iPhone 14 Pro: Apple veröffentlicht Support-Dokument zum Always-On-Display

Das Always-On-Display gehört zu den neuen Dingen im iPhone 14 Pro. Apple hat sich für eine andere Implementierung entschieden. Während bei Android-Smartphones meist nur die Uhrzeit und Benachrichtigungen zu sehen sind, ist bei Apple wirklich das komplette Display an. Das Unternehmen hat jetzt ein Support-Dokument veröffentlicht, das darüber informiert, in welchen Fällen der Bildschirm dennoch komplett ausgeschaltet wird. Aktuell ist die Webseite nur in Englisch verfügbar.

Demnach wird das Panel in folgenden Fällen komplett deaktiviert:

  • Euer iPhone liegt mit dem Display nach unten auf dem Tisch
  • Das iPhone ist in einer Tasche oder Hosentasche
  • Der Schlaf-Fokus ist an
  • Der Energiesparmodus ist angeschaltet
  • Das iPhone ist per CarPlay verbunden
  • Continuity Camera wird genutzt
  • Ihr habt eine Zeit lang nicht mit dem iPhone interagiert
  • Ihr habt euch mit einer Apple Watch am Arm vom iPhone entfernt

Über die Einstellungen -> Anzeige und Helligkeit könnt ihr das Always-On-Display ausschalten, solltet ihr keinen Wert darauf legen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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23 Kommentare

  1. Nur mal zum Verständnis: „ Ihr habt eine Zeit lang nicht mit dem iPhone interagiert“. Das ist doch genau der Zweck eines AOD? So kenne ich es zumindest von Samsung.

    • Steve J.: „Samsung was wrong!“

    • Die Frage ist, was lange Zeit hier bedeutet – habe ich es seit 2-3 Stunden nicht angefasst, fänd ich es tatsächlich gut. Wenn es 30 Minuten waren, eher nicht so. Im besten Fall könnte man einfach selbst seine “lange Zeit” konfigurieren, was Apple wahrscheinlich ganz anders sieht :p

    • Da ist die Hälfte „lost in translation“:

      (your iPhone learns your activity patterns and turns the display off and on accordingly, including if you set up an alarm or sleep schedule)

      Mal sehen, wie gut das klapt.

  2. Ich fand Always On schon damals beim S7 sinnlos und habe es bei keinem Handy jemals genutzt. Im Endeffekt zieht es unabhängig von der technischen Umsetzung mehr Akku also ohne Always On, mit einem kaum vorhandenen Mehrwert.

    Selbst wenn hier jetzt der ganze Display an ist, zieht das nur noch mehr Akku und bringt immer noch kaum Mehrwert. Benachrichtigungen, Uhrzeit, etc. haben doch viele mittlerweile sowieso auf der SmartWatch oder dem Fitnessarmband.

    • PetrosiliusZwackelmann says:

      Ich verstehe auch nicht, warum alle auf AOD abfahren. Hatte ab dem Nexus 5 jahrelang Android-Handys und die Option nach einiger Zeit des Testens nie mehr an. Sie hat mir persönlich einfach keinen Mehrwert gebracht. Fairerweise waren das aber auch noch Zeiten mit Benachrichtigungs-LED – da wusste man, wann sich ein Blick auf das Handy lohnt.

      • Der Sinn für mich ist, dass ich eben nur durch einen Blick drauf sehe, ob ich eine Benachrichtigung (bzw. es gibt da ja diverse Infos) habe oder nicht, ohne erst aktiv mit dem Handy interagieren zu müssen. Wie schon damals bei der Benachrichtigungs LED. Ich empfinde das als sehr komfortabel. Schließlich trage ich mein Handy in der Wohnung ja nicht permanent mit mir rum, sondern es liegt halt irgendwo. Es gibt aber viele Gelegenheiten, wo man eine Benachrichtigung evtl. nicht hört (Kochen, Duschen, Musik hören, was auch immer), und da ist es doch praktisch, dann nur mal seinen Blick Richtung Handy schweifen zu lassen, anstatt es aktivieren zu müssen.
        Und eine Uhr oder Armband hat nun wirklich nicht jeder, und auch das ziehen viele in der Wohnung ja aus.

    • Gute Frage. Als das AoD bei der 5er Watch rauskam, hatte ich mir das mal einen Tag angesehen und dann deaktiviert. Die Watch reagiert für mich schnell genug beim draufschauen.
      Der Gewinn an zusätzlicher Akkulaufzeit ist für mich sinnvoller als ein Bildschirm den ich nicht im Blick habe.
      Insofern brauche ich auch kein AoD auf dem iPhone, da mein erster Blick bei einer Benachrichtigung eh auf die Watch fällt.

      • Also gerade bei der Watch finde ich das AOD super, da die Erkennung der Armhaltung eben nicht zu 100% funktioniert und so kann ich per AOD auch etwas erkennen, wenn ich meinen Arm nicht gyroskop kompatibel halte. Für mich käme eine Watch ohne AOD nicht mehr in Frage.
        Bei einem Smartphone bin ich mir nicht sicher, ob ich es wirklich brauche, da ich es selten irgendwo hinlege und dann beim Vorbeigehen draufschaue. Ich fände immer noch die klassische Benachrichtigungs-LED viel besser, da man diese auch im Gegensatz zum AOD auch aus weiterer Entfernung sehen kann. Das AOD bringt da eigentlich kaum Mehrwert, da man eh das Smartphone in die Hand nehmen muss, um konkret etwas zu erkennen.

  3. Ich bin gepannt auf Tests wie viel Always On aus macht bei der Akku-Nutzung. Wenn es nicht zu sehr ins Gewicht fällt werde ich es nutzen. Bei der Watch hab ich es abgeschaltet.

  4. Wenn man schon extra ein Support Dokument benötigt, damit die Nutzer ein AOD verwenden können, hat man als Hersteller vielleicht was falsch gemacht.

    BTW:
    AODs bei Android können auch zum Beispiel den Kalender oder Musikplayer anzeigen und ggf steuern.

    • Wenigstens gibt es noch Firmen, die sowas dokumentieren. Der Durchschnittsuser wird aber vermutlich auch ohne auskommen.

    • > Wenn man schon extra ein Support Dokument benötigt, damit die Nutzer ein AOD verwenden können, hat man als Hersteller vielleicht was falsch gemacht.

      Nicht wirklich, Apple hat für alles n Support Dokument

      > AODs bei Android können auch zum Beispiel den Kalender oder Musikplayer anzeigen und ggf steuern.
      Bei Apple auch (Live Activities und Widgets)

      • Wenn Apple für alles ein Support Dokument benötigt, machen Sie wohl alles falsch oder unnötig kompliziert 😉

        • Oder sie dokumentieren die Geräte und Software ordentlich – so wie es sich gehört 🙂

          • Oder sie trauen ihren Usern auch wirklich rein gar nichts mehr zu, außer korrekten öffnen des Geldbeutels.

            … oder da sitzen mittlerweile so viele nutzlos Fachfremde, die ansonsten keinen Schimmer haben, was im Unternehmen eigentlich so abgeht, wenn mal einer fragt.

            … oder/oder/oder …

    • Egal wie einfach eine Funktion ist, sie gehört dokumentiert!

      • Natürlich, und zwar vorher schon in der Bedienungsanleitung, das wäre der richtige Weg gewesen.
        Das gilt aber natürlich nicht nur für Apple.

        • Grundsätzlich ist das übrigens im Handbuch zu iOS 16 schon erklärt. Hier ist nur ein Support-Dokument, das die Funktion nochmal etwas ausführlicher zeigt.

    • Wenn du die Funktionen von Samsung meinst mit dem Kalender und Player: ja total nützlich – erstmal ist ein Doppeltipper exakt auf die Uhrzeit nötig, dann swipes(s). In der Zeit hab ich das Phone 4 mal unlocked und den Kalender/Player gesehen und bedient.
      Ich weiß nicht, ob das bei wem anders besser ist, aber Samsungs Implementierung ist völlig sinnfrei.

      • Also ich tippe bei meinem Samsung Galaxy Note 10 lite dreimal hintereinander in in das obere Drittel vom Display, damit treffe ich immer den Bereich der Uhr.
        So schnell entsperre ich mein iPhone 7 nicht mal mit Touch ID.

        Ja, ich habe Geräte beider Hersteller. 😉

  5. Ich persönlich bin ein Fan von AODs. Bei meiner Apple Watch ist es seit dem ersten Tag aktiv und ich möchte es nicht missen. Ich schaue halt gerne auch mal aus dem Augenwinkel nach der Zeit 😉
    Beim Phone ist es für mich selbst kein Muss, aber dennoch nett. Ich würde es aktivieren, wenn ich ein entsprechendes Gerät hätte. Frage mich aber schon etwas, ob Apple das Einbrennen in den Griff bekommt.
    Bein meiner 5er Apple Watch sehe ich definitiv leichte Einbrenneffekte. Zwar nur wenn ich die „Taschenlampe“ nutze, aber sie sind nunmal tatsächlich da.

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