iPad Pro 2021: Neue Modelle wohl mit Thunderbolt und Mini LED

In den vergangenen Monaten sind immer mal wieder Berichte über neue iPad-Modelle hochgekocht. Themen wie Mini-LED-Panel und Co. halten sich wacker in den News. Mark Gurman von Bloomberg ist für gewöhnlich ziemlich gut in den Apple-Kosmos verdrahtet. Nun wischt er Gerüchte über ein März-Event zur Seite und spricht von einem Release im April.

Laut Gurman sollen die neuen iPad-Pro-Modelle mit einem ARM-Chip ausgestattet sein, der in puncto Leistungsfähigkeit auf einem Niveau mit dem M1-Chip rangieren soll. Neue Kameras, ein Mini-LED-Display für bessere Kontraste und Helligkeit sind wohl auch ein Thema. Zumindest ein Modell soll mit der neuen Display-Technologie ausgestattet sein.

Apple wird wohl außerdem den Anschluss des iPad Pro mit einem Upgrade versorgen. Thunderbolt soll für schnellere Übertragungsraten sorgen und den bisher genutzten USB-Standard ersetzen. Für Studenten und Co. soll das normale iPad leichter und dünner werden, ein iPad Mini mit einem etwas größeren Display ist wohl auch in der Mache. Es bleibt spannend, höchstwahrscheinlich lädt Apple wieder auf den letzten Drücker zu einem Event und wird nicht viel Vorlauf für Spekulationen zulassen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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19 Kommentare

  1. Aktuell fällt mir kein Szenario ein, wo ein Thunderbolt-Anschluss Sinn ergeben würde. eGPU am iPad? Sicher nicht.
    Viel interessanter wären für mich so simple Features wie die Möglichkeit, App Icons frei anordnen zu können.
    Ich verstehe nicht, warum Apple das einfach nicht implementieren will oder kann in iOS.

    • Evtl. für vollumfänglichen externen Monitor oder als 2. Display(verbessert) für macbooks/imacs?

    • …vielleicht gibt es ein Patent von Android auf diese Funktion?

      • Die freie Anordnung von Icons ist so alt wie Desktop basierte Betriebssysteme. Daher wohl sicher nicht.

    • > App Icons frei anordnen zu können.

      Hab ich mal per Jailbreak ermöglicht. Fazit: ist nervig, dauert länger und ist unnötige Fummelarbeit. Besser, wenn sich das Betriebssystem um die automatische Anordnung kümmert.

      • Peter Brülls says:

        Das eine schließt das andere nicht aus. Auf dem Mac geht die freie Anordnung ja auch, wenn ich es auch ausschalte.

        Aber ja, das freie anordnen sorgt meistens nur für schädliche Unordnung. Zumal auf dem iPad der Homescreen eben kein Desktop ist.

  2. Das „Problem“ des aktuellen iPad Pros ist nicht die Hardware!

    • Kanns Du das ein bisschen genauer Beschreiben? Interessiert mich wirklich.

      • Ich denke er meint iOS. Die iPad Pros haben so viel CPU Leistung wie ein Laptop aber iOS ist immer noch eher fokussiert auf schmale Geräte mit wenig Ressourcen.Ich mache Musikproduktion mit einem iPad Pro. Ich kann 50 Audiospuren in Cubasis 3 handhaben – so viel Performance habe ich – aber das Dateisystem erlaubt kein professionelles Arbeiten. Alles ist verteilt in den Sandboxen der Apps. Wenn ich eine Audiospur mit einer anderen App bearbeiten will, muss ich effektiv eine Kopie der Spur anlegen indem ich diese Datei in der anderen App importiere. Ich kann einen Monitor anschließen, aber die wenigsten Apps nutzen das. Es ist ja auch nur eine Anzeige, da kein touch. Es müsste möglich sein einen weiteren Touchscreen anschließen zu können – das wäre Pro.

    • Das einzige „Problem“ was Apple mit dem iPad hat, ist das sie der Konkurrenz so weit voraus sind, dass selbst das iPad 2018 locker alle anderen Tablets in den Schatten stellt. Und ähnliches passiert auch gerade bei den Macbooks.. bin voll im Microsoft Universum unterwegs, aber die Perfomanceunterschiede kann man einfach nicht mehr ignorieren.

      Ich würde mich freuen, wenn die Konkurrenz wieder etwas aufholt..

      • Ich meine, dass die Software das Problem ist, Stichwort Dateihandling, vernünftiges Multi-Tasking, verstümmelte Ansteuerung externer Bildschirme und und und. Eben all das was den Einsatz als echten Laptopersatz verhindert.

        Ja, ich weiß, es gibt einige, bei denen funktioniert das ganz gut. Aber um die geht es nicht, sondern um alle anderen.

        • Wenn das so wär dan würd’s keiner kaufen. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Es gibt einige, bei denen das nicht so gut funktioniert. Aber um die geht es nicht, sondern um alle anderen.

          • Nein, die meisten haben sich nur daran gewöhnt umständlich zu arbeiten, (Stockholm-Syndrom? ) Und fast alle würden davon profitieren. Apple hat mit iOS 13 großes angekündigt, mit iOS 14 nicht viel besser gemacht am iPad. Warum kann ich denn die Widges nicht frei platzieren. Und und und. Man kann sich viele schönreden, aber iOS am iPad hängt weit hinterher was möglich ist. Und die Frage ist noch, wird das Pro wirklich so viel verkauft? Die Mehrheit kauft die „normalen“ Modelle.

            • Genauso schaut es aus und ein iPad mit Thunderbird brauche ich beim besten willen nicht.

            • > die meisten haben sich nur daran gewöhnt umständlich zu arbeiten,

              Nope, das ist eine inhaltsleere und aus der Luft gegriffene Behauptung.

              > Warum kann ich denn die Widges nicht frei platzieren.

              Warum sollte man das wollen? Ich will dass die ordentlich im Icon-Grid angeordnet sind und innerhalb dessen den Platz maximal ausnutzen, und das ohne Fummelarbeit.

              • Was soll da aus der Luft gegriffen sein? Bei iOS hast du keine alternative, das heißt friss oder stirb.

        • Peter Brülls says:

          Also, bei mir ist es ein echter Laptopersatz. Kann sogar mehr als ein Laptop. Aber ich betrachte Laptops auch als einen kompromissbehaften Ersatz für richtige Rechner.

      • Dann nutze aber kein aktuelles Macbook Pro mit M1 Chip, Microsoft Office. Einer unserer Mitarbeiter flippt da fast aus, Outlook etc. braucht ewig und funktioniert nicht wirklich gut auf dem Gerät. Ich weiß, nicht das Problem des Macbooks, sondern eher vom Office 365.
        Worauf ich hinaus will, es kommt immer darauf an, was man mit einem Gerät machen will.

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