Kaufland und Lidl: E-Autos laden ab heute kostenpflichtig

Ab heute wird das Laden von E-Autos bei LIDL und Kaufland kostenpflichtig sein. Das gab die Schwarz-Gruppe bereits Anfang September bekannt. Jede Kilowattstunde an AC-Ladepunkten bis zu 43 Kilowatt Ladeleistung kostet dann 29 Cent pro kWh, an DC-Ladepunkten mit bis zu 149 kW Ladeleistung sind es 48 Cent. Es gibt aber auch Standorte, da stehen 150 kW Leistung und mehr zur Verfügung, da zahlt der Kunde 65 Cent. Mit den Erlösen wolle man Anlagen erweitern, aber auch instand halten. Lidl und Kaufland betreiben nach letzten Konzernangaben derzeit rund 1300 Ladepunkte.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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47 Kommentare

  1. Sehr gut finde ich das die Stationen auch im Roaming verfügbar sind, darüber kann man dann über die „eigenen“ Preise laden wobei die von Lidl/Kaufland direkt nicht so verkehrt sind.

    Öffnungszeiten der Säulen wurden auch geändert, ab 15 Minuten vor Ladenöffnung bis 15 Minuten danach.

  2. Zu Hause dreh ich das Licht im Kühlschrank raus und lade mein Auto bei Lidl mit 150kW … beste Idee ever.

    • Ich fahre einen Verbrenner und spare viel Strom! 🙂

      • Puh, zum Glück stellt man Benzin nicht mit Strom her.

      • Ich kann mich noch gut dran erinnern wie die Medien über Tesla hergezogen haben. Seltene Erden, Akku kann man nicht recyceln, etc. jetzt reißen sich alle um E-Auto. Schon lustig.

        • ca 80% aller Tesla Fahrer, fahren in Wahrheit Diesel;)

          Weil so viele Supercharger mit Dieselgeneratoren betrieben werden, die stehen natürlich gut versteckt.

        • Wer reißt sich um E-Autos? Die kann sich doch kaum einer leisten…du Märchenerzähler.

          • Dann schau Dir mal die Lieferzeiten an, bevor Du jemand anderen als Märchenerzähler tituliert. Deutschland besteht nicht nur aus Harzern und Aufstockern, die sowieso höchsten auf durchgerockten Letzthand-Karren unterwegs sind.

          • Na dann geh und Versuch dir ein Neuwagen zu kaufen. Die Wartezeiten sind ewiglang. Genauso sind die Preise auf den Gebrauchtwagenmarkt gestiegen. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, das weist du doch. Und nur wenn du dir keinen leisten kannst, heißt es noch lange nicht, dass es bei allen so ist. Wir haben hier bei uns in der Werkstatt Industiemechaniker die fahren E-Autos, also machst du etwas falsch.

            • Ahnung habt ihr beide wohl nicht, denkt ihr, nur weil die Wartezeiten so lang sind, dass sich deutsche um E-Autos reißen hahahaha. Der allergrößte Teil davon geht ins Ausland, speziell Skandinavien, wo es, um längen bessere Infrastuktur vorhanden ist und die Leute deutlich besser verdienen. Und ich kann mir mehr leisten, als du es dir vorstellen kannst, nur will ich diesen Dreck nicht haben. 🙂

    • Dann ist aber eher das Kühlschranklicht ausmachen doof, als mit einem E-Auto zu fahren

    • Wenn Du einen Kühlschrank hast, bei dem man das Licht rausdrehen kann, solltest Du vielleicht über eine Neuanschaffung nachdenken – der Neue braucht dann insgesamt nur unwesentlich mehr Strom als die Birne jetzt… 😀 😀

  3. Stromknappheit und man solle alles runter drehen und sparen aber im gleichen Atemzug sollen eAutos und eRoller die Straßen überrollen.

    Man hätte den Verbrenner weiter denken und dort eine umweltbessere und vorallem günstigere Alternative finden und weiterentwickeln müssen.

    Da kommt bei vielen echt zu wenig Luft ans Hirn!

    • Einfach mal ein bisschen an Well-to-Tank denken. Luft ans Hirn lassen und die Aussage überdenken.

    • Natürlich… halten wir einfach an endlichen Rohstoffen fest. Dir ist bewusst dass die Stromknappheit kein ewig anhaltender Zustand ist?

      Die Luft möge dir gut bekommen. 😉

    • Ja, da kommt tatsächlich wenig Luft im Hirn an:
      Das Herstellen von Benzin und Diesel kostet eine Menge Strom. Für diese Menge kann ein Eauto bereits 30% der Strecke fahren, die ein Verbrenner fährt.
      Verbrenner werden seit 100 Jahren weiter gedacht. Jeder der Nachdenkt, kann sich denken wieviel da noch kommt. Der Wirkungsgrad ist und bleibt scheisse.
      Alternativen? Wasserstoff als Retter? Um unmengen an Wasserstoff zu erzeugen braucht es Gas. Elektrolyse schafft das mit den verfügbaren Strommengen gar nicht. Und dann kommt wieder der Wirkungsgrad. Jede Umwandlung kostet Energie, egal ob mittells Gas erzeugt oder per Elektrolyse. Mit einer handvollen Wasserstoff-Tankstellen ist es nicht getan.
      E-Fuels? Ist ja noch ineffektiver als Wasserstoff.
      Und bitte komm jetzt nicht mit der Kobalt oder Lithuimgewinnung oder Recycling an. Lesen bildet, vor allen der unabhängigen Quellen, nicht vom Stammtisch.

      • @Markus: genauso ist es…

      • Man könnte ja auch Miningfarmen dichtmachen und den Strom zur Wasserstofferzeugung nutzen. Wäre mal ein Anfang.

        Irgendeine Möglichkeit braucht man, ohne fossile Rohstoffe die Zeiträume zu überbrücken, in denen Sonne, Wind und Wasser nicht hinreichend zur Verfügung stehen. Und da hätte ich persönlich lieber Strom aus Wasserstoff als Stromausfälle und Bitcoin.

      • Deswegen sage ich jauch, man hätte den Verbrenner weiter denken und dort eine umweltbessere und vorallem günstigere Alternative finden und weiterentwickeln müssen.

        Also eine Entwicklung in diesem Bereich, sehe ich seit Jahren nicht. Aber es ist ja auch bekannt, dass man sich eher ausruht als was schafft. Ich meine hier nicht von der Entwicklung der Autos. Selbst die Infrastruktur bei den eSäulen und deren Geschwindigkeit lässt zu wünschen übrig.

        Ach nein, läuft ja super.

        eAutos und der ganze Schrott sind in meinen Augen überhypter Mist und nicht wirklich das, was es besser macht aber es gibt ja auch genug, die sich einen Korken in den Hintern stecken würden, wenn es die Regierung verlangt.

        • Das mit den Korken, da bin ich ganz bei dir.

        • Und das man keine Entwicklung sieht liegt bestimmt daran, dass die Firmen das in Obrigkeitshörigkeit nicht weiter erforschen. Und nicht daran, dass man irgendwann an Grenzen stößt.

          HurrDurr die Regierung

          Aber es ist schon geil den Autofirmen die seit Jahrzehnten ständig ihre Produkte verbessern vorzuwerfen, es sei ja einfacher sich auszuruhen als was zu schaffen.

          • Wie gesagt, geb ich die Schuld nicht der Autoindustrie sondern der Politik, die es bis heute versäumt hat etwas auf die Beine zu stellen.

            Jeder da was anderes sagt, sollte die Rosapolitbrille abnehmen, denn hier hapert es.

            Man kommt mit Ideen aber scheitert teilweise an deren Umsetzungen, weil es nicht durchdacht ist. Wie lange sind nun eAutos auf deutschen Straßen? Und wie lange dauert es jetzt noch, bis es genug Ladestationen gibt und so weiter?

            Lieber bevormundet der Staat uns.

            Ich habe keine Lust ewig zu warten, bis ich dann weiter fahren kann.

            Sollte es irgendwann dort sichtbare Verbesserungen geben, bin ich bereit aber solange fahren wir Verbrenner.

            • Von 10% auf 80% in 20 Minuten. Und viele Fahrzeuge sind in dem Bereich. In der Zeit kann man kaum pinkeln und sichn Kaffee holen.

              Aber ja, man muss ewig warten bis man weiterkann.

        • Der Verbrenner wird seit über 100 Jahren „weiter gedacht“ und es werden immer noch 60-80% der in Form von Benzin und Diesel rein gesteckten Energie in nutzlose Abwärme statt in Vortrieb umgewandelt. Da kommt nichts mehr, der Gaul ist tot, das Konzept hat fertig.

          • Die meiste Energie wird bei der linearen Bewegung der Kolben in die Drehbewegung verloren. Das hätte man durchaus ändern können (Wankelmotor z.B.). Wird nicht gemacht. Nur Mazda baut meines Wissens noch solche Motoren.

            • Beim Wankelmotor geht durch den ungünstige geformten Brennraum so viel unverbrannter Sprit zum Auspuff raus, dass der Wirkungsgrad *noch* schlechter ist als beim Hubkolbenmotor. Die Dinger sind und waren dem entsprechend für vieles bekannt (um nicht zu sagen berüchtigt), aber nicht für besondere Sparsamkeit.

    • Ihr seid alle so lustig, über E-Autos und E-Roller herziehen, aber die > 1 Million Wärmepumpen die bereits installiert sind, werden komplett ausgeblendet.

      • wer ne wärmepumpe hat, der hat normalerweise auch eine PV Anlage auf dem Dach (sonst wird die erste Stromrechnung zum herzinfarkt führen). Also belasten die das Stromnetz minimal

    • Irgendwie hat Linn aber schon recht.
      Erinnert ihr euch noch an VW und dieses 1-Liter Auto? Wie lange ist das Herr wo dieser, war es Piech oder Winterkorn medienwirksam gefahren ist?
      Kein Plan wie lange das her ist, aber 7,8 oder mehr Jahre???
      Hat doch funktioniert und wäre VW da am Ball geblieben, dann hätte man nach all diesen Jahren da einen 2-Sitzer raus gemacht oder es wäre in der heutigen Zeit ein 1-Sitzer mit 0,6 Liter Verbrauch.
      So betrachtet das ideale Stadtauto und es braucht keine Ladestationen.
      Aber VW wollte ja lieber größer, breiter, höher und schwerer und SUV.

  4. Die Preise sind extrem günstig.
    Leider gibt es hier vor Ort scheinbar keine Lademöglichkeiten bei Lidl

  5. Bremerhaven hat ja leider keine Ladestation am Lidl soweit ich weiß. Unser E-Auto, Ioniq5, kommt wohl diese Woche. Und da wäre das Laden beim einkaufen schon eine willkommene Abwechslung. Besonders weil es noch keine Möglichkeit gibt zuhause zu Laden. Das Auto war erst im Dezember eingeplant.

  6. Heute Vormittag immer mal wieder die Auslastung der Säulen bei Lidl und Kaufland online angeschaut. Normalerweise ist da alles rot…heute, was für eine Überraschung. grüne Welle. Ich denke der Schuß geht nach hinten los, da lädt keiner mehr.
    AC für 29c ist zwar ein guter Preis, aber viel zu langsam. Bei nem kurzen Einkauf lohnt das nicht.
    DC für 48c hingegen ist zu teuer. 29 oder auch 39c wäre OK.
    Und DC HPC für 65c? Was rauchen die denn? Das nutzt man doch allerhöchstens mal im Notfall.

    • AC: Kommt darauf an, wie man es sieht. In 30 Minuten Einkauf bekomme ich immerhin 5kWh, das sind in der Stadt rund 30km Reichweite, bei vielen Autos und im Sommer noch ein gutes Stück mehr. Das dürfte jedenfalls immer mehr sein, als man für die Fahrt zum Supermarkt braucht. Es „lohnt“ sich also.

      DC: Dann sag mal, wo man 50kW oder 100kW für weniger als 48ct/kWh bekommt, aber bitte nicht in irgendwelchen Stadtwerke-Kunden-Regional Tarifen.

      HPC: Da stimme ich zu, dass ist zu teuer. Und wenn ich wie oben von 30 Minuten ausgehe, ist es meistens schon zu viel für einen Ladevorgang.

  7. Kann ich da mit meiner EnBw Karte laden oder brauche ich eine spezielle App/Karte?

  8. Vielleicht ist es mit Roaming-Angeboten ja besser, aber ich habe mir die FAQ durchgelesen und finde es ziemlich übel.
    1) Lidl App und Registrierung nötig
    2) Zusätzliche Registrierung bei Lidl Pay nötig
    3) einzige zahlungsmöglichkeit die es gibt ist Bankeinzug, sonst nichts!

    Sonderlich flexibel und einfach ist das nicht…

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