Kaufland und Lidl: E-Autos können nicht mehr gratis laden

Ab dem 12. September soll das Laden von E-Autos bei LIDL und Kaufland kostenpflichtig sein. Das gab die Schwarz-Gruppe bekannt. Jede Kilowattstunde an AC-Ladepunkten bis zu 43 Kilowatt Ladeleistung kostet dann 29 Cent pro kWh, an DC-Ladepunkten mit bis zu 149 kW Ladeleistung sind es 48 Cent. Es gibt aber auch Standorte, da stehen 150 kW Leistung und mehr zur Verfügung, da ist man mit 65 Cent dabei. Mit den Einnahmen wolle man Anlagen erweitern, aber auch instand halten. Lidl und Kaufland betreiben nach Konzernangaben derzeit rund 1300 Ladepunkte. Auch Aldi hatte in der Vergangenheit schon umgestellt. Viele Nutzer von E-Autos wird es freuen, denn die Verstopfung der Ladesäulen könnte nun abnehmen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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69 Kommentare

  1. Jawoll, finde ich gut.
    Man könnte jetzt noch irgendwas machen a la „pro Einkauf 10 Minuten frei“ oder „pro 10 EUR Umsatz 5 kWh“ oder so, aber das wird sicher früher oder später kommen und an die Kundenbindungs-programme der Firmen angekoppelt werden.

    Fürs erste ist es gut, dass es kein völlig umsonst mehr gitb, weil das in vielen Regionen einfach total aus dem Ruder gelaufen ist.

    • Finde ich eine Top Idee und hatte auch schon sowas in die Richtung gedacht.
      In Verbindung mit der Lidl Plus oder K-Card wäre das bestimmt „einfach“ zu lösen.

      Habe leider schon oft Wildlader gesehen, die teilweise auch im Auto geschlafen haben.

    • Jupp. Teilweise standen die Leute da den ganzen Tag und haben so die Ladesäulen blockiert. Sehr gerne Hybrid-Fahrzeuge…

      • Was gibt dir das Recht über Hybridfahrer zu urteilen? Die haben das selbe Recht wie du beim Lidl aufzuladen! Oder hast du einen Sonderstatus?

        • Don’t feed the troll…

        • Mein brauchen aber nur kürzer, da kleinere Akku. Dann verstopfen sie die Säule.

        • Ich urteile nicht, ich kritisiere. Gerade Hybrid-Fahrzeuge laden nämlich nicht über 3-4 Stunden, gerade bei Anlagen größer 100kw.

          Aber klar, gibt natürlich auch reine Stromer, die eigentlich gar nicht laden müssten, aber den Parkplatz, gerade nah der Innenstädte, gerne mitnehmen.

          Wird Zeit für eine Blockiergebühr…

      • Wenn Hybridfahrzeuge laden ist es generell nicht verwerflich nur wenn sie dann noch länger stehen. Aber das ist bei Voll BEVs auch so… – Ich hoffe man führt auch eine Blockierungsgebühr ein.

      • Hier das gleiche Bild bei Lidl, meistens immer die gleichen PHEV-Krücken, die da stundenlang rumstehen. Was hier schon in der Vergangenheit gefehlt hat (und anscheinend auch weiterhin fehlt, da im Text nicht erwähnt), ist eine Blockiergebühr. Ist offensichtlich leider notwendig.

    • „pro 10 EUR Umsatz 5 kWh“

      Warum sollen E-Fahrer 25% Rabatt bekommen und z.B. ein Fahrradfahrer/Fußgänger (oder einfach wer, der sich solch ein Auto nicht leisten kann) nix?

      • Es geht ja nicht um einen Rabatt, sondern darum, dass Kunden, die auch tatsächlich dort einkaufen, eventuell weiterhin zumindest in einem gewissen Maß kostenlos laden können. Also genau das, was bisher alle konnten, was aber weitgehend missbräuchlich durch Menschen genutzt wurde, die eben nicht in den Läden einkaufen gingen.

        Mit der Argumentation, auf die du wahrscheinlich hinaus willst, hätte man auch das bisherige Konzept schon ablehnen müssen, da ja nur Menschen von kostenlosem Ladestrom profitieren konnten und können, die ein entsprechendes Auto haben. Die Diskussion über die Unsinnigkeit dieser Argumentation möchtest du sicher nicht führen… 😉

      • Weil du kein BEV hast. Ganz einfach.

      • „Lidl verschenkt eine Pizza an jeden Kunden“
        „Frechheit. Und was, wenn ich keine Pizza mag?“

        Mecker- und Neidkultur 2022. Jeder denkt nur noch an den eigenen Vorteil und gönnt anderen nichts, was er nicht auch bekommt, Sorry, aber es k…t einen an.

        • Nein, das hat damit nichts zu tun. Es sorgt einfach dafür, dass Menschen die nun wahrlich nicht am Hungertuch nagen weniger Geld zahlen müssen für Individualverkehr als die, die sich eben nicht einfach so ein Elektrofahrzeug kaufen können.
          Die die nur an sich denken, sind doch die, die diese Fahrzeuge nur kaufen weil der Staat Geld hat fließen lassen, damit sie möglichst kostengünstig tanken können.

          Ein wenig über den eigenen Tellerrand schauen – vor allem wenn man nicht wenig Geld verdient.
          Es wird halt immer teurer für all jene, die jetzt schon kaum Geld haben.

  2. Hier in Frankfurt gibt es ein Sammeltaxi auf E-Auto-Basis. Das wird betrieben vom RMV – also dem Verkehrsverbund hier. Die Wagen haben auch beim Lidl geladen – hatten aber freundlicherweise die Weisung, dass sie Privatwagen Platz machen sollten.
    Kein Wunder, dass Lidl sowas nicht kostenlos finanzieren will.

    • Ja besonders beim großen Lidl in Niederrad habe ich oft die E-Autofahrer in ihrer Kiste warten und mit dem Handy spielen sehen. Keine Spur von einkaufen. Mich wundert das immer wieder, viel Geld für ein Elektroauto ausgeben (oft Tesla), aber es nötig haben, Strom zu schnorren…

  3. Wieso kostet schneller laden bei gleicher Stromenge mehr (Vermutlich „Zeit ist Geld“)?
    Ist das üblich?

    • Ja, Schnelladen ist in der Regel immer teurer.

    • Vermutlich höhere Verlustleistung, die ganz schnellen Lader müssen z.B. auch gekühlt werden.

    • Ja, das ist Üblich, vermutlich ist nicht nur Zeit ist Geld ein Argument, es ist auch teuere Hardware nötig und vermutlich ist es auch Wartunsintensiver sowie höhere Verlustleistungen.

    • Ist das wirklich so schwer zu beantworten? Wie beim Wasser, wenn ich mehr aufdrehe kommt mehr raus. Ganz simpel. Mehr kostet mehr.

      • Jonas Wagner says:

        haha.

        Aber ein Liter ist schon immer noch ein Liter, oder? Egal wie schnell er rauskommt.

      • Ist nicht ganz so simpel.

        Wenn ich eine 5 Liter Flasche langsam mit Wasser auffülle, dauert es 45 Sekunden.
        Wenn ich eine 5 Liter Flasche schnell mit Wasser auffülle, dauert es 10 Sekunden.

        Es sind aber immer 5 Liter und der Preis pro Liter ändert sich dabei nicht.

      • Ließ noch mal die Frage….

      • Äh. Ne. Wenn ich 10l schnell aus dem Wasserhahn laufen lasse kostet es nicht mehr als wenn ich 10l langsam aus dem Hahn laufen lasse… Die anderen hier genannten Argumente lasse ich gelten – deins trifft jedoch nicht zu.

      • Tut mir leid, aber du solltest lernen mit Einheiten zu rechnen.
        kWh ist eine Energiemenge, man könnte es auch in Nm umrechnen. Es wird die gleiche Menge an Energie ins Auto geladen – egal ob mit mehr oder weniger Geschwindigkeit. Das ist dann nämlich die Ladeleistung, eine Energiemenge in Abhängigkeiz der Zeit – Nm/s, bzw w oder kW. Die gleiche Menge an Energie kostet aber bei Lidl (und vielen anderen) mehr, wenn sie schneller zur Verfügung gestellt wird.

        Das ist der Unterschied zu deinem Wasserbeispiel.
        Deine Badewannenfüllung wird immer gleich viel kosten – egal ob du sie schnell oder langsam füllst. Bei den Ladestellen ist es häufig nicht so – und das war der Kern der Frage.

        • So ganz fit bist du aber auch nicht. :p
          „W“ ist die Einheit für Leistung, nicht „w“. Und ob W oder kW – das ist dieselbe Einheit. :p
          Es spricht auch bei elektrischer Energie niemand von Nm, das macht nur bei mechanischen Systemen Sinn, wo ein Drehmoment anliegt und eine Rotation zurückgelegt wird. Da die Rotation in rad keine richtige Einheit ist, wird daraus Nm (welches sonst für das Drehmoment steht).
          Ciao

          • Keine Sorge, ich bin fit und kann auch deine Kritik verstehen. Ich hab damit versucht, das ganze etwas herunterzubrechen und es damit verständlicher zu machen. Ich wollte zeigen, dass man sich das mit dem Zerlegen der Einheit selbst erklären kann. Offensichtlich ist es mir nicht gelungen.
            Mir ist klar, dass k eine mathematische Vorsilbe ist, dass man bei elektrischer Energie Leistungen in W angibt und nicht in Nm. Ich hätte auch noch das N aus Nm in die SI-Einheiten zerlegen können.

            Genauso könnte ich nun auch weitergehen und sagen, dass Drehmomente sehr wohl auch ohne Rotation einen Sinn ergeben und man dafür kein rad braucht, da es sowieso dimensionslos ist.

      • Ähhh, nein! Mal ein vielleicht nich ganz praktikables, aber dafür anschauliches Beispiel: Wenn ich einen Kubikmeter Wasser in ein passendes Behältnis reintröpfeln lasse, ist der genau so teuer wie der Kubikmeter, denn ich „voll aufgedreht“ einlasse. Das Kernproblem ist: Wie schnell wird der Akku „mit Strom vollgemacht“ (Elektroingenieur:innen: Ja, ich weiß, dass Ihr bei dem Satz ausrastet :-D))

        LG Markus

        PS: Ich unterstelle mal, dass der tröpfelnde Wasserhahn kein Problem für den Wasserzähler darstellt 😉

    • Die ganze Anlage und der Betrieb ist deutlich teurer. Ja das ist üblich.

    • Ja das ist absolut üblich.
      IONITY nimmt bspw. 0,79€ je kWh am Schnelllader. Die hier aufgerufenen Preise von 0,65€ finde ich aber schon recht teuer.

    • Großabnehmer zahlen auch die Peak-Leistung am jeweiligen Standort. Ist wie früher bei den Internet Providern und der 95% Abrechnung.

    • Eine öffentliche 22kW AC Station kann man bereits für knapp € 3.000 kaufen – eine 50kW DC Station fängt dann bei € 20.000 an, bei 150kW DC Stationen sind dann schon 6 stellige Beträge fällig. Dazu kommen dann auch noch die Kosten für die Stromleitungen, Transformatoren, etc…. Deshalb ist DC immer teurer….

    • Ja, das ist leider üblich.

    • Warum kostet es im Freizeitpark extra, wenn man einen Fast Lane Pass haben will? Ist im Grunde das gleiche Prinzip. Oder warum ist ein ICE oftmals teurer als ein IC?

  4. Der Preis geht ja. 29c/kWh zahlen ja manche hier mindestens für ihren Stromanbieter „zu Hause“.

    • Ich zahl zu Hause schon lange keine 29ct mehr und KIA (hab nen Hybrid) gibt mir 39 als fixen Preis, von daher finde ich 29 immer noch fair – mir wäre es aber ehrlich am liebsten, ich kann die Lidl/Kauflandsäulen in meiner App finden und brauch nicht das Lidl-Ding als Sonderweg, nervt mich ehrlich am meisten 😉 da würde ich noch die 10 Cent drauflegen und gut ist.

      • Das muss per girocard, Kedit oder Debitkarte gehen und dann rund um die Uhr und nicht nur wenn Herr Schwarz seine Waren anbietet.

  5. 149 kW Ladeleistung 48 Cent pro kWh, 150 kW Ladeleistung 65 Cent pro kWh. Warum ist gerade dieses eine kW mehr Ladeleistung ausschlaggebend für massiven Preissprung?

    • 150 kW Leistung und mehr… klassischer Staffelpreis

    • bis zu 149 und ab 150!

    • TierParkToni says:

      Ab einer gewissen Ladeleistung zahlt man für den Stromanschluss beim Netzversorger mehr für die momentan bereitgestellte Leistung – in DE ist da das Grenzmaß um die 150 (+/- 5) kW.
      Da darüber auch die Kühlung der DC-Ladesäule via Wärmepumpe+Ventilator läuft, sind ab einmalig 150kW Momentan-Leistung für diesen Monat die höheren Entgelte an den Versorger zu zahlen…
      Der Netzversorger wiederum muss bei dieser Leistung in dem Abschnitt genauer hingucken, damit das Netz das abfangen/liefern kann (so zumindest der O-Ton bei Bayernwerk) und hat damit verbunden höhere Kosten in der Bereitstellung …

  6. Ich hoffe tatsächlich, dass ich dadurch öfter mal aufladen kann als bisher. Gerade Tesla-Fahrer – meine Erfahrung in Hamburg – reizen das bei unserem lokalen Kaufland brutal aus. Kommen an, machen sich einen Film an, und pennen halb im Auto und als Kunde hast du im Grunde keinerlei handhabe dagegen. Laden muss man eh, sobald ich das komplett während des Einkaufens erledigen kann noch besser. Und preislich auch nicht anders als woanders.

    • TierParkToni says:

      Wäre da von Vorteil, dass man auf den Kassenbon einen einmaligen Voucher erhält, der einmalig eine Ladung freischaltet. Geht zwar dann nur im Nachgang beim nächsten Laden, würde aber den Stromdieben (nichts anderes ist es ja im Grunde) das Wasser abgraben, denn bei den aufgerufenen Preisen ist das immer noch günstiger als am SuC.
      PS: ich fahre selber vollelektrisch mehrere Autos, darunter auch TESLA, und bekomme bei den dicken E-Lade-Schmarotzern, die den ehrlichen Kunden die kostenlosen Ladeplätze wegnehmen, das Kotzen…
      Schon alleine durch die günstigen Unterhaltskosten der E-Autos sollten genau die dicken Brummer dann doch an jeder sonstigen Ladestation laden, aber nein, auch das Geschenkte ist Ihnen noch nicht genug.
      Da schäme ich mich immer „fremd“ als Tesla-Fahrer, denn ein kleiner ZOE oder E-Corsa oder Fiat E500 sind da in meinen Augen besser aufgehoben als ein Tesla Model S oder ein EQS etc. . Selbst mein i3 wird eher zuhause an der PV geladen oder an einer Bezahl-Ladesäule als an den kostenlosen Hotspots bei den Discountern …

      • Ich hab ja grundsätzlich auch kein Problem damit, wenn jemand lädt ohne einkaufen zu gehen – wobei das eigentlich „verboten“ ist. Aber dieses großkotzige gehabe erlebe ich meistens nur von Tesla-Fahrern.

        Ich selbst sitze auch gerne mal 15 Minuten länger im Auto nach dem Einkaufen, wenn ich allerdings sehe, dass jemand kommt der laden möchte fahre ich los und überlasse demjenigen das Ladekabel. Am Ende soll ja gerne jeder davon profitieren.

        Das lustigste war tatsächlich auch mal ein Tesla-Fahrer, der gesehen hat dass ich am einladen war und gleich ankam mit „gib mal das Kabel frei ich muss laden“. Das Resultat kann man sich glaube ich denken 😉

        • Hier sind es meistens PHEV-Krücken, die stundenlang an der Ladesäulen stehen – und das „stundenlang“ meine ich wortwörtlich. So lange kauft kein Mensch bei Lidl ein, das sieht eher so aus, als würden die in der Nachbarschaft wohnen oder arbeiten.

    • Warum nennst du es bei den Tesla-Fahrenden „ausreizen“? Sie nutzen nur die Möglichkeiten, die ihnen ihr Fahrzeug während des Laden bietet. Was ist daran verwerflich? Ob ein Tesla samt Fahrer oder ein anderes BEV die Ladesäule blockiert ist doch egal. Solange es keine Verpflichtung zum Einkauf beim Ladesäulenbetreiber gibt ist es legitim.

      • Wegen genau dieser Denke finde ich es auch gut, dass sie das abschaffen. Denn in meinem Universum ist es halt NICHT legitim, egal ob Tesla oder irgendein anderes Fahrzeug. Die Spielregel lautete immer schon „eine Stunde kostenlos WÄHREND DES EINKAUFENS“.

        Man verstößt nicht gegen ein Gesetz oder einen Vertrag, aber „legitim“ wird es damit noch lange nicht.

        Ich hab’s auch genutzt, wenn’s möglich war (was nicht oft der Fall war), aber das Wissen darum, dass sich diese Stromschnorrer so richtig darüber ärgern, ist es mir locker wert, drauf zu verzichten. Zumal ich zuhause für recht günstige 25 Cents lade.

      • Weil meine Erfahrung vor Ort mit zeigt, dass es vor allem Tesla-Fahrer sind die ohne einzukaufen ihre Karre vollmachen. Kann anderenorts sicherlich anders aussehen. Aber Audi, Skoda, Renault & Co. Fahrer sehe ich im Grunde immer „nur“ einkaufen und wegfahren.

        Und eigentlich gibt es eine Verpflichtung, allerdings interessiert das den Markt nur bedingt. Über die Hotline habe ich tatsächlich mal einen Tesla-Fahrer daran hindern können zu laden da der mir auch noch frech ankam als ich ihn höflich fragte, wie lange er denn noch in etwa laden möchte.

        • >>Über die Hotline habe ich tatsächlich mal einen Tesla-Fahrer daran hindern können zu laden da der mir auch noch frech ankam als ich ihn höflich fragte, wie lange er denn noch in etwa laden möchte.

          Darauf bist du auch noch stolz? Sorry, da spricht der pure Neid. Es geht dich einen Sch…dreck an wie lange der Tesla-Fahrer an einer öffentlich zugänglichen Ladesäule steht. Er muss sich von anderen Ladewilligen nicht befragen lassen und hat zurecht, vielleicht etwas barsch, reagiert. Vermutlich hast du früher auch an der Tankstelle gehupt wenn der Tankende vor dir noch den letzten Tropfen in seinen deiner Meinung nach ausreichend gefüllten Tank reindrücken wollte?

          Wenn es den Ladesäulenbetreiber interessieren würde, ob seine „Spielregeln“ eingehalten werden, dann muss er entsprechende Maßnahmen ergreifen. Du als Kunde und Verkehrsteilnehmer hast da rein gar nix zu melden. Eigentlich hättest du bei der Hotline abblitzen müssen. Wobei ich die Geschichte eh für eine „G’schichte aus dem Paulanergarten“ halte.

          • Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.

          • Dir ist schon klar, dass bei Kaufland lediglich Kunden laden „dürfen“? Was soll denn dein Ton gerade? Und warum darf ich nicht höflich fragen, wie lange jemand noch laden will? Bei Kaufland auf dem Kundenparkplatz ist keine öffentliche Ladesäule vorhanden. Dein Ton geht im übrigen gar nicht.

            • Wenn eine Ladeeinrichtung im öffentlich gewidmetem Verkehrsraum und frei zugänglich steht, dann hat der Betreiber oder sein Beauftragter dafür zu sorgen das sie nicht entgegen der von ihm aufgestellten Regeln genutzt werden kann. Beim Parken auf Kundenparkplätzen, die nur für die Zeit des Einkaufs freigegeben sind, funktioniert das ja auch. Du als Kunde darfst höchstens dezent auf den „Regelverstoß“ hinweisen. Aber eine tiefergehende Berechtigung dazu hast du nicht. Wenn dein Gegenüber angepisst reagiert, dann tut er das vollkommen zurecht.

              Was dir an meinem Ton nicht gefällt erschließt sich mir nicht. Ich habe dein Verhalten nicht goutiert und meine Meinung dazu geäußert. Wenn du dich dadurch schon beleidigt fühlst, solltest du nicht solche Kommentare verfassen.

              • Ich habe ihn höflich gefragt, ob er noch lange laden möchte. Ich weiß bei Gott nicht was daran schlimm ist. Ist mir im umgekehrten Fall schon oft passiert und ich habe dann entsprechend höflich geantwortet.

                Und jemand der sich nicht an die Regeln hält hat sicher nicht das recht dumm rum zu motzen. Und ebenso hat mir die Hotline bestätigt, dass man sich in solchen Fällen melden soll. Da Kaufland Kundenparkhaus und Kaufland Ladeinfrastruktur. Von Kaufland, für Kunden von Kaufland.

                Nicht von Kaufland für Hans-Peter der 5€ sparen will.

                • Weil Kaufland seine Ladeinfrastruktur nicht vor missbräuchlicher Nutzung schützt werden Kunden von deren Hotline aufgefordert zu denunzieren. Hammer! Ist ja so als wenn das Ordnungsamt keine HiPos zur Überwachung des ruhenden Verkehrs beschäftigt und die Bürger auffordert Falschparker aufzuschreiben und zu melden.

                  Was macht dich eigentlich so sicher das Hans-Peter mit seinem Tesla kein Kaufland-Kunde ist? Vielleicht war Hans-Peter auch im Stress, weil er mit seinem Tesla gerade so mit der letzten mWh zur Kaufland-Ladesäule rollen konnte und hat deshalb weniger höflich reagiert? Eventuell hat ihn ja auch der Self-Driving-Assistant dahin gefahren?

                  Andere Nutzer über die noch beabsichtigte Länge ihres Ladevorgang zu befragen gehört sich einfach nicht. 😉 Wenn die Ladesäule belegt ist, such dir eine Andere und bezahl den Strom anstatt beim Kaufland zu schnorren. 🙂

                  • Dass ausgerechnet jemand wie DU ANDERE als „Schnorrer“ bezeichnet und Formulierungen wie „gehört sich nicht“ verwendet, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Wegen genau so Leuten wie Dir freue ich mich, dass es das kostenlose Laden nicht mehr gibt, denn genau die Leute, die so denken und agieren, sind die allerallerletzten, die kostenlosen Strom verdient haben. Und ich sage lieber nicht, was sie in meinen Augen stattdessen verdient hätten… 😉

                    • Auch an den Supermarkt-Ladesäulen ist der Strom nicht umsonst. Die Handelskonzerne haben sich sicher was dabei gedacht als sie ihre Ladeinfrastruktur aufgebaut haben. Umsatzsteigerung und Kundenbindung sind die Zauberworte in diesem Zusammenhang. Unterm Strich sollte mehr Gewinn dabei abfallen als der Gegenwert vom Ladestrom. Das hat anscheinend nicht funktioniert, weil auch Nicht-Kunden einfach so ihre e-Autos geladen haben. Logische Folge: Laden wird auch an diesen Ladestationen kostenpflichtig. Nicht wegen der „Schnorrer“, sondern weil die Rechnung der Handelskonzerne nicht aufgegangen ist. Aber Hauptsache das Blendwerk vom kostenlosen Laden hat bei Einigen seinen Zweck erfüllt, wie man an deinem Kommentar sieht.

                  • Also ich fahre seit über drei Jahren E-Auto. Ich bin in Halb-Deutschland unterwegs und komme ständig in Kontakt mit anderen Fahrern. Jeder ist gesellig, man unterhält sich über das eigene Auto, über Erfahrungen mit anderen Modellen/Marken, oder über Gott und die Welt. Im Grunde ist das E-Auto die moderne Zigarette bei der man zum klönschnack kommt.

                    Das verhält sich bei unserem Kaufland auch nicht anders. Man stimmt sich im Grunde immer ab.
                    Mal werde ich gefragt wie lange ich noch laden möchte, andersrum aber eben auch. Ein geben und nehmen.

                    Zu 98% habe ich durchweg positive Erfahrungen. Die 2% die komischerweise immer auf Ärger aus sind, sind Tesla-Fahrer. Woran das liegt, weiß ich nicht. Vllt. treffe ich auch immer nur die Falschen.

                    Warum du allerdings so negativ dem allen gegenüber bist erschließt sich mir nicht. Bist du selbst Tesla-Fahrer und fühlst dich angegriffen? Und woher ich weiß, dass die angesprochene Person nicht einkaufen war? Weil sie es mir erzählt hat.

                    Und ich weiß auch nicht was daran schnorren soll, wenn ich als Kaufland-Kunde einen Dienst von Kaufland annehmen würde. Am schnorren war in diesem Fall der Tesla-Fahrer, da er – ohne Kaufland-Kunde zu sein – aufgeladen hat. Und sorry, aber wenn mich jemand von der Seite ankackt, kack ich zurück. Das hat auch nichts mit Denunziantentum zu tun, der Ton macht die Musik. Ich habe ja auch nichts dagegen wenn jemand schnorren will. Aber man kann sich auch ganz normal unterhalten ohne die Gegenseite zu beleidigen und anzumotzen.

                    • Wow! Der von dir befragte Tesla-Fahrer hat sich tatsächlich mit dir unterhalten? Ich denke der war so unfreundlich und deshalb hat er dir im Gegenzug erklärt das er gar kein Kaufland-Kunde ist und nur für Umme seine „Nobelkarosse“ auflädt?

                      Nein, ich fahre kein e-Auto, weil außer Tesla kein Modell die von mir benötigte Reichweite hat. Zeitverlust durch Ladestopps will ich mir nicht leisten, weil es verlorene Lebenszeit wäre. Aber für’n Tesla ist mein Geldbeutel zu dünn.

                      Deine Geschichte und die Schilderung anderer Begebenheiten spiegelt irgendwie deine Haltung gegenüber Tesla-Fahrern wider. Aber das wird ja jetzt geregelt, wenn Laden auch bei Lidl und Kaufland kostenpflichtig wird. Dann hast du und andere „Ladesheriffs“ eine Sorge weniger,

                    • Ich versteh dein Problem echt nicht. Warum so verbittert? Ich habe auch nichts gegen Tesla-Fahrer. Ich habe etwas gegen unfreundliche Menschen. Das es bisher im größeren Maß Tesla-Fahrer waren, liegt nicht in meiner Hand. Deswegen ja der Zusatz „Vllt. treffe ich auch immer nur die Falschen.“.

                      Und es hat doch nichts mit Ladesheriffs zu tun, wenn ich höflich frage wie lange jemand noch lädt. Das ist gang und gebe, da du aber Benziner fährst scheinst du das nicht nachvollziehen zu können.

        • +1

          Guter Mann

  7. Bei unserem Kaufland standen mal vor 1 oder 2 Jahren noch 2 Ladesäulen (einfache). Da standen fast nie E-Autos zum laden. Sind dann irgendwann abgebaut worden.

  8. Endlich zahle ich nicht mehr mit meinen Einkäufen bei Kaufland diese E-Auto Nassauer.

    • Echt jetzt? Werden bei Lidl und Kaufland die Preise gesenkt weil man e-Autos dort nur noch kostenpflichtig laden kann??? Ich schätze mal, du bezahlts mit deinen Einkäufen auch weiterhin den Ausbau der konzerneigenen Ladeinfrastruktur mit. Kannst also aufhören dich über die „E-Auto Nassauer“ aufzuregen oder dich noch mehr drüber aufregen. Ganz wie du willst… 😉

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