Jabra Elite Active 75t: Sporttauglichkeit der True-Wireless-Kopfhörer im Test

Die Jabra Elite 75t hatten wir hier im Blog bereits für euch getestet. Im Rahmen der CES hatte der dänische Hersteller dann mit den Jabra Elite Active 75t auch ein „sporttaugliches“ Modell präsentiert. Wie auch die Elite 75t, so kommen die Elite Active 75t als True-Wireless-Modell. Hier hat man zusätzlich eine IP57-Zertifizierung, sodass Schweiß den Kopfhörern nichts anhaben dürfte – falls doch, dann gewährt Jabra hierauf eine zweijährige Garantie. Außerdem sollen sich die beiden Modelle durch ihre Beschichtung unterscheiden. Jabra verspricht durch jene einen besseren Halt für das Active-Modell. Da ich gerne im Wald oder Fitnessstudio die eine oder andere Laufrunde auf mich nehme, habe ich die Jabra Elite Active 75t kurzerhand in den letzten Wochen mal zum Erproben mitgenommen.

Technische Daten im Überblick:
  • Formfaktor: True-Wireless-In-Ear-Kopfhörer
  • IP-Schutzart: IP57
  • Konnektivität: Bluetooth 5.0 (HSP v1.2 , HFP v1.7, A2DP v1.3, AVRCP v1.6, SPP v1.2)
  • Audiocodecs: SBC, AAC
  • Reichweite: Bis zu 10 Meter
  • Passive Geräuschunterdrückung: Ja
  • Gekoppelte Geräte: Bis zu 8 (zwei Geräte gleichzeitig)
  • Akkulaufzeit: Ohrhöhrer (bis zu 7,5 Stunden) mit Ladeetui (bis zu 28 Stunden)
  • Lautsprecher-Bandbreite: 20 Hz bis 20 khz (Musikwiedergabe) / 100 Hz bis 8 kHz (Anrufe)
  • Abmessungen der Haupteinheit: 21,9 x 19,4 x 16,2 mm (L x B x H)
  • Abmessungen des Ladeetuis: 62,4 x 36,6 x 27,0 mm (L x B x H)
  • Gewicht: Ladeetui: 35 g, rechter Ohrhörer: 5,5 g, linker Ohrhörer: 5,5
  • Garantie: 2 Jahre Garantie gegen Staub und Wasser
  • Lieferumfang: Ohrhörer, Ladeetui, USB-C-Kabel (300 mm), 3 Paar earGels aus Silikon (S, M, L)
  • Preis: 199,99 Euro

Look & Feel

Nimmt man das Ladecase mit den Ohrhörern zum ersten Mal in die Hand, so fällt direkt die samtig, angenehme Oberfläche auf. Insgesamt sind Case und Ohrhörer eher schlicht gehalten – dies tut dem hochwertigen Eindruck jedoch keinen Abbruch. Gut gefällt mir der magnetische Sitz der Ohrhörer im Ladecase, da wackelt kaum etwas. Zur schnellen Überprüfung des Ladezustands befindet sich sowohl an beiden Ohrhörern als auch auf dem Ladecase eine farbige LED – der genaue Akkustand kann zusätzlich von sämtlichen Komponenten in der App erfragt werden. Hier lässt sich auch die eine oder andere Einstellung vornehmen, die André in seinem Testbericht jedoch ausführlich genug beschrieben hat.

Geschmackssache ist da wohl das Aussehen der Ohrhörer selbst. Ich persönlich bin da kein Freund vom „Oral-B-Zahnbürstenkopf-Look“, daher bin ich froh, dass die Jabra kaum aus dem Ohr ragen und auch beim Tragen eher einen schlichten, unauffälligen Eindruck erwecken.

Nach dem ersten Koppelvorgang werden die Ohrhörer automatisch beim Entnehmen aus der Ladeschale verbunden – angeschaltetes Bluetooth am Endgerät selbstverständlich vorausgesetzt. Praktische Sache, da muss man auch nur einen Wimpernschlag lang warten und die Kopfhörer sind sofort einsatzbereit.

Der Sitz der Elite Active 75t ist sehr angenehm, aufgrund der weichen Silikon-Eartipps lassen sich die In-Ear-Kopfhörer trotzdem über eine längere Zeit problemlos und komfortabel nutzen – auf den Sitz beim Sport möchte ich nochmals separat eingehen. Die Silikon-Eartips dichten gut nach außen ab und sorgen für einen festen Sitz im Alltag.

Sound

Die Abdichtung nach außen ist auch sehr wichtig, denn die Kopfhörer haben keine aktive Geräuschunterdrückung. Die passive Lösung schluckt jedoch den Großteil an Umgebungsgeräuschen.

Und wie klingen die Kopfhörer? Ich habe da mal verschiedene Genres durchgehört und die Jabra-Ohrhörer klingen recht ausgeglichen und zaubern vor allem (für ihre Größe) mit einem kräftigen Bass ein Schmunzeln auf die Lippen. Vor allem im Vergleich zu den bisher verwendeten Galaxy Buds sagte er mir persönlich sehr zu. Wem der Klang von Haus aus weniger gefällt, der kann durch den in die App integrierten Equalizer Anpassungen vornehmen oder auch zwischen verschiedenen Sound-Profilen wechseln. Auch mit höhenbetonter Musik haben die Elite Active 75t kein Problem und liefern ein stimmiges Klangbild.

Verwendung beim Sport

Ich hatte auch über einige Meter Entfernung eine stabile und zuverlässige Verbindung. Dies ist mir wichtig, da ich mein Smartphone beim Training gerne zentral liegen lasse und nicht zu jedem Trainingsgerät mitnehmen möchte.

Auf dem Laufband ließ der sonst so stabile Sitz zu meinem Bedauern nach. Bereits nach einigen Minuten hatte ich hier das Gefühl, dass ich die Ohrhörer verliere und fing an herumzufummeln und nachzujustieren. Für geringere Geschwindigkeiten mag der Sitz da noch stimmen, ich bin da jedoch meist mit 10 bis 12 km/h unterwegs und dafür taugten sie mir leider nicht. Schade, denn vor allem der Punch des Basses hatten auf mich eine motivierende Wirkung.

Die Verwendung auf den Kraftgeräten machte mir hingegen keine Probleme. Hier ist es aber auch beizeiten sinnvoll die Ohrhörer nochmals anzudrücken, sodass der Sitz wieder gewährleistet ist. Allerdings ist der Kopf da natürlich nicht so stark in Bewegung wie auf dem Laufband, sodass der Fall seltener eintritt.

Positiv hingegen ist bei der Verwendung beim Sport die Bedienung über Tasten. Diese lassen sich – entgegen der Touch-Flächen bei den Galaxy Buds – auch problemlos mit Schweißfingern bedienen. Auch Probleme wie Fehleingaben durch herunterlaufenden Schweiß, wie ich sie zuvor hatte, blieben damit aus. Durch die Verwendung der Tasten drückt man den Ohrhörer natürlich auch tiefer ins Ohr – es gibt angenehmeres und alternativ kann man zur Musiksteuerung ja auch auf eine Smartwatch zurückgreifen.

Zwei Geräte gleichzeitig in Benutzung

Die Jabra Elite Active 75t können gleichzeitig mit zwei Geräten verbunden sein. Hier wird auf jenes Endgerät gewechselt, welches zuerst eine Soundausgabe liefert. Ist bei einem die Musik pausiert, so kann das andere fast sofort übernehmen. Bei zwei gleichzeitigen Verbindungen ließ die Bluetooth-Stabilität ein wenig nach – für Telefonate gibt es in der App eine entsprechende App zur Priorisierung, um jene Stabilität zu gewährleisten. Alles in allem funktionierte das Feature jedoch zuverlässig und ist bei der Alltagsverwendung echt praktisch: Sei es die gleichzeitige Verbindung mit Smartphone und Smartwatch, oder auch mit Smartphone und einem Notebook – ein nerviges Umschalten oder manuelles Verbinden entfällt.

Benutzung von Sprachassistenten

Die Sprachassistenten können über einen Tasten-Shortcut, nicht aber per Wakeword, aktiviert werden. Bei einem Android-Gerät hat man standardmäßigen Zugriff auf den Google Assistant, bei einem Apple-Gerät auf Siri. Das Aktivieren des Sprachassistenten schaltet automatisch auf einen akustischen Transparenzmodus (Hearthrough), sodass man seine Umgebung nicht zusammenschreit. Einplanen muss man auf jeden Fall eine kleine Bedenkzeit, bis der Sprachassistent dann lauscht – das könnte für meinen Geschmack gerne einen Tick flotter vonstattengehen.

Über die App kann auch Sprachassistentin Alexa konfiguriert und dann zurate gezogen werden. Zurate ziehen ist hier auch das richtige Stichwort, denn Alexa kann keinerlei Musiksteuerung übernehmen – sowohl Amazon Music als auch Spotify werden hier nicht beherrscht. Schade, denn bei Kopfhörern würde ich eine umfangreiche Musiksteuerung erwarten.

Aufladen der Jabra Elite Active 75t

Laut Datenblatt sollen die Ohrhörer bis zu 7,5 Stunden durchhalten. Die Ohrhörer selbst werden durch Einsetzen in das Ladecase wieder aufgeladen – in welches man sie vermutlich nach sämtlicher Benutzung wieder einsetzt. Solange das Ladecase Saft hat – und jener wird mit bis zu 28 Stunden beschrieben – hat man immer voll geladene Kopfhörer parat. Danach müssen die Ohrhörer bzw. vielmehr das Case über USB-C an ein Netzteil. Schön, dass man hier auf Typ C setzt – das gefällt mir.

Eine alternative (drahtlose) Lademöglichkeit über Qi bietet man nicht an – auch nicht in einer Spezialversion. Ich lade sonst wirklich keines meiner anderen Geräte über Qi auf, aber meine Kopfhörer legte ich bislang sehr gerne auf ein Qi-Ladepad, wenn ich daheim zur Haustüre reinkomme. Durch den – im Gegensatz zum Smartphone – nicht allzu großen Akku, sind so Kopfhörer auch bei drahtloser Ladung recht flott voll.

Fazit

Die Jabra Elite Active 75t lassen sich zu einem Preis von rund 200 Euro – zum Beispiel auf Amazon – erwerben. Im Vergleich zur „Nicht-Sport-Version“ werden hier also rund 20-25 Euro mehr fällig. Sollte die Farbe für euch eine Rolle spielen, so ist die Auswahl bei der Active-Version weitaus umfangreicher: Derzeit gibt es die Farben Marine, Kupfer/Schwarz und Titan/Schwarz. Künftig soll es auch Grau, Mintgrün und Sienna zur Wahl geben.

Während die Kopfhörer mir klanglich wirklich sehr zusagen und insbesondere der kraftvolle Bass positiv heraussticht, so konnte der Sitz beim Sport leider nicht überzeugen – aber vielleicht hab ja auch ich komische Ohren 😉 – wer weiß. Ich habe zwar keinen Vergleich zur etwas günstigeren Non-Sport-Version, das Sitz-Verhalten der Sportvariante ist bei mir aber dasselbe wie André es dort beschreibt. Im Alltag bietet die App eine Vielzahl an Einstellungs- und Personalisierungsmöglichkeiten – hierfür kann ich auch eine Empfehlung aussprechen, da kann man aber schätzungsweise auch zur Standardversion greifen.

Luft nach oben ist da, sollte Jabra Features wie Active-Noise-Cancelling oder Qi-Aufladung in die nächste Generation integrieren. Mal schauen, was da ein potenzieller Nachfolger zu bieten hat.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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14 Kommentare

  1. Mich würde eine Vergleichsaussage zwischen dem Active und dem None-Active in Bezug auf die Tonqualität interessiert.
    Sind die beiden gleich oder hat das IP57 gegenüber dem IP55 einen negativen Effekt?

    Zum Sport brauche ich die aktuell nicht.
    Die 20€ Preisaufschlag wären mir egal, ich würde aber trotzdem zur Active-Variante greifen um mir für die Zukunft nichts zu verbauen. Spätestens wenn es unweigerlich im Sommer wieder warm wird ist bestimmt von Vorteil wenn die Knöpfe bei ein Bisschen Schweiß nicht gleich den Geist aufgeben.
    Wenn aber der Klang der Active gegenüber den Non-Active erkennbar schlechter ist sieht die Sache anders aus.

    Kann hier jemand was zu sagen?

  2. André Westphal says:

    Klanglich sollten die komplett identisch sein, der einzige Unterschied ist wirklich die Beschichtung.

  3. Ich vermisse wichtige Aussagen über den Schritthall und ob die Akkus gewechselt werden können. Wer Sport macht weiß wie nervtötend der Hall ist und dass die Apple Pros das ganz gut hinbekommen sollen. Und in den Zeiten von Fridays for Future sollte Nachhaltigkeit kein Fremdwort mehr sein! Ich halte die Bewertung der Ohrhörer für mangelhaft.

    • Full Ack! Ich habe den 75t ohne Active. Ich kann damit nicht mal spazieren gehen! Die Geräusche sind unerträglich! Auch essen bzw. kauen kann ich damit nicht. Das ganze scheint mir individuell allerdings auch etwas unterschiedlich zu sein. Trotzdem gibt es Hersteller, die dafür extra eine Belüftung zum Druckausgleich einbauen. Und in eine „active“ Variante gehört sowas dann eigentlich auch rein. Leider fehlt hier jeder Hinweis im Test dazu. Weiss da vielleicht jemand etwas?

  4. Habt ihr mal einen Langzeittest gemacht? Meine Erfahrung mit dem dänischen??? Hersteller made in China, haben nur eine Betriebszeit von ca. 500 Stunden ergeben. In der 24 monatigen Garantiezeit bin ich auf 6 (sechs) Sets gekommen. Dazu viel Ärger und Verlust von Zeit. 5 mal 12 Tage kein Set zur Verfügung, ergibt glatte 2 Monate Garantiezeit Verlust.
    Daher kann ich von Jabra nur abraten.

  5. Ich such ein paar brauchbare true wireless Kopfhörer weil mir das gefummel mit dem USB-C Adapter auf den Keks geht. Gibt es nichts brauchbares für etwas kleineres Geld? 200 find ich schon happig…

    • Brauchbar ist immer so eine Sache: Ich bin im Moment mit TaoTronics TT-BH052 unterwegs, habe diese für 30 € bekommen. Für mich sind sie genau richtig. Allerdings: Sie haben kein Apt-X oder sowas und sind damit nicht zum Video Gucken geeignet. Beim Sport machen sie bislang aber genau das, was sie wollen: sie halten. Der Ton ist vollkommen OK. Jabra kenne ich nicht, im Vergleich kann ich aber schon mal sagen, dass die TT eine deutlich geringere Akkulaufzeit haben. Zum Joggen oder Schwimmen (ich tausche nicht) riechen sie aber vollkommen, 2 Stunden kommt man hin. Für mich eine positive Überraschung: Die Freisprechfunktion: Obwohl das Mic ja am Ohr hängt, kann einem das Gegenüber gut verstehen.

  6. Ich bin mit den 75t etwas unzufrieden. Bei mir sind die Kopfhörer so etwa jedes 6-7 Mal leer, obwohl die in der Hülle liegen und genug Akku in der Ladeschale ist (aber es ist auch egal, ob die Ladeschade dabei an Strom hängt).

    Nervt mich sehr!

  7. Schöner Bericht Felix.
    Ich habe bisher keine EarBuds, aber würde mir jetzt sehr gerne welche holen – wenn denn das richtige Modell auftaucht.
    Mit 2.te Hälfte 30 hat man ca. 25Jahre Ohrstöpsel-Zeit und kennt die Lage: Gefummel, Gerutsche, etc. . Für being-in-action mit deutlich mehr Kopf-Bewegung als beim Training-am-Gerät halte ich EarWings schon für unerlässlich. Und diese haben die Active nun mal nicht.
    Zwar gibt es von Jabra die Sport (dato 2017 AFAIK), allerdings möchte ich gerne die neue und bessere Technik nutzen, schließlich tut sich hier gerade noch viel und jede Verbesserung an Sound, Akkulaufzeit und Handling ist wichtig.
    Wie Caschy bei der CES interviewte möchte Jabra hier keine neue Version vom Sport rausbringen, Sie sehen den vorhandenen Pulsmesser wohl als Hauptfeature vom Sport und stellen fest, dass viele Käufer den wohl gar nicht so viel nutzen.
    Interessantes Statement. Ist der denn nicht zuverlässig genug (hört man ja auch schon mal) oder ist das vielleicht gar nicht das Hauptfeature >für die Kunden< ?
    WENN man es auf die Active reduziert, DANN wäre es zumindest sinnvoll, das Produkt so zu gestalten, dass auch eine noch-aktivere Gruppe mit angesprochen wird und mitgelieferte EarWings dranmontiert werden können.
    Aus Sicht eines möglichen Kunden nicht wirklich nachvollziehbar, denn ich glaube Jabra hat schon gute Produkte mit toller Technik.

  8. @T-mo: Bei mir halten die 75T ganz gut im Ohr. 100min laufen und ein paar Kraftübungen sind kein Problem. Manchmal „drehe“ ich die nochmal rein (weil das Gehäuse eben nicht ganz rund ist) – aber habe nie das Gefühl, dass die leicht rausfallen. Am Tough Mudder würde ich damit aber natürlich auch nicht teilnehmen.

  9. Bernd Matzkowski says:

    Hallo, ich besitze seit kurzem die Active 75t und habe ein Problem mit den Kopfhörern. Vielleicht kann jemand anderes hier das auch mal ausprobieren, denn ich habe mittlerweile von Amazon Ersatz bekommen, doch auch die haben dasselbe Problem. Wenn ich beide Ohrhörer im Ohr habe, den Hearthrough-Modus aktiv habe und dann den rechten Ohrhörer anfasse, um z. B. den Sitz im Ohr zu korrigieren, so ist für etwa eine Sekunde ein sehr unangenehmes und lautes Pfeifgeräusch zu hören; sowohl im Kopfhörer für mich, als auch außerhalb für Außenstehende. Dieses Geräusch ist bei jedem Anfassen zu hören; allerdings nur bei aktivem Hearthrough und nur bei Anfassen des rechten Ohrhörers und nur, wenn ich beide Ohrhörer im Ohr habe. Je weiter Hearthrough gen Maximum eingestellt ist, desto lauter ist das Pfeifgeräusch, welches sehr, sehr unangenehm ist.

    Vielleicht mag jemand das bei seinen Active 75t mal testen, denn ich weiß nicht, ob das ein Defekt ist oder ein Firmware-Problem, was per Update behoben werden könnte. Vielen, lieben Dank schon einmal!

  10. Tim Krawetzke says:

    Hallo Felix,

    als kleiner Nachtrag, es gibt bereits eine Version mit Wireless Charging Case im Angebot, ich habe mir die auch bereits bestellt, sind allerdings seit einigen Wochen nicht lieferbar.

    Hier ein Beispiel Link zum Produkt auf Amazon:
    https://www.amazon.de/gp/product/B08669LWNB/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o03_s00?ie=UTF8&psc=1

    • Felix Frank says:

      Hui, danke. Zum Zeitpunkt des Reviews gab es das meine ich noch nicht und war mir auch zwischenzeitlich nicht bekannt.

  11. Diesen Test habe ich leider nicht gelesen, sonst wäre das Folgende vielleicht nie passiert. Ich habe diese Kopfhörer gekauft und es bereits eine Woche nach dem Kauf bitter bereut!
    Der Produktbeschreibung und Werbung zufolge müssten diese Kopfhörer quasi unverrückbar im Ohr sitzen. Ich kann die Erfahrung aus diesem Test leider bestätigen. Tatsächlich ist mir die rechte Earbud in nahezu erschütterungsfreier Situation aus dem Ohr gesprungen. Leider so ungünstig, dass ich sie auch nach annähernd 2 Stunden Suche nicht wiederfinden konnte.
    Bevor ich jetzt für naiv oder sonstwas gehalten werde: Ich lese Bedienungsanleitungen und befolge sie. Davon abgesehen, kann man hier nicht so viel falsch machen.

    Die nächste Enttäuschung ist dann der Kundenservice gewesen. Ewige Antwortzeiten, kein Wort des Bedauerns, Angebot eines unangemessen geringen Rabatts auf den Nachkauf der rechten Earbud, die es aktuell gar nicht einzeln zu kaufen gibt…
    Der Kundenservice hat es auf jeden Fall geschafft, eine Enttäuschung zu manifestieren und mich zum erklärten Gegner dieser Firma gemacht.

    Ich kann vom Kauf nur abraten.

    Seit diesem Erlebnis habe ich mich ein wenig intensiver im Netz umgeschaut und festgestellt, dass es an enttäuschten Kunden nicht mangelt. Woran das wohl liegt?

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