iPhone 11 im Test: Ein rundes Komplettpaket

Seit der Vorstellung des Apple iPhone 11 habe ich dieses genutzt. Richtig gelesen, iPhone 11, nicht aber iPhone 11 Pro oder iPhone 11 Pro Max. Das iPhone 11 war also mein täglicher Begleiter, zusammen mit der neuen Apple Watch Series 5. Zeit für ein paar Worte. Vorab stellte ich mir die Frage: An wen richte ich meine Worte? Es gibt unterschiedliche Nutzer. Die einen aktualisieren echt jedes Jahr ihr Smartphone, für alle anderen – sicherlich die Mehrzahl – steht eine Aktualisierung nur alle paar Jahre an.

Die, die alle paar Jahre aktualisieren, bekommen natürlich mit dem iPhone 11 ein spannendes Paket. Wer von einem alten iPhone aus der Vorzeit des iPhone X aktualisiert, der hat nicht nur ein anderes Bedienkonzept, denn der klassische Home-Button fehlt ja nun beim iPhone 11. Auch in Sachen Leistung und Kamera wird ein großer Sprung bemerkbar sein.

Mit dem iPhone XR hatte Apple schon im letzten Jahr ein günstigeres iPhone-Modell vorgestellt, wie beim iPhone 11 aber ohne AMOLED, stattdessen auf ein LCD setzend. Wer direkt von einem AMOLED kommt und auf ein LCD schaut, der sieht natürlich große Unterschiede, aber das Display ist nun fernab von schlecht, es ist in meinen Augen wirklich gut, auch die geringere Auflösung störte mich nicht. Schöne Farben, ordentlicher Blickwinkel, vermissen tue ich da so nichts, das Display (1.792 x 828 Pixel Liquid Retina LCD mit 6,1 Zoll Größe) ist auf jeden Fall besser im Vergleich zu den alten iPhones. Aber klar: Natürlich haben die neuen Pro-Modelle eine höhere Pixeldichte, fantastische Farben und eine tolle Helligkeit, das soll man nicht unterschlagen. Das Schöne: Unser Auge ist sehr flexibel, gewöhnt sich sehr schnell an neue Bedingungen, in meinem Fall der Wechsel von AMOLED zu LCD. Tut gar nicht weh, Bilder, Schriften, Gesamtbild – alles scharf.

Bevor ich ein wenig auf die neue Hardware eingehe, schon vorab eine Empfehlung: Das iPhone 11 ist mit 799 Euro Startpreis günstiger als das iPhone XR im letzten Jahr. Das kostete zum Start 849 Euro mit 64 GB. Tut euch aber vielleicht einen Gefallen und investiert 849 Euro. Dann bekommt ihr 128 GB Speicher, statt 64 GB. Gerade wenn man sein iPhone mehrere Jahre nutzen will und offline Inhalte vorhält (ihr werdet viele Fotos und Videos machen!), sollte man darauf achten, denn der Speicher ist ja ansonsten nicht erweiterbar.

Technische Details:

Display 15,5 cm (6,1 Zoll) LCD, Touchscreen, 1.792 x 828 Pixel (326 ppi), 625 Nits, True Tone, P3-Farbraum
Betriebssystem Apple iOS 13.1 (Stand 26.9.2019)
CPU 1. CPU: A13 Bionic, 2 x 2,50 GHz
2. CPU: A13 Bionic, 4 x 1,59 GHz
Speicher 4 GB RAM
ab 64, 128 und 256 GB
Datentransfer EDGE, HSPA+, LTE, WiFi 6, Bluetooth
SIM-Kartentyp: eSIM, Nano-SIM
Hauptkamera Dual-Kamera: 12 Megapixel + 12 Megapixel, Ultraweitwinkel: ƒ/2.4 Blende und 120° Sichtfeld, Weitwinkel: ƒ/1.8 Blende, 2x optisches Auszoomen, bis zu 5x digitaler Zoom. Video: 4K Videoaufnahme mit 24 fps, 30 fps oder 60 fps
1080p HD Videoaufnahme mit 30 fps oder 60 fps
720p HD Videoaufnahme mit 30 fps
Erweiterter Dynamikbereich für Video bis zu 60 fps
Front-Kamera 12 Megapixel, ƒ/2.2 Blende, 4K Videoaufnahme mit 24 fps, 30 fps oder 60 fps
1080p HD Videoaufnahme mit 30 fps oder 60 fps
Unterstützung für Zeitlupen­video in 1080p mit 120 fps
Abmessungen 150,9 mm x 75,7 mm x 8,3 mm
Gewicht 194,0 g
Weitere Funktionen
  • wasserdicht (IP68), bis zu 30 Minuten und in einer Tiefe von bis zu 2 Metern)
  • Dual-SIM, davon 1x eSIM
  • NFC

Wie damals beim iPhone XR mit dem iPhone XS: Das iPhone 11 hat fast alle Funktionen, welche die iPhone 11 Pro auch haben: die leistungsfähige Hardware mit dem A13-Chip, eine neue Ultraweitwinkelkamera, einen Nachtmodus für bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, eine längere Akkulaufzeit als die vorherige Generation und alle neuen Funktionen in iOS 13 wie den Dark Mode sowie eine neu gestaltete Foto-App. Ich weiß, viele stehen auf Benchmark-Tests, also hier bitte:

Das iPhone 11 hat zwei Kameras auf der Rückseite, aber anstelle eines Teleobjektivs erhalten Nutzer Weitwinkel und Ultraweitwinkel, die Tele-Cam findet sich in den Pro-Modellen. Dennoch setzt Apple bei den Kameras auf die identischen 12 Megapixel (f/2.4) wie bei den Pro-Modellen. Über die Kameras haben wir ja schon einiges geschrieben und auch zahlreiche Beispiele genannt. Für mich persönlich gestaltete es sich so, dass mir die Tele-Cam nicht wirklich fehlte. Interessanterweise griff ich auch erstmals verstärkt zu Ultraweitwinkel, obwohl das andere Hersteller ja nun schon länger anbieten.

Der Lieferumfang

Da kann man ein paar feine Bilder mit hinbekommen, wobei man auch beachten muss, dass Ultraweitwinkel nichts für jede Lebenslage ist, bei außenstehenden Personen auf Bildern würde es lächerlich aussehen, wenn diese schräg oder viel länger dargestellt werden. Bei Gebäuden oder Landschaftsbildern ist das aber eine andere Sache. Ebenfalls finde ich, im Vergleich zu Vorjahresmodellen, dass die Qualität der Kamera eine deutlich bessere ist. Das betrifft natürlich auch den Modus für die Nachtfotografie, der so ab Werk bei Apple nie mit drin war. Bei Dunkelheit bietet euch die Automatik für gewöhnlich bis zu 10 Sekunden Aufnahmezeit an. Da tappen dann auch die direkten Vorgänger – X und XS – ohne Zusatz-Apps im sprichwörtlichen Dunkel.

Kameras im iPhone 11

12-Megapixel „Weitwinkel“-Kamera mit f/1,8 Blende und optischer Bildstabilisierung (OIS)
12-Megapixel „Ultraweitwinkel“-Kamera mit f/2,4 Blende und 120-Grad-Sichtfeld
12-Megapixel „TrueDepth“ Selfie-Kamera mit f/2,2 Blendenöffnung

Weitwinkel:

Ultraweitwinkel:

iPhone 11 gegen iPhone XS Max:

Weitere Bild-Samples, gerne einfach auf die Bildinfos für Modell und ISO-Werte schauen.

Die Bilder des iPhone 11 sind meines Erachtens auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut, bei der Belichtung muss man aber darauf achten, dass ein Abendhimmel nicht zum Tageshimmel mutiert. Dennoch: Viel besser als früher, selbst im Vergleich zu iPhone X oder XS ohne Hilfsmittel – auch der Porträtmodus ist ein besserer.

Hier einmal im Vergleich zu anderen Smartphones bei ganz schlechtem Licht. Alle Fotos wurden mit dem identischen Fokuspunkt geschossen.

iPhone 11:

iPhone XS Max:

Google Pixel 3 XL:

Huawei P30 Pro:

Das iPhone XS ist da schon definitiv der Verlierer bei schlechten Lichtverhältnissen. Muss man aber sehen, inwiefern oder wie oft man das wirklich braucht. Dafür ein neues iPhone kaufen, wenn man nicht oft des nachts fotografiert? „Hut ab, läuft bei dir!

Deshalb der Tipp: Wer zu den normalen Nutzern gehört, die ihr iPhone länger nutzen und dementsprechend diese Generation auslassen: Schaut euch vielleicht (eher unbedingt!) mal NeuralCam an, damit könnt ihr auch mehr aus euren Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen rausholen. Wenn man meckern will: Perspektivische Verzerrungen und leichte Unschärfen sind an den Außenbereichen des Ultraweitwinkel-Objektives natürlich zu sehen, vielleicht kann da Apple noch etwas über die Software justieren.

Wie erwähnt: Alle neuen iPhone laufen mit dem identischen Prozessor und die Leistung in Sachen Spielen und Apps war so, wie ich es bei diesem Kaufpreis und auch von Apple erwarte. Mit dem leistungsstarken Setup dürfte sichergestellt sein, dass auch Käufer des iPhone 11 lange Zeit ihr iPhone problemlos nutzen können, ohne dass sie neidisch zur Neuvorstellung im nächsten Jahr schielen müssen.

Auch die Batterielaufzeit hat man angehoben, das war in diesem Jahr die große Aussage. Während die Pro-Modelle richtig eine Schippe drauflegen, sind es beim iPhone 11 im Vergleich zum iPhone XR immerhin noch 60 Minuten mehr. Aber auch hier muss man sagen: Das ist schon ein Biest mit der Akkulaufzeit, ohne Gaming, quasi in der normalen Benutzung sollte man damit weiter kommen als mit dem iPhone XS. Das war schon ganz nett, wenn man gut mit dem Akku hinkommt und sich weniger Sorgen machen muss. Wer dann da von noch älteren Geräten ohne frischen Akku kommt, der wird sicherlich begeistert sein. Im normalen Leben kommt ihr so gut durch den Tag, Gamer sollten sich aber dennoch eine Powerbank einpacken, gerade Apple Arcade verlockt ja nun zum Spielen.

Ebenfalls auffällig: Im Vergleich zum iPhone 11 Pro wirkt das iPhone 11 weniger fragil, obwohl es in Sachen des Displays etwas größer ist (6,1 zu 5,8 Zoll), zudem etwas schwerer: das iPhone 11 bringt es auf 194 Gramm, das iPhone 11 Pro auf 188 Gramm.

Mit Clear Case

iPhone 11 – Unter dem Strich:

Für mich ist das „kleine“ iPhone irgendwie das große iPhone. Man muss kein Hellseher sein, um bereits jetzt zu sagen: Das ist das iPhone, welches sich jetzt am meisten verkaufen wird. Weil es eben alles mitbringt, was den meisten iOS-Nutzern reicht – und sogar noch mehr. Das iPhone 11 besteht vielleicht nicht aus den gleichen Materialien (iPhone 11: Aluminium und Glas, iPhone 11 Pro: Edelstahl und Glas) oder hat eine Telekamera, aber es hat eben die gleiche Leistung, die auch das iPhone 11 Pro abliefert.

Erwähnenswert:

  • Völlig neues Zwei?Kamera?System
  • Der neue Nachtmodus
  • Neue Porträt­möglichkeiten und mehr Belichtungs­steuerung
  • Smart HDR
  • Mehr Akkulaufzeit
  • Mehr Wasserdichtigkeit
  • Gleicher Chip wie im iPhone 11 Pro
  • U1 Chip (hier unser Beitrag dazu)
  • WLAN 6 (802.11ax)
  • Schnelleres Aufladen mit einem 18W Ladegerät (separat erhältlich)
  • Dual SIM mit eSIM
  • Gigabit-fähiges LTE
  • simuliertes, räumliches Audio + Dolby Atmos

Leider wird das iPhone 11 nicht mit einem 18-Watt- Schnellladegerät und USB-C-zu-Lightning-Kabel wie das iPhone 11 Pro und 11 Pro Max geliefert. In der Box ist immer noch ein 5-Watt-Ladegerät und ein USB-A-zu-Lightning-Kabel enthalten, das ewig braucht, um das iPhone 11 aufzuladen. Wer da etwas Schnelleres rumfliegen hat: Nutzt es. Vielleicht habt ihr ja ein Mac-Netzteil und ein entsprechendes Kabel, da ladet ihr schneller dran. Alternativ gibt es ja Hersteller wie Anker, die kleine und gar nicht mal so teure Netzteile im Angebot haben. Alternativ, sofern machbar: In Ruhe einfach drahtlos laden.

Mit Clear Case

Kollege Ostermaier sprach im letzten Jahr schon beim XR von einem guten iPhone für die Massen – und in diesem Jahr ist dies noch wahrer geworden durch das iPhone 11. Viele nützliche Detail-Verbesserungen in Sachen Hardware, aber eben noch greifbarer für Nutzer: die Kamera, die Leistung und der Akku. In allen Fällen waren die Funktionen des iPhone 11 mehr als ausreichend für mich im normalen Alltag, wahrscheinlich nicht nur für heute, sondern auch für die kommenden Jahre. Dennoch die abschließende Wiederholung meines Rates: Investiert 849 Euro für die 128-GB-Variante des iPhone 11, gerade wer Fotos nicht in die Cloud auslagert, braucht mehr Platz – und dank der tollen Kameras werdet ihr vielleicht mehr Fotos machen als bisher.

Das iPhone 11 ist weder das „kleine“ iPhone, noch eine Lite-Variante. Es ist ein echtes iPhone, was auch der Preis zeigt. Natürlich kann das Pro mehr bieten (Materialien, Akku, Display, Tele-Cam, Schnelllade-Netzteil, Wasserschutz, mehr digitaler Zoom bei Video), doch jeder kann sich zugunsten seiner Geldbörse fragen, ob er dies wirklich braucht. Logo, haben ist bekanntlich besser als brauchen, doch man darf es so sehen: Das von mir empfohlene iPhone 11 mit 128 GB Speicher kostet 849 Euro, das iPhone 11 Pro kostet mit 64 GB Speicher 1.149 Euro, das mit 256 GB dann schon 1.319 Euro. Vielleicht eine unpopuläre Aussage: Dann vielleicht doch das iPhone 11 und eine Apple Watch – damit hat man ein schönes Komplettpaket.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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62 Kommentare

  1. Hab es auch seit Erscheinungsdatum. Bin sehr zufrieden.

    • Natürlich ist es ein gutes Gerät, wie eigentlich jedes iPhone, besonders für alle die jetzt ein aktuelles iPhone anschaffen möchten und evtl. in Verbindung mit einem Vertrag einen vernünftigen Preis bezahlen.
      Ansonsten finde ich dass die drei iPhone 11 Modelle einen winzigen Sprung zu den Vorjahresmodellen gemacht haben. Eigentlich wurde nur die Kamera verbessert, ansonsten wurde halt wie jedes Jahr natürlich auch etwas an den Leistungsdaten und an der Laufzeit geschraubt, aber nicht besonders doll, bzw sind die Vorjahresmodelle einfach ausreichend schnell für viele Jahre.

      Die Kamera, als einzige echte Änderung, relativiert sich bei allen drei Modellen aber auch, sobald man auf den alten Modellen mit einer vernünftigen Foto App wie Halide arbeitet. Damit kommt man teilweise wohl verdammt nah an die aktuellen Modellen ran, aber eben mit mehr Aufwand.

      Für mich, mit meinem iPhone X, bestätigt sich damit absolut meine Entscheidung für das vor zwei Jahren erschienene und damals komplett neue iPhone X. Der zweite oder dritte Aufguss (2018/19) vom iPhone X erscheint mir also jetzt rückblickend nicht die richtige Wahl, da ich schon in der ersten Genration ein ausgereiftes Modell erhalten habe und zudem 1/2 Jahre früher das neue Konzept ohne Homebutton genießen konnte.
      Das nächste hoffentlich komplett neue Modell erscheint dann wohl 2020. Das ist dann auch der Zeitpunkt wo ich wohl direkt am Erscheinungstag wieder zugreifen werde und für 3 Jahre glücklich sein werde.

      • Als Problem bei den X Käufern sehe ich nur, das wir wieder die Pro Version kaufen dürfen um das gleiche Erlebnis zu bekommen, wer möchte schon gerne Downgraden? Wer mal OLED hatte wird sich mit einem LED Display, mit geringerer Auflösung, mit Sicherheit schwer tun. Das war mal wieder sehr intelligent gemacht von Apple, erst 1 Jahr später ein „günstiges“ iPhone zu bringen, die meisten X Käufer werden wohl eher wieder zur Pro Version greifen.

      • liest sich wie ein Zwang zur rückwärtigen Bestätigung der eigenen Entscheidung.

  2. Aus meiner Sicht keine unpopuläre Aussage – ganz im Gegenteil.

  3. Wie sieht es mit der Display Helligkeit bei euch aus? Habe noch ein altes iPhone was ersetzt werden soll. Neben dem Pro sah das non Pro viel dunkler aus.

    Das war aber im Geschäft. Dort sieht man meisten eh direkt die Unterschiede (wie bei Fernsehern). Ich weiß nur nicht wie sehr es tatsächlich draußen die Sicht beeinträchtigt.

    Deswegen kann ich mich noch nicht zwischen den beiden entscheiden.

  4. Ich habe auf meinem 8+, welches ich seit Erscheinen habe, 36 Fotos die ich gemacht habe sowie ein Video, warum sollte ich mit dem iPhone 11 anfangen viele Fotos und Videos zu machen! Ich glaube nicht, dass jeder Käufer nun mit sowas beginnen wird.

    • Huch, das ist ja nix.

      • Wozu Fotos machen? von Reisezielen und Sehenswürdigkeiten gibt es bessere Fotos von Profis im Netz, als ich jemals machen könnte. Ich missbrauche die Kamera nur als Notizzettel, z.B. Kennzeichen des Mietwagen notieren….gerade nochmal nachgeschaut, 34 Fotos sind Kennzeichen von Mietwagen….kann ich eigentlich auch ein iPhone ohne Kamera kaufen?

    • Habe auf meinem XR, welche ich nun ca. 6 Monate besitze etwa 2500 Fotos und hunderte Videos gemacht…Meine DSLR hab ich kaum noch zu Hand genommen…

      • „2500 Fotos und hunderte Videos gemacht“ die du dir irgendwann noch 1x ansiehst – vielleicht und nur du.

      • Exakt. Schon seit Jahren nutze ich die Kamera als Ersatz für die DSLR im Urlaub. Man muss kein klobiges Täschchen mit rumschleppen und die Qualität der Fotos reicht vollkommen für Fotobücher, ausgedruckte Bilder im Regal oder an der Wand.
        Die Fotos selbst zu machen unterstützt zudem die Erinnerungen an Events, Sehenswürdigkeiten usw. ich besitze noch Fotobücher aus den 80er und 90er Jahren und möchte sie nicht missen.

  5. Wenn man ein XR besitzt sind die Neuerungen und Verbesserungen des iPhone 11 nicht relevant genug um einen Wechsel in Betracht zu ziehen. Ich denke, das sollte man auch erwähnen. Obendrein spart man 100€ wenn man auf die paar zusätzlichen Features verzichten kann.

  6. PS: Die neue Farbpalette finde ich ziemlich scheußlich.

    • Bekanntlich Geschmacksache. Gerade von Frauen habe ich gehört, dass bunte Geräte besser angekommen werden als die klassischen tristen Schwarz und Weiß.

  7. Ich hab gewechselt vom 6s zum 11er. Finde den Unterschied schon gewaltig, bin zufrieden. Beim 6s war Abends mein Akku noch auf max. 20% (6:00 – 20:00 Uhr) das 11er hat da, bei gleichem Nutzungsprofil, immer noch 80% – super, nur noch alle 2- 3 Tage laden.

    Die Apple Watch 2 ersetze ich jetzt auch noch durch die 5er, dann ist wieder ein paar Jahre Ruhe 😀

    • Plane genau den gleichen Wechsel von 6s zu 11. Aber eigentlich nur wegen der deutlich besseren Kamera. Ansonsten performt das 6s eigentlich noch sehr, sehr gut. Selbst der Akku hält nach wie vor den ganzen Tag durch.

  8. Meine Tochter wünscht sich zum 18. Geburtstag das iphone 11. Nachdem ich mir die Teile im Apple Store angesehen habe, steht für mich fest, dass es ein Pro sein wird. Das Display des 11 stinkt gegen das Pro völlig ab. Wenn wir ihr iphone 8 plus privat verkaufen (ca. 350 €), bleiben ca. 800 € über. Das passt. Von der besseren Kamera ganz zu schweigen.

    • Schenkt man zum 18. nicht was besonderes? Was dauerhaftes?
      Zumindest würde ich das meinen Kindern machen, wenn die 18 werden.

      Nicht böse nehmen, ist nur ne Frage.

      • Sie wünscht sich nun mal genau das. Was ist was dauerhaftes? Diamonds are a girl’s best friend oder wie? Ich bin für Anregungen offen.

        • Etwas zeitloses, woran sich die Tochter auch noch in ein paar Jahren erfreuen kann und/oder der einen Mehrwert im Leben bringt. Schmuck, eine gute Uhr, hochwertigen Füllfederhalter, Bauspar-Vertrag, Ausstattung für die Wohnung oder oder oder

          Ein Smartphone ist trotz unserer Friday-die-Future-Generation-Z nach wie vor ein Wegwerf-Artikel, der spätestens alle 1,5 bis 2 Jahre ausgetauscht werden „muss“.
          Möchte man das seinem Kind zum 18. Geburtstag wirklich antun ?!

          • Man sagt statt ausgetauscht besser aktualisiert, dann hört sich das so schön nach einem Upgrade desselben Geräts an.

          • „…da ich das Geschenk kaufe, lege ich schließlich ich auch das Geschenk (Art, usw. ) fest …“
            Oh man, möchte man DAS wirklich seinem Kind antun?

          • „Schmuck, eine gute Uhr, hochwertigen Füllfederhalter, Bauspar-Vertrag, Ausstattung für die Wohnung…“ Puhh, selbst für mich (Jahrgang 1979) klingt das schrecklich angestaubt. Mein Vater würde dir aber wahrscheinlich zustimmen.

        • ein Pferd

        • hallo Peter
          wie wärs mit einer Reise ? Erfahrungen, Erlebnisse sind besser als ein iPhone….. !
          aber die girls wollen das haben das ist mir schon klar

      • Spontan würde ich denken, zum 18. Geburtstag schenkt man auch mal was, was ein paar Euro mehr kosten kann. Und da macht ein aktuelles iPhone schon Sinn. Das mag nicht dauerhaft sein, aber was ist das schon?

    • puuuhhh, ich muss sagen, ich bin schon sehr froh, dass meine toechter nicht auf die idee kommen, sich vom alten einen 1.000 euro wegwerfartikel zu wuenschen – wohlwissend, dass der alte das notwendige kleingeld haette ;-).

      denen waers aber definitiv peinlich ;-). und ganz besonders dann, wenn die kiste nach ein paar monaten auf die strasse fliegt oder ggf sogar mal verloren geht (nein, die haben noch nie ein smartphone verloren ;-)).

      es gab mal vor zeiten eine situation, wo eine andeutungen machte, dass so ein hippes geraetchen doch was tolles fuer sie waere. man muss dazu wissen, dass die alle geraete in der 150 bis 250 euro preisklasse nutzen. ich sagte ihr dann, dass ich gerne geraete finanziere wie bisher… und auch da nicht jedes jahr ein neues. und wenn sie so eine 1.000 kiste moechte, dann solle sie bitte schoen arbeiten gehen oder ihr sparbuch anzapfen ;-). na ja, es blieb dabei… alles nutzen guesntige android geraete. soooo wichtig wars dann doch nicht mit dem hippen kistchen aus cupertino ;-).

      ich finds aber in summe einfach nur der reine wahnsinn, wenn ich sehe, mit was feur geraeten teenies unterwegs sind.

      aber das muessen dann alle eltern fuer sich selbst entscheiden.

  9. Alle sagen, dass die neuen Geräte kaum Neuerungen hätten, dabei finde ich (beim 11 Pro), hat es nach längere Zeit mal wieder viele Neuerungen im Gegensatz zum Vorgänger….

  10. Hatte meinem Kumpel auch das iPhone 11 empfohlen als Upgrade von seinem 6s Plus. Ich habe das iPhone X und wir haben mal zum Vergleich beide nebeneinander gelegt. Klar, man sieht deutlich einen Unterschied und wir haben mal zum Vergleich „X-Men: Apokalypse“ gleichzeitig darauf abgespielt, da merkt man dann schon stark den Unterschied mit HDR auf meinem X. Aber wie Caschy schon schrieb…das Auge gewöhnt sich sehr schnell an neue Bedingungen und man hat ja nicht ständig ein anderes iPhone zum Vergleich danebenliegen. Ich finde, das iPhone 11 hat bisher von allen iPhones das beste Preis/Leistungsverhältnis und wer auf das bessere Display und das Teleobjektiv verzichten kann, macht nichts falsch mit dem 11er.

    • Also wenn ich in den Apple Store gehe, sehe ich schon von weitem wie blass und milchig die LCD’s wirken. Da brauche ich mein Telefon nicht mal aus der Tasche holen.
      Und weshalb sollte ich mich an einen Rückschritt gewöhnen wollen? Entschuldigung, dies soll kein Angriff sein, aber für mich ist das ein Pseudoargument.
      Es gibt Leute denen LCD besser gefällt oder die mit der PWM der OLED’s nicht klarkommen, keine Frage.
      Aber das Argument „man gewöhnt sich daran“ bei einem 1000 Euro Telefon… Ich weiß nicht.

      • Hallo? Kannst du lesen? Wieso Rückschritt? Er hatte vorher ein 6s Plus, als auch LCD, für ihn ist es keine Umstellung, sondern eher auch eine Verbesserung, denn auch das Display hat Apple im iPhone 11 nocheinmal verbessert, zwar trotzdem noch LCD aber dazu auch True Tone. Und es gibt tatsächlich bestimmt nicht zu wenig Leute, die mit dem LCD-Display des iPhone 11 klarkommen und es ist tatsächlich so, dass es dem Auge nicht wirklich auffällt, wenn man nicht eines mit OLED-Display daneben legt, es ist trotzdem gestochen scharf. Ich bin da der gleichen Meinung wie Caschy und es kostet nicht 1000 €, sondern 799 €, nicht jedem sind 350 € Preisaufschlag für das Pro-Modell das Geld für die bessere Ausstattung wert, und das trifft eben bei meinem Kumpel zu, da musst du nicht von dir ausgehen, jeder setzt andere Prioritäten nach seinen eigenen Bedürfnissen und das iPhone 11 bleibt dabei trotzdem ein Top-Smartphone, welches sich von allen dreien mit Sicherheit am Besten verkaufen wird. Man muss es nur wegen LCD nicht schlechtreden, wenn es für dich nichts ist, dann ist das eben so, für andere gilt das eben nicht.

        • Apple hat die Preisdifferenz genau so angelegt, dass beide Modelle in Erwägung kommen. Im Grunde ist es schon ein Witz in einem 799€ teuren Gerät mit einem abgespeckten auskommen zu müssen.

          Mir hat die OLED-Darstellung bei anderen Modellen früher (vor 3-4 Jahren) auch nie gefallen – zu bunt und Schriften bei gleicher Auflösung unschärfer, Ich habe immer LCDs vorgezogen. Die Darstellung auf den iPhone-OLEDs ist aber großartig. Einzig das Scrollen von schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund sieht noch merkwürdig aus.

          Zudem sehen die Ränder schon irgendwie bescheuert aus. Apple braucht unten den Platz und hat aus Symmetriegründen die Ränder überall so dick gelassen. Theoretisch.

  11. Was ich bei Apple Geräten immer ganz interessant finde ist das Pochen auf den schnellsten Prozessor aller Smartphones. Den haben sie nun mal, die Benchmarks lügen nicht.
    Aber was mir das in der Realität bringt, konnte mir noch niemand erklären. Ich meine, wie viel schneller als „sofort“ kann eine App sich öffnen?
    Ich habe gestern mit einem Bekannten das IPhone 11 Pro mit meinem Note 10 Plus verglichen und ich sehe da keinerlei Unterschiede.
    Was ich aber eigentlich sagen möchte : Was nützt mir ein solcher Prozessor, bei einem restriktiven Betriebssystem wie IOS?
    Echtes Multitasking funktioniert nicht und überall muss ich mich nach dem richten was Apple vorgegeben hat. Gerade wenn man sein Smartphone für die Arbeit braucht, ist es der Horror dies nicht individuell einrichten zu können.
    Dann kommt noch die Problematik mit der Konnektivität dazu, denn draußen passt das IPhone mit fast keinem anderen Gerät zusammen. Oder nur mit teuren Adaptern. Meistens löst man das Problem dann mit Methoden die verdächtig an 2009 erinnern.
    Die allermeisten werden ihre Telefone aber sowieso nur als Multimedia Maschine nutzen.
    Und dafür brauche ich dann auch keinen solchen Prozessor. Die Diskussion ist eigentlich relativ sinnlos.
    Zuletzt sollte man aber noch über die Frechheit reden, für über 1000 Euro ein 64 GB Modell anzubieten. Mein Bekannter hat nämlich inzwischen auch schon festgestellt das die Videos mit den wirklich tollen Kameras, dann doch etwas größer werden.
    Wer da schon 20 GB an Apps drauf hat und vielleicht noch die Spiele Flatrate buchen will, dem bleibt eigentlich kein Platz mehr für Videos und Fotos.
    Das ist nicht mehr zeitgemäß. Im Übrigen genau wie die Menü Struktur von Apple. Mein Gott sieht das altbacken aus.
    Mein Fazit : Hardware ist top, aber die Software befindet sich auf dem Stand von vor 5 Jahren. Individuell einrichten und arbeiten kaum möglich, aber Hauptsache die Taschenlampe macht eine entsprechendes Geräusch wenn man drauf drückt. 🙂

    • Wow, what a hatespeech

    • Unabhängig vom System: welche gut bezahlte Arbeit lässt sich mit einem Smartphone erledigen? In meinem beruflichen Umfeld habe ich bislang auch noch keine Möglichkeit gehabt und war es zudem weder notwendig oder sogar erlaubt, das Smartphone irgendwo anzuschließen. Der Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitern freie Hand lässt, private (!) Smartphones ins Firmen-LAN zu bringen, hat den Sicherheitsaspekt eher nicht zu Ende gedacht. Das Häufigste, wozu das Ding genutzt wird, ist entweder zu telefonieren, Mails abzurufen oder unterwegs fürs Internet zu sorgen.
      btw. Das Note 10 kostet doch auch über 1000€?

    • Gerade das Betriebssystem iOS ist es, worauf ich schon seit Jahren wert lege und sehr zufrieden bin. Wenn Apple für dich nichts ist, dann ist das eben so, dann kauf dir halt das, was dir zusagt, genauso wie ich mir kaufe, was mir zusagt. Man muss das doch auch nicht bis ins kleinste Detail zum hundertausendsten Mal ausdiskutieren, warum sich der eine für Apple entscheidet und der andere eben für etwas anderes. Mir gefällt Android nicht…und ja, ich hatte bereits ein Huawei als Zweithandy und 2 Tablets mit Android und mir fehlt da eben der klare Aufbau des Betriebssystem so wie bei iOS, ganz zu schweigen von der Update-Politik der Hersteller bei Android. Ich würde mir nie mehr ein Gerät mit Android kaufen, aber deshalb würde mir nicht einfallen jetzt ständig über Android zu schimpfen oder über Samsung herzuziehen. Meine Güte, überlasst es doch jedem selbst, wofür er/sie sich entscheidet. Jeder hat seine eigenen Gründe und Vorlieben, das macht das Eine nicht besser und das Andere nicht schlechter.

      • Und zum Speicherbedarf…mir reichen 64 GB. Ich spiele keine Spiele, Fotos und Dokumente sind in der iCloud, da ist Platz für 200 GB. Musik und Filme streame ich, entweder im WLAN oder über Mobilfunk, da reichen mir aber 20 GB Datenvolumen locker im Monat aus und sollte es mal der Fall sein, dass ich keine Internetverbindung habe, z.B. während eines Fluges in den Urlaub, dann lade ich mir Musik und 3-4 Filme auf mein iPhone runter und dafür reichen 64 GB ebenfalls locker aus. Ich wüsste also nicht für was ich mehr Speicherplatz bräuchte, habe selbst die 64 GB noch nie voll ausgenutzt. So ist das eben bei mir, das muss aber nicht für andere gelten. Es kann sich jeder bereits beim Kauf für die Speicherkapazität entscheiden, die er benötigt, da hat doch jeder seine eigenen Erfahrungswerte.

        • +1

          Mein erstes IPhone 5S hatte 32GB. Ich habe sehr viele Fotos gemacht. War für mich als Elektriker wichtig, immer die fertiggestellte Arbeit zu dokumentieren. Habe die 32GB nie ausgereizt…

          Mein IPhone 6S hatte 64GB. Dito!
          IPhone 8 128 GB. 64GB hätten gereicht. Ich bin halt zu faul, mal die ganze Musik, die ich seit Monaten nicht mehr gehört habe vom Phone zu löschen.

          Für jeden Bedarf gibt es passende Speichergrößen. Man muss auch mal sortieren können… Fotos, die doppelt und dreifach drauf sind, löschen. Mal schöne Videos schneiden und die „Rohvideos“ löschen. Die Musik, die man öfter hört herunterladen. Je mehr Speicher man hat, desto mehr „Müll“ sammelt man.

          Ich kaufe mir das neue Iphone11 in 128 GB nur, weil ich viele Videos drehe und ich lieber etwas Reserve habe. Mal schauen, ob ich diese ausreize.

        • Wir Beide haben exakt das gleiche Nutzerverhalten 🙂 Habe es gerade geprüft: Auf meinem Xs sind von 64GB immer noch 30,4GB frei. Würde bei einem Upgrade in 1-2 Jahren wahrscheinlich auch wieder zur kleinsten Speichervariante greifen.

      • Das Fass wollen wir aber jetzt nicht aufmachen, oder? Ich nutze privat Android seit 8 Jahren, und ich war 7 Jahre beruflich gezwungen, ein iphone zu nutzen. Was für eine Grütze. Aber eben genau richtig für Leute, die wenig/keine Ahnung von Technik haben (wollen) und nicht über den Tellerrand gucken (wollen). Auf der Habenseite stehen Wertstabilität und Updatesicherheit. Auch was wert. Also das richtige für meine Tochter, die will, dass das Ding läuft und sich nicht weiter mit anderen Möglichkeiten beschäftigen will.

        • Das ist doch schön für dich, dass du so zufrieden mit Android bist, ich war es eben nicht und was den Tellerrand betrifft…ich schaue gerne darüber, habe Ahnung von Technik und entscheide mich genau deshalb für iOS! Das warum und weshalb erspare ich mir aber hier an dieser Stelle, keine Lust auf weitere Diskussionen. Und was deine Tochter betrifft…ist es nicht so, dass die Mehrzahl der Leute sich Technik kaufen, die einfach funktionieren soll ohne sich mit „anderen Möglichkeiten“, die sie gar nicht benötigen beschäftigen wollen? Ich denke die Wenigsten wollen ihr Gerät rooten, jailbreaken oder sonstwas damit machen, es soll einfach funktionieren und einfach in der Bedienung sein. Das bietet ein iPhone! Was glaubst du, wieviele sich mit den „Möglichkeiten“ bei Android, die iOS nicht hat, beschäftigen und diese auch entsprechend nutzen? Da gibt es genauso viele Leute, die keine Ahnung von Technik haben und ein Gerät für ihre Bedürfnisse einfach nutzen wollen ohne daran „rumzuschrauben“.

        • Beispiele? Was machst du mit Android, was für die Arbeit bzw. was „Technikahnungslose“ benötigen?

    • Was ein Unsinn.

  12. Mein Bekannter hat sich auch das 11er geholt für 799€ Hab es mit meinem Mi9T verglichen.. Bilder sind fast gleich.. Das Display vom 9T ist deutlich besser. Das wichtigste Argument ist aber, dass man halt 3 Xiaomi Mi9T kriegt was ein 11er kostet.

    Und über IOS ohne seine Anpassungsmöglichkeiten will ich nicht weiter schreiben

    • Ich muss am Betriebssystem von iOS nichts anpassen, es ist so wie es ist für mich passend und für mehrere Millionen anderer IPhone-Nutzer ebenso. Was ihr immer mit eurer Kritik am geschlossenen iOS-System habt. Ich und viele andere sehen das als Vorteil, du als Nachteil, aber für unterschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse gibt es doch für jeden genau das auf dem Markt, was er für seine Bedürfnisse benötigt oder sich wünscht, von der Ausstattung bis zum Preis, für jeden etwas dabei…und was soll ich bitte mit 3 Xiaomi anfangen, wenn ich doch 1 iPhone möchte? LOL. Wieviel Dacia könnte man sich für einen Ferrari kaufen? Hmmm, dass du dir nicht langsam lächerlich vorkommst, mit deinem ständigen Gebashe unter jedem Apple Artikel hier.

    • Das Mi 9T ist doch ein Wegwerf-Handy das in 18 Monaten vielleicht ein Updates bekommt und dann war es das. Das iPhone wird, wie alle iPhones nach 5 Jahren „durch“ sein.

      • Um mal mit dem Vorurteil aufzuräumen, dass man Androidhandys wegwerfen kann wenn keine Majorupdates mehr erfolgen: Nein, das ist nicht so. Laufen ganz normal weiter. Selbst wenn keine Sicherheitsupdates mehr kommen, kann man sie ganz normal weiternutzen. Die gehen nicht plötzlich aus oder so. Hab hier sogar noch ein altes Acer Tablet von 2012 oder 2013 rumfliegen mit Android 4.X. Läuft immer noch klasse. Und das mit 1 GB Ram.

  13. Wie üblich, treffen hier zwei Religionen aufeinander. Android und iOS. Und wie bei jedem religiösem Konflikt sind beide Seiten unversöhnlich. Legen wir diesen Streit bei, einen schönen Sonntag noch.

    • Wieso Streit, es darf doch jeder seine Meinung haben, oder etwa nicht?

      Entschieden hat der Markt doch schon längst, Apple ist auf dem Smartphone auf dem Weg in Richtung 10% Marktanteil und in einigen Quartalen wohl nur mehr Nummer 6 oder 7 (in den Statistiken also nur noch unter „Others“) der größten Smartphone-Hersteller.

      Dass sich alle Apfel-Liebhaber diese Tatsachen schönreden wollen, sei ihnen gegönnt, sie brauchen es wohl für ihren Selbstwert.

      • Kein Schwanz außer du und ein paar Typen interessiert sich für Marktanteile. Wenn überhaupt dann Anleger, die wissen dass Apple die meisten Profite abgreift und die Tendenz nur eine Richtung kennt.

      • Marktanteile sind hier nur von Bedeutung, wenn man seinen Gewinn über die Masse macht (oder überhaupt nur über die Masse machen -kann-) oder „andere“ Ziele anstrebt (Durchdringung, im Falle von Google / Android – um seine Anzeigenkunden zufrieden zu stellen und darüber Gewinne einzufahren). Es gibt nicht umsonst Android Smartphones in fast jedem Preisbereich. Würden die auch alle ab 800.- aufwärts kosten, sähe die Verteilung ja schon wieder ganz anders aus.
        In anderen Bereichen können die jeweiligen Hersteller übrigens SEHR gut mit geringen Marktanteilen leben. Porsche. Ferrari. Rolex. Tag Heuer. Diverse Modelabels, etc., pp usw.
        Das hat nix mit „Tatsachen schön reden“ zu tun. Wozu überhaupt? Ich würde mir kein Android kaufen weil die einen so hohen Marktanteil haben, genau so wenig würde mich ein geringer Marktanteil von iOS von einem Kauf abhalten, würde ich mich entscheiden müssen. Warum überhaupt? Welche Rolle sollte das für mich spielen? Und warum müsste ich mir da irgendwas schön reden? Ich verstehe Deine komplette „Argumentation“ eigentlich … überhaupt nicht.

  14. Hä? Marktanteile und „schönreden wollen“? Was interessieren die mich als Käufer eines iPhones? Und wenn du schon mit Marktanteilen kommst, dann denke auch mal darüber nach, woher die höheren Marktanteile bei anderen Herstellern kommen. Apple bietet, wenn man mal die Vorgängermodelle XR und 8 aussen vor lässt, dieses Jahr genau 3 neue Modelle an, da kommen auch keine neuen mehr dieses Jahr hinzu. Dir wird es doch sicherlich nicht entgangen sein, wieviele neue Modelle z.B. Samsung im Laufe jeden Jahres auf den Markt bringt, da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei und jetzt rate mal, mit welchen Geräten dann Samsung seinen Marktanteil schafft, bestimmt nicht mit dem S10 oder S10+ alleine. Die Mehrheit möchte (oder kann) für ein Smartphone nicht so viel Geld ausgeben, die kaufen sich eher Mittelklasse-Modelle oder Modelle der unteren Preiskategorie, da steht aber auch „Samsung“ drauf und die zählen eben auch zum Marktanteil. Der Smartphone-Markt weist wegen Sättigung insgesamt einen Rückgang auf, da ist Apples Position mit seinen teueren Geräten gar nicht mal so schlecht. Aber auch diese Argument wirst du als Android-Fanboy bestimmt wieder als „schönreden“ bezeichnen. Zudem versuchst du hier, wie ein Analyst, Prognosen abzugeben, lächerlich. Halten wir uns doch an aktuelle Zahlen der Marktanteile aus Quartal 2/2019 und da belegt Apple mit seinen iPhones Platz 3. Also ich würde, in Anbetracht der Fakten, eher meinen, dass du als Android-Fanboy versuchst Apple „schlecht zu reden“, als dass sich Apple-Fanboys sich alles „schönreden“ wollten.

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