Kostenloses Office-Paket: LibreOffice 7.3 veröffentlicht

Das freie LibreOffice wurde in Version 7.3 veröffentlicht. Zusätzlich zu den meisten Code Commits, die sich auf die Interoperabilität mit Microsofts proprietären Dateiformaten konzentrieren, gibt es neue Funktionen, die sich an Benutzer richten, die von Microsoft Office umsteigen, um den Übergang zu vereinfachen, so die Entwickler. So gibt’s Funktionen, wie z. B. die neue Handhabung der Änderungsverfolgung in Tabellen und beim Verschieben von Text, die sich positiv auf die Interoperabilität mit Microsoft-Office-Dokumenten auswirken.

Angebot
Microsoft 365 Family 12+3 Monate | 6 Nutzer | Mehrere PCs/Macs, Tablets & mobile...
  • jede Person kann bis zu 5 Geräte gleichzeitig nutzen
  • funktioniert auf PC, Mac, iPhone, iPad und Android-Smartphones und -Tablets

Ebenso nennt das Team Leistungsverbesserungen beim Öffnen großer DOCX- und XLSX/XLSM-Dateien sowie verbesserte Rendering-Geschwindigkeit einiger komplexer Dokumente. Auch bei den Import-/Exportfilter von Microsoft-Dokumenten habe man große Fortschritte gemacht. Darüber hinaus wurde auch die LibreOffice-Hilfe verbessert, um alle Benutzer zu unterstützen, mit besonderem Augenmerk auf diejenigen, die von Microsoft Office umsteigen.

Das komplette Changelog gibt’s hier. Herunterladen könnt ihr die kostenlose Office-Suite hier. Zu LibreOffice gehören Programme für Textverarbeitung (Writer), Tabellenkalkulation (Calc), Präsentation (Impress) und zum Erstellen von Zeichnungen (Draw). Ein Datenbankmanagementsystem (Base) und ein Formeleditor (Math) sind auch an Bord.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

20 Kommentare

  1. Also die mit Abstand beste Kompatibilität mit den Microsoft Formaten hat nach meiner Erfahrung immer noch Softmaker Office aus Nürnberg (was es übrigens auch als FreeOffice gibt, für zu Hause aber immer noch völlig ausreichend).

  2. FriedeFreudeEierkuchen says:

    Wenn jetzt die alternativen Office Pakete auch solche Dinge wie PowerQuery lernen und in der Usability noch ein kleines bisschen verbessern (z.B. Verschieben von Spalten), dann wäre ein weiterer Roadblocker für meine Linux-Migration erledigt.
    Ich habe sowohl Office 365, als auch Softmaker und LibreOffice, aber leider ist Excel doch noch in einigen Bereichen voraus.
    Word hingegen wurde bei mir von Textmaker abgelöst: besser Rechtschreibkontrolle und kann alles was *ich* brauche.

    • Ernst gemeinte Frage: was macht man privat mit Office Software (insbesondere mit PowerQuery)?

      Ich habe MS Office nur als Mitglied eines Familien Abos. Ich habe Word, Excel, Outlook und Co. privat das letzte Mal vor 4 Jahren benutzt – beruflich sieht das natürlich anders aus. Aber privat brauche ich Textverarbeitung maximal 1x im Jahr für Dinge, die man leider noch nicht per Mail erledigen kann.

      • Leute die hier posten sind meist Poweruser. Für >90% der Anwender wird Libreoffice genauso gut sein.

      • Habe ich mir auch gerade gedacht. Der Drucker steht bei mir inzwischen übrigens auch nur noch als Deko herum. Wenn ich dann mal sowas wie Office brauche, kann ich quasi jegliche Online-Version nehmen oder eben das Integrierte Pages bei Apple.

      • FriedeFreudeEierkuchen says:

        Ich nutze Office nicht nur privat. 😉
        Privat brauche ich PowerQuery fast gar nicht, da reichen meist recht einfach gestrickte Sheets.
        Für größere Datenauswertungen in meiner ehrenamtlichen und selbständigen Tätigkeit nutze ich es hingegen oft. Einmal aufgesetzt kann man die Daten super bequem aktualisieren, verknüpfen und aufbereiten.
        Textverarbeitung brauche ich z.B. für Projekt-Dokumentationen, Protokolle, amtliche Schreiben etc.

  3. Wer seinen Freunden LibreOffice empfiehlt braucht keine Feinde mehr. Selten so einen benutzerunfreundlichen Schund gesehen.

    • Ja sicher und der o365 Müll ist natürlich viel besser.
      Ich nutze libreoffice seit Jahren und es ist mehr als ausreichend.

    • So ein Quatsch! Ich benutze LO schon lange. Für mich ist MS Office benutzerunfreundlich. Es ist doch alles nur Gewohnheit!!! Natürlich ist MS Office gut! Natürlich ist LO gut! Und Softmaker auch! (Kenne alle drei! Kalle, Du auch?) Immer diese Schwarz-Weiß-Seher! Aber wahrscheinlich nur wieder Provokation.

    • wie kommt man zu dieser erhellenden Ansicht ?
      Die allermeisten User dürften wohl privat kaum die MS Produkte brauchen

      • Das erinnert mich an die Zeit, wo alles gecrackt und per Torrent geladen wurde. Jeder Schulfreund hatte grundsätzlich ein Hollywood-Schnittprogramm, Photoshop, Steinberg-Software für Musik und natürlich Windows und Office in der Premium-Variante.

        Und meist hat das alles niemand gebraucht, im Zweifel nicht verstanden oder es hat die Dinge nur komplizierte gemacht, weil es eben keine Einsteiger-Software war. Aber hauptsache man hat sich immer das teuerste runterladen können, was verfügbar war ^^ …um dann über all die Anfänger herziehen zu können, die Software gekauft haben oder Open Source verwendet haben.

    • Die Leute, denen ich empfohlen habe, sind noch immer meine Freunde. Die freuen sich zum Beispiel darüber, jetzt mehr Platz auf dem Bildschirm zu haben, weil kein blödes Ribbon ihn wegnimmt. Oder dass man das Office einfach auf einem Stick mitnehmen kann. Oder dass es recht wenig Platz von der Platte klaut. Und natürlich, dass es nichts kostet.

      Bei Dir ist wohl alles benutzerunfreundlicher Schund, was nicht so funktioniert wie M$ sich das denkt.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Quatsch. Ich nutze alles von Excel bis LibreOffice. Aber benutzerunfreundlich? Es gibt ein paar Kleinigkeiten die Excel besser macht. Dafür auch einige Dinge die Excel viel schlechter macht.

  4. Ich habe MS Office auf dem Firmenlaptop, privat in O365 und das Zeug was beim Mac dabei ist, sowie Libre auf dem Linux-Rechner. Für das bisschen Office was ich privat brauche, ist es mir eigentlich völlig egal, welches davon ich benutze. Funktionieren alle.

  5. Ich bin seit vielen Jahren zufriedener Benutzer von LibreOffice und habe nach Version 6.4 auch die 7er Versionen ausprobiert. Ich bin aber enttäuscht wieder zu 6.4 zurückgekehrt, weil ich die 7er Versionen für eine Verschlimmbesserung halte.
    1. Version 7.2 ist LANGSAM. Ich besitze einen maximal aufgerüsteten Lenovo P50, und beim Scrollen ruckelt es. Das darf einfach nicht sein (Anmerkung: ich muss Dokumente mit Tabellen und Bildern bearbeiten, die z. T. Tausende Seiten gross sind).
    2. Schriften und Farben kann man in Version 6.4 noch mit Drag&drop setzen (z. B. Auswahlfeld anklicken und Maustaste festhalten, einfach auf die gewünschte Schrift ziehen, fertig. Dasselbe gilt auch für Farben. In den 7er Versionen geht das nicht mehr, es sind überall einzelne Klicks notwendig.
    3. Die senkrechten Striche vor den Überschriften finde ich sehr irritierend und ich erkenne keinen Sinn darin. Statt dessen ist der Schreibcursor so dünn, dass man ihn vor lauter anderen Strichen nicht sieht (ich habe einen 28 Zoll 4K Monitor).
    Anstelle Klingonisch einzuführen, sollte man sich meiner Meinung nach lieber um solcherlei Probleme kümmern.

    • Nachtrag: Version 7.3 ruckelt nicht mehr, und die Striche an den Überschriften tauchen nicht mehr auf. Aber der dünne Cursor ist nach wie vor kaum zu finden.

  6. Kostenlose und freie Software sind zwei verschiedene Dinge!

  7. „Leistungsverbesserungen beim Öffnen […]XLSX/XLSM-Dateien“ wenn das erfolgreich war, sollte MS nachsehen, wie das geht. In der Firma auf o365 xlsx Dateien zu öffnen dauert ewig lang. die Datei selber ist nichts besonderes, zwölf Seiten, kaum Daten drin, keine Skripte, kein Macros. Im alten Excel (als xls) war die in Sekunden geöffnet.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.