iPad Preise in Deutschland

Ich hab meinem real life approved Blognachbarn Frank von m4gic vorhin noch erzählt: man darf auch engadget & co nicht alles glauben. Denn diese hatten aufgrund einer spanischen Pressemeldung die dortigen iPad-Preise in Euro rausgehauen. Natürlich bin auch ich heiß auf die Preise. Doch irgendwie dachte ich mir: „ne, die Preise sind garantiert nicht identisch“.

Jetzt haben wir aber die offizielle Pressemitteilung von Apple Deutschland vorliegen. Schnallt euch an, wir Deutschen haben die Kohle ja locker sitzen – und da sind Unterschiede von fast 50 Euro drin.

Die iPad Preise in Deutschland:

Preise & Verfügbarkeit
iPad Wi-Fi ist in Deutschland als 16GB-Modell für einen Preis von 514 Euro inkl. MwSt., als 32GB-Modell für 614 Euro inkl. MwSt. und als 64GB-Modell für 714 Euro inkl. MwSt. erhältlich. Die Wi-Fi + 3G-Modelle des iPad kosten als 16GB-Modell 614 Euro inkl. MwSt., als 32GB-Modell 714 Euro inkl. MwSt. und als 64GB-Modell 814 Euro inkl. MwSt..

iPad wird über den Apple Store (www.applestore.de), die Apple Retail Stores und ausgewählte Apple Fachhändler vertrieben. Die iBooks App für iPad, die Apples iBookstore enthält wird als kostenloser Download ab dem 28. Mai aus dem App Store bereit stehen.

Boooom Headshot. Teuer Spaß, oder?

Apple iPad 16 GB mit WLAN – 514 Euro

Apple iPad 32 GB mit WLAN – 614 Euro

Apple iPad 64 GB mit WLAN – 714 Euro

Apple iPad  3G 16 GB mit WLAN und UMTS / HSDPA – 614 Euro

Apple iPad  3G 32 GB mit WLAN und UMTS / HSDPA – 714 Euro

Apple iPad  3G 64 GB mit WLAN und UMTS / HSDPA – 814 Euro

Warum das iPad in Deutschland so teuer ist? Urheberrechtsabgaben. Über 15 Euro. Hier einmal als Grafik (Quelle) (via) in der Übersicht:


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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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67 Kommentare

  1. Weiß denn jemand wie das aussieht wenn man sich sein Gerät aus einem anderen Land (USA, Spanien, …) mitbringen lässt, ist die Hardware 100% identisch oder tauchen dann da z.B. in iTunes, AppStore etc. Unterschiede auf, kann man evtl. die Tastatur nicht auf Deutsch stellen (wegen Umlaute) oder sowas?

  2. Kann man umstellen. OS fragt beim Start, in welcher Sprache use. es sein soll. Tastatur??? Ist doch Software 🙂

  3. höhere Preise? Das nennt man doch ‚Rücklagen‘ bilden für eine eventuelle Ausgleichszahlung im Falle eines verletzten Patentes (Nokia)…. also an die Herstellungskosten hält sich tatsächlich fast keine Firma… 514 als Einstiegspreis schon recht happig….
    Vom israelischen Zoll sind die Importe wohl beschlagnahmt worden, weil da irgendwelche Funkfrequenzen kollidieren… hab ich für EU- bzw. Deutschland noch nichts gelesen, wenn schon mal darüber berichtet worden sein sollte…. würde trotzdem auch keinen höheren Preis rechtfertigen….. Schönes WE

  4. Ich kaufe bestimmt mal ein Pad aber ganz bestimmt nie ein iPad. Natürlich ist die Preis-Leistung ist ein Witz! Mal sehn wie sich der Markt entwickelt.

  5. Schade finde ich, dass wegen der mal wieder überzogenen Preisgestaltung hierzulande ein möglicherweise gutes Produkt keine Chance erhält, sondern nur Enthusiasten überzeugt. Man muss es nicht kaufen, man kann. Gibt es halt kein iPad, auch gut.

  6. Ich denke, es wird trotz des Preises, ein renner. Siehe iPhone, da war es das gleiche Thema, nur das da mehr auf den T Konzern geschimpft wurde. Wäre ja auch möglich, dass dieses iPad irgendwann mit vernünftig subventionierten Verträgen ums Eck kommt.

    Ich würde damit eh noch warten, jetzt sind erst mal die Betatester drann 😉

  7. Versteh die Aufregeung nicht.

    „Blame your government. Germany just added a new copyright levy for computers“Und deswegen sind die iPads hier genau 15 teurer als in Frankreich oder Italien. (via fscklog)

    „Teuer“ ist wirklich was anderes. Und die jetzt am lautesten rumheulen hätten sich’s ja sowieso nicht gekauft. 😉

    Ein Kumpel von mir ist HiFi-Junkie. Der lacht sich schlapp über solche Preise. Denkt mal drüber nach.

  8. stardust says:

    mich kann Apple mal. je nach umrechnung sind das gute 130$ bzw. 100€ mehr für den gleichen shice.

    da kann Jobs 100x schreiben „blame your government…“

    soll Apple halt die Preise billiger machen wenn sie verkaufen wollen. Mit mir machen die sicher kein Geschäft, da warte ich doch lieber auf ein Android Tablet =)

  9. Na wenn das so ist kann ich ja jetzt alles illegale legal saugen, wenn ich schon so viele Gebühren bezahlen soll …. Die Deutschen spinnen.

  10. leosmutter says:

    Ich marschiere Montag erst mal los und kaufe mir von der Ipad-Kohle einen schönen 15″ Laptop mit i3/4Gb/640Gb von Acer. Sieht vielleicht nicht so cool aus, aber fürs Sofasurfen ist er auch gut geeignet.

  11. Meister aller Klassen sagt :
    „Also manche reden hier schon wirklich einen Stuss daher. Hat irgendjemand von den 1:1 Umrechnungs-Apple-ist-so-böse-schreiern einmal auf die Apple-Websiten geschaut? Nein, denn dort sind bei allen höherpreisigen Artikeln die Dollarpreise höher als die Europreise.“

    Äh – mal Gehirn angeschmissen:
    Vier Stichproben – Mac Mini, das kleinste Mac Book Pro und das Quad-Core Mac Pro, neben dem kleinsten iPad.

    USA:
    Mini – $599.00 (470,22 €) [512,54€] {549,00 €}
    Mac Book Pro 13-inch: 2.4GHz – $1,199.00 (941,22€) [1025,92€] {1.149€}
    Mac Pro Quad-Core – $2,499.00 (1961,72€) [2138,27€] {2.299€}
    kleinste iPad – $499.00 (391,72€) [426,97] {514€}

    Mit dem Eurokurs von heute: 1 US-Dollar = 0,785… Euro die Preise in den runden Klammern.

    Mit der immer angepriesenen unglaublich teueren Umsatzsteuer in USA von soweit ich im Netz gefunden habe max. 9% die Preise in den Eckigen Klammern.

    Und in den geschweiften Klammern – tada der Preis in Deutschland.

    So was lernen wir nun daraus…
    a) der prozentuale Unterschied ist wie hoch?
    Mini – 107%
    Book – 112%
    Quad – 101,08%
    iPad – 120,38%

    soviel dazu…

    allerdings b) – die Netto-Dollar-Preise nun in Euro umgerechnet und dann die 19% USt drauf:

    Mini 599$ – 559€
    Book – 1,199$ – 1120€
    Quad – 2,499$ – 2334€
    iPad – 499$ – 466€

    Was sehen wir nun – alle Preise der Computer in Deutschland sind sogar günstiger(!) als sie es vom Netto-Preis wären. Also Hut ab Apple.

    ABER – das iPad ist 47,86€ teuerer (!)…und das kann man nicht mal mit der beschi… Urheberabgabe erklären.

    Kann jetzt also mal jeder für sich entscheiden, was er von den Preisen hält.

    Ich liebe die Globalisierung – sie macht jeden Beschiß so schön transparent…

  12. Partymusik says:

    Dann nicht. 🙂

  13. Ich verwette mein Auto das ding geht weg wie geschnitten Brot.
    Die Appel Anhänger und Livestyle Zombies Vorraus.Und der Mainstream Folgt brav.Und man kann Appel nicht mal nen Vorwurf machen die können sichs erlauben also währs schon schön dumm es nicht auszunutzen.Und alleine sind sie ja auch net damit.Die anderen Verkaufe ihren Namen ja auch Teuer.Ich hab nichts gegen Appel aber das ganze Prinzip geht voll am Markt vorbei.Das hat aber auch noch keinen aufgehalten wo kein Markt ist muss man eben einen schaffen und es werden sich ja bestimmt welche finden die das ding sogar Produktiv nutzen können.Der ganze Rest kann sich schon mal beim Arzt nen Termin besorgen und sich seinen Tennisarm Verarzten lassen.Wer weiß Vielleicht wird das Verbundene Handgelenk eine Art Geheimes Erkennungs Zeichen der iPad Gemeinde.Und Appel kann als Zubehör eine Handgelenks Stütze Vermarkten mit Appel Logo Natürlisch.Man muss den Style ja wahren.^^

  14. Kaffeekrank says:

    Das wurde bereits geschrieben: der Preis im US Store wird stets ohne der lokalen MwSt. angegeben.
    Das 64GB Wi-Fi kostet in Kalifornien 751 USD (7,5% MwSt.) – das sind ca. 590 EUR.
    Selbst wenn das Teil für 699 USD also 549 EUR zu haben wäre, müsste man dank unseren 19% MwSt. so an die 653 EUR blechen.
    Wenn die Preise in der Tabelle stimmen ist selbst ein am Flughafen gescheiterter Importversuch mit 702 EUR billiger… 😉

  15. Ich habe eben eine Notiz gefunden, die ich mir mal gemacht habe. Danach sollte das iPad Ende April 2010 zu einem Preis von ca. 370 Euro nach Deutschland kommen. Das war wohl eine Ente, wenn man sich diese Preise anschaut.

  16. Na endlich lohnt es sich in Spanien zu leben 😉

  17. Spätesntens der (angestrebte) Preis klassifiziert das iPad als überflüssiges Yuppie-Spielzeug – von den Dingen, die sonst noch fehlen|nicht funktionieren, mal ganz abgesehen.

    Trotzdem gehe ich davon aus, das es sich auch hier verkaufen wird wie geschnitten Brot, nur um dann unzählige mit den gleichen Fragen zu füllen, die nach dem Launch des iPhone gestellt wurden:
    Nun hab ich das Teil, was mach ich jetzt damit?

  18. Der Preis ansich geht, aber die Ausstattung geht halt mal garnicht^^ Da ist mir mein NC10 doch deutlich lieber 🙂 Bzw das WeTab reizt mich das schon viel viel mehr!

    Cu Crono

  19. werner67 says:

    Tja, da lob ich mir doch, dass ich im Grenzgebiet Schweiz / Österreich / Deutschland wohne und so die Auswahl des niedrigsten Preises abzüglich der Mehrwertsteuerrückvergütung (zuzüglich etwas Zoll) habe. Aber für ein paar Euronen mehr gibt’s ja schon fast einen „richtigen“ Touchscreen-Rechner und man ist ein wenig variabler bei Betriebssystem und Programmen 😉 – Nix für ungut !

  20. Da fahr ich doch lieber kurz in die Schweiz und kauf mir kein iPad.

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