrifft. Wichtig zu wissen ist halt immer nur – wenn ihr Schmerzen habt, nützt kein Google, dann geht ihr zum Arzt. Dass ich das erwähne, soll darauf hinweisen, dass es eben nicht selbstverständlich ist, direkt zum Arzt zu gehen. Auch ich habe damals Google angeworfen und tatsächlich herausgefunden, was ich denn letzten Endes auch hatte. Nur: ich bin nicht zum Arzt gegangen und dadurch habe ich mein Leben aufs Spiel gesetzt. So kann es gehen. In Sachen des Symptome-Suchens geht Google jetzt erst einmal neue Wege, beginnend aber erst einmal in den USA.

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Man teilt mit, dass sich rund 1 Prozent der Suchen um Symptome drehen. Aus diesem Grunde will man in diesem Zusammenhang mehr liefern. Sucht ein Nutzer nach Kopfschmerzen, so wird er relevante Suchen, bzw. -ergebnisse angezeigt bekommen – beispielsweise „Kopfschmerzen“, „Migräne“, „Spannungskopfschmerz „, „Cluster-Kopfschmerz „, „Sinusitis“ oder auch die klassische „Erkältung“. Für einzelne Symptome wieKopfschmerzen liefert Google Beschreibungen mit und auch Informationen zur Selbstbehandlung. Dies stellt man im Rahmen des Knowledge Graphen dar, hier findet der Nutzer Informationen, die Google auch von Ärzten hat. Dennoch verweist das Unternehmen darauf, dass diese ganzen Suchergebnisse lediglich informell gedacht sind – einen Arzt kann auch heute noch nicht durch Google ersetzt werden.

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Information = Null

  2. Dr. Online wird immer besser 🙂 Mich freut es …

  3. @Dialogmonster: Meinst du den Artikel, die Google-Ergebnisse oder deinen Beitrag?
    Ich tipp auf letzteres… 😉

  4. Kopfschmerzen? Krebs! Blähungen? Krebs! Schwindelgefühl? Krebs! Hauptsache sieht hübsch aus

  5. Ich finde es generell total bescheuert, Krankheiten zu googeln. Da tun sich ggf die dollsten Horror-Szenarien auf und letztlich hat man bloß ein Furunkel, welches nach zwei Tagen von selbst wieder verschwindet. Und vorher vielleicht unnötige schlaflose Nächte.
    Ich bin ganz froh, dass ich nicht über jeden extremen Verlauf irgendwelcher Beschwerden von mir Bescheid wusste und weiß.
    Viel wichtiger ist es, die Zeichen und Signale seines Körpers ernst zu nehmen und dann zum Arzt zu gehen. Man muss sich ja auch nicht gleich krank schreiben lassen. Ein Rezept für ein verschreibungspflichtiges Medikament kann da schon reichen und ggf mehr helfen, als frei verkäufliche Medizin. Dafür muss man aber eben auch zum Doc, was ich nicht im geringsten verwerflich finde.

  6. @icancompute
    Kann mich da nur dem anschließen was die geschrieben hast. Kann aus Erfahrung sagen, dass das googlen von Krankheiten bzw. Symptomen eine extrem schlechte Idee ist. Kann davon nur abraten. Letztendlich landet man doch nur in irgendwelchen Foren in denen oft Leute ohne den Funken einer Fachkompetenz wild darauf los spekulieren. Das bringt niemanden weiter, und sorgt im Zweifel nur dafür dass man sich unnötig Gedanken macht wenn man irgendwelche Horrorgeschichten liest.

  7. Symptome googlen mach ich, um selbst verschiedene Symptom Aspekte kennenzulernen.

    Eine Diagnose setzt differenzierte Symptom Beschreibung voraus + Reflexion, was man im betroffenen Zeitraum vor + während gemacht, nicht mehr gemacht, gegessen, nicht mehr gegessen, getrunken, nicht mehr getrunken, … hat. Da hilft bisweilen auchs Stöbern in Anfragen anderer.

    Ob Schlimmes droht, interessiert mich nicht – das würde ich dann merken (wie Wahlausgänge, Brexit, …)

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