Knapp ein Drittel will Deutschlandticket nutzen

Laut einer aktuellen Umfrage wollen gut drei von zehn Befragten (31 Prozent) in diesem Jahr das Deutschlandticket erwerben. Bei den 14- bis 29-Jährigen will sogar fast die Hälfte (49 Prozent) das Ticket kaufen. Allerdings stimmen auch 30 Prozent der Befragten der Aussage voll und ganz oder eher zu, dass das Deutschlandticket zu teuer ist. 85 Prozent der Befragten sind (eher) der Meinung, dass das Deutschlandticket die Mitnahme von Fahrrädern oder weiteren Personen gegen Aufpreis ermöglichen sollte. Jeweils 77 Prozent der Befragten sind (eher) dafür, dass Familien und Menschen mit geringem Einkommen das Deutschlandticket günstiger erwerben können. „Wir brauchen ein günstigeres Angebot für Menschen mit geringem Einkommen. Es muss eine soziale Staffelung geben. Auch für Familien muss das Deutschlandticket attraktiv sein. Es muss ein übertragbares Familienticket geben und die kostenlose Mitnahme von Kindern bis 14 Jahren muss bundesweit geregelt werden“, so Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverband.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Naja also so teuer finde ich die Fahrrad Mitnahme jetzt nicht. Wobei das ws. Davon abhängt wie oft man das macht. Ich würde es ws. Nicht so oft Nutzen. Ergo sind die paar mal 6 Euro nicht so schlimm. Oder man nimmt’s halt mal schwarz mit

  2. Fahrradmitnahme muss etwas kosten, sonst ist die Bahn zu schnell mit Fahrrädern zugestellt.
    Bisher habe ich nicht den Eindruck, die Bahnen seien voller als sonst. Für zB Azubis muss es Vergünstigungen geben, weil auch 49 Euro pro Monat für viele noch zu teuer sind.

    • Dieses Idee, mit der Bahn irgendwo hin zu fahren, um dann dort den Weg mit dem Rad fortzusetzen, habe ich noch nie nachvollziehen können. Aber offenbar halten das viele für eine gute Idee. Gut, jeder wie er mag.

      • Balthazar backspace says:

        Ich finde es schon nervig, nach Ankunft am Bahnhof 20 min zu laufen und das danach nochmal, wenn es zurück zum Bahnhof geht. Kann nicht jeder zwei Räder haben und an den Bahnhöfen anschließen, wenn überhaupt noch Platz ist. Die Laufwege summieren sich schnell auf.

        • Dem schließe ich mich an (neben der Tatsache, dass ich am Bahnhof mein Rad nicht dauerhaft stehen lassen wollen würde). Habe ne Weile beruflich pendeln hinter mir – hab mir damals noch nen regulären Tretroller geholt, ein anderer Kollege ein Klapprad. Ohne Hilfsmittel war ich bei ca. 3h Pendelzeit (hin und zurück). Mit Hilfsmitteln ca. 2,5h. Wer nicht nachvollziehen kann, dass man am Tag ne halbe Stunde sparen will, hat wohl keine weiteren Verpflichtungen wie Familie, Partner, …. Ob es immer das Fullsize Rad sein muss ist natürlich fraglich, andererseits muss man auch fragen ob man für alles immer ein extra Gerät holen muss, nur weil unsere Fortbewegungsmittel zu unflexibel sind.

  3. Man sollte so ehrlich wein und das ganze in City-Ticket oder Wahlgeschenk-Ticket umbenennen. Hier auf dem Land kann ich damit überhaupt nichts anfangen, muss aber trotzdem für die Kosten mit aufkommen. Eine Monatskarte in einer deutsche Großstadt war sicher nicht für 49 EUR erhältlich bisher. Genau so ein Blödsinn wie der Einbau von Wärmepumpen auf Deibel kmm raus.

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