Kostenlose Musik – Last.fm aufzeichnen

Ich bin ja bekennender Radiohörer und Gelegentlich-Last.fm-Nutzer. Last.fm kommt meistens zum Einsatz, wenn auf meinem Heimatsender Bremen Vier mal nichts ordentliches läuft und ich mal wieder auf der Suche nach musikalischen Perlen bin. Kennt jemand noch nicht Last.fm? Funktioniert so: Anmelden, Gruppe oder Lied eingeben – und Last.fm haut dir die Musik um die Ohren, die artverwandt mit deinen Suchbegriffen ist. Alter Hut. Natürlich kann man den ganzen Kram auch archivieren – sofern man will.

Will man die ganze Musik auf die Festplatte bannen, so kann man die Freeware TheLastRipper einsetzen.

Wie funktioniert TheLastRipper? Last.fm-Zugangsdaten eingeben, Zielordner auswählen und Musik finden. Dann laufen lassen 😉 Funktioniert unter Linux, Mac OS X und Windows.

Die einzelnen Lieder werden schön sortiert auf eurer Festplatte abgelegt. Legal? Tja – weiß man nicht so genau. Aufnehmen ist nach deutschem Recht erlaubt – aber TheLastRipper konvertiert ja gleichzeitig in das MP3-Format. Fakt ist jedoch, dass man mit diesem Vorgehen gegen die Nutzungsbestimmungen von Last.fm verstoßen dürfte:

You agree that you may not download, reproduce, modify, display, perform, transfer, distribute or otherwise use the Last.fm Materials, except as provided under these Terms and Conditions, and you agree to take all reasonable steps to prevent the unauthorised use of the Last.fm Materials.

Muss also jeder für sich entscheiden – mir persönlich langt der Last.fm-Player.

Mehr Infos und Downloadlink drüben beim Roman – da habe ich es schließlich auch her.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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48 Kommentare

  1. Das ganze klappt übrigens auch mit dem Firefox-Addon „Video DownloadHelper“. Der zeigt sämtliche Audio- und Videodateien des jeweiligen Fensters an, sodass man zum Download nur noch draufklicken muss.

  2. Hab mir Tunerec mittlerweile angeschaut, wen es interessiert:
    http://www.zdwonline.de/?p=590
    🙂

  3. Auf meiner Homepage stelle ich ab und zu Alben von http://www.jamendo.com vor. Die Seite ist echt der Hammer und es gibt viele tolle Alben und das Beste: Alles ist kostenlos!

    Hier ein paar sehr gute Alben:

    http://www.jamendo.com/de/user/Pablo007/starred_albums

  4. @Haf: Habs mal überflogen – scheint ja auch (noch?) nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein.

    Auf den Download Helper hab ich in dem Zusammenhang noch nie geachtet. Wäre natürlich auch ne Möglichkeit.

  5. Fritz Walter says:

    Clip Inc. soll auch eine gute Alternative sein, wenn es um Aufnehmen und automatischer Titeltrennung. Habe das Progi nicht selbst benutzt, kann also nicht aus eigener Erfahrung sprechen.

  6. Wenn man so’n Ding wie den MusicPal sein eigen nennt, wieso rippt man dann überhaupt noch Musik ? Falscher Sender/Stream?

    Ein Tag hat definitiv zu wenig Stunden, um das gerippte Zeugs irgendwie noch entspannt konsumieren zu können.

  7. @Thomas,

    war nur ne Programmvorstellung. Ich nutze es ja nicht. Bin drüber gefallen und fand es bloggenswert.

  8. Wobei ja der Stream an sich schon im MP3-Format vorliegt. Eine Konvertierung ist nicht nötig. Genausogut kann man im Temp-Ordner des IE nach der Datei suchen und diese an eine andere Stelle kopieren 😉

  9. Das Gute ist eben, dass Last.fm mir ziemlich genau Musik in der Zusammenstellung liefert, die meinem Geschmack entspricht. Z.B.: Die Suche nach „Mark Knopfler“ liefert mir Mark Knopfler und Ähnliche Künstler, die Suche nach „70s“ als Tag liefert mir alle Titel aus den 70ern, usw. Das funktioniert aber nur deshalb so relativ präzise, weil dahinter eine grosse Community steht, die die Playlisten handverlesen zusammenstellt. Programme, wie Mufin MusicFinder schaffen das nur unzureichend.

    Wer bei Last.fm angemeldet ist, kann dann auch da mitmischen, seine eigene „Radiostation“ kreieren und duch scrobbeln
    (siehe: http://www.bernd-schmitz.net/wiki/index.php/Scrobbeln ) das Musikangebot weiter verbessern.

  10. Mit „Lea“ und „Last Sharp“ kann man komplett die alben laden die man will und nicht nur zufällige musik

  11. @KRiZZi: Ja, das Gelbe vom Ei ist es wahrlich noch nicht, aber ganz nett.

    Am besten fand ich bisher Anywhere.FM, da konnte man wirklich seine eigene Musik in einen netten Flashplayer hochladen, mit schlanker UI. Leider wurde das System in imeem integriert, dabei verwässert und verschlimmbessert.
    Auf Arbeit funktioniert der Player nun gar nicht mehr, weiss der Teufel, davon abgesehen möchte ich mich mit der grausigen Bedienung gar nicht auseinander setzen.

  12. Zum Thema Legalität: Es ist insofern legal, sofern man keinen Kopierschutz umgeht und das tut man ja nicht. Es ist zwar eine Grauzone, aber es wurde noch niemand, wegen Aufnehmens verknackt o.Ä. (jedenfalls nach meinem Wissensstand). Ich glaub das Problem ist eher, falls man mal hochgenommen wird vom BKA, dass man irgendwie beweisen muss, dass die Dateien eben nicht illegal gedownloaded worden sind a`la Soulseek (benutzt das noch wer, außer mir?:)) oder ähnliche bekannte Downloadseiten, sondern von einem Internetradio, ich glaube das ist die Crux an dieser Sache.

    Viele Grüße

  13. Recht und Gerechtigkeit sind 2 Paar Schuhe, leider 😉

  14. … und stichhaltige Argumente oder blabla sind es leider auch!

  15. @Pablo

    Wunderbare Seite, sind echt paar Goldstücke bei.

  16. Ich bin ja bekennender Radiohörer

    bin hier zufällig als Radiohörer reingestolpert und kann dir nur ein iradio empfehlen, das rippen erübrigt sich dann, wie @Thomas schon schrieb, soviel stunden hat ein tag nicht. lieber gute musik via internet. alles weitere auf meinem blog unter iradio. zu youtube, es gibt kickyoutube

  17. @Hugh: Du machst einen falschen Umkehrschluss. Es ist illegal einen wirksamen Kopierschutz zu umgehen, um Musik zu kopieren. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass es legal ist, zu kopieren, wenn man dies nicht tut. Es gibt ja auch andere Gesetze, die einem das verbieten könnten. ZB wenn man gegen Nutzungsbedingungen verstößt, bei denen man eingewilligt hat. (Auch wenn das unter Umständen nicht strafrechtlich relevant ist, sondern evtl. eher zivilrechtlich)

  18. JürgenHugo says:

    @ckwon:

    Den normalen User interessiert doch wohl mehr, wie groß die Waherscheinlikeit ist, erwischt zu werden…(Siehe meinen 1. Kommentar)

  19. Ich nutze seit einer Weile TheLastRipper, habe vorher den Streamripper genutzt (last.fm ist im Prinzip technisch gesehen auch nur ein Webradio, das eben begrenzt gesteuert werden kann), aber der hat keinerlei Infos zur Tracklänge und muss daher die Schnittstelle selbst finden, was nicht immer so gut klappt. Werde jetzt auch mal LastSharp ausprobieren.

    Blöd finde ich aber bei last.fm, dass innerhalb der Titel manchmal plötzlich die Kanäle tauschen (li<->re) oder anscheinend mono/stereo umgeschaltet wird, zumindest klingt es so. Ist dann immer eine Störung drin.

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