iOS: WhatsApp Messenger gerade kostenlos

Eine Erfolgsstory sondergleichen dürfte der WhatsApp Messenger sein – ich kenne nur wenige Menschen, die den Messenger nicht auf ihrem Gerät installiert haben. Eigentlich ist das super kurios: der WhatsApp Messenger kann nur auf einem meiner Smartphones laufen und verfügt über kein Web-Interface. Man könnte eigentlich sagen: hey – nutzt doch zum Beispiel den Facebook Messenger, denn selbst dieser ist auf jedem Gerät von überall mit Netzzugang verfügbar.

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Macht nur keiner – selbst wenn die Leute bei Facebook sind. Wie auch immer: soll jeder für sich selber entscheiden. Normalerweise gibt es den WhatsApp Messenger für iOS für 79 Cent, gerade bekommt ihr ihn aber gerade kostenlos. Bin gespannt, wann der Dienst mal von einem der Großen geschluckt wird. Für mich haben in der heutigen Zeit fast alle klassischen Messenger-Dienste ausgedient, man nimmt das, was Portale wie Google+ oder auch Facebook anbieten. Alternativ eben noch Skype und WhatsApp. ICQ? MSN? Wird weniger.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. Klaus die Maus, komm schon hau's raus says:

    „Zu Facebook-Debatte: Bei Facebook kann man nur mit anderen Facebook-Nutzern chatten, bei WhatsApp mit allen die ein Smartphone haben…“

    Falsch! Bei Facebook kann man nur mit Facebook-Freunden chatten, bei Whatsapp kann man nur mit Whatsapp-Nutzern chatten deren Nummer man hat (und es haben nicht alle Smartphonebesitzer auch Whatsapp.

    Whatsapp find ich relativ schlecht, aber ich glaube es hat sich als SMS-Ersatz durchgesetzt weil die App „frech“ ist und automatisch und OHNE ZU FRAGEN mein Telefonbuch abgleicht. Soviel zu Datenschutz ist das Gegenteil zu Nutzerfreundlichkeit?

  2. WhatsApp ist allerdings auch ein Sicherheitsproblem.
    Die App hat Zugriff auf das interne Telefonbuch und schickt (Teile daraus) an die WhatsUp-Server.
    Und da das Telefonbuch normalerweise auch personenbezogene Daten enthält, hat mal laut deutschen Datenschutzrecht sogar ein juristisches Problem.

  3. Nach anfänglicher Skepsis und zwischenzeitlicher Begeisterung bin ich inzwischen wieder auf der Suche nach einer nicht-proprietären Lösung, die möglichst plattformübergreifend funktioniert und eben nicht nur auf das mobile Gerät beschränkt ist. Momentan stehen die gute alte E-mail und der Multi-Messenger (Trillian) wieder höher im Kurs.

  4. Warum kann es Whatapp eigentlich nie gratis für Android geben *grml*

    Wo wir grad beim Thema sind: Kann mich einer über die Preismodelle von WhatsApp erläutern. Ist das folgende richtig: .79€ (im Normalfall) und dann kann man WhatsApp unbegrenzt und bis zu Ende aller Tage (oder so ähnlich ;)) nutzen, während man bei Android 0.99$ pro Jahr zahlen muss? Das kann doch nicht sein! Was versehe ich hier falsch?

  5. @sylphen ich glaube wir hatten hier schon mal einen austausch darüber. ich bingerade nicht auf dem laufenden, aber ich denke, dass nur die telefonnummern ohne verknüpfung zu den namen übertragen werden.

    das hauptproblem war (ist?) dass dies unverschlüsselt erfolgt. das wäre nicht nötig und relativ einfach zu lösen.

    andere datelnlecks die aufgetreten sind, hat man wo anders auch und sie wurden gefixt

    was anderes ist es mit den sonderclienten, da hat man glaube ich ein u mehr infos. verwendet die einer? was kann man da alles mehr sehen, als mit dem standardclientn.

    was mich immer noch stört, ist das nicht vorhandene multipoint, inklusive native pc unterstützung. wobei es da, aufgrund des einmaligen und einfachen authentifizierungsverfahren wohl ein riesiges missbrauchsfeld geben könnte.

    mist, hätte, könnte, müsste… ich merke schon, muss mich mal wieder damit auseinandersetzen

  6. Der Hauptgrund für den Erfolg ist meiner Ansicht nach die Kontaktfindung über die Telefonnummer. Einfache Idee, aber genial. Man installiert Whatsapp, und sieht sofort, wer es auch hat, weil der Abgleich über die Telefonnummern erfolgt. Kein weiterer Account, kein Tauschen von Nicknames, das ist es.

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