iOS 14.5: Apple erinnert Entwickler an die Implementierung der App-Tracking-Transparenz

Das finale Release von iOS 14.5 steht vor der Tür und damit auch die Einführung des AppTrackingTransparency-Frameworks. Apple verpflichtet Entwickler nun, den Anwender stets um Erlaubnis zu fragen, wenn man die Schritte der Nutzer innerhalb der App im Sinne von Werbung nachverfolgen möchte.

Ohne Erlaubnis darf also kein Tracking erfolgen, was vielen Unternehmen bereits im Vorfeld sauer aufstieß. Apple erinnert die Entwickler im News-Blog erneut an die Wahrung zur Transparenz. Alle eingereichten Apps, die in irgendeiner Form Tracking nutzen möchten, dürfen das nur über das Framework. Bei der Anforderung zur Erlaubnis an den Nutzer muss außerdem eine ausführliche Erklärung, warum dies getan wird, zur Verfügung gestellt werden.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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10 Kommentare

  1. „Ausführliche Erklärung“. Ich bin gespannt, wie oft ich im Zuge dessen den ominösen Satz „zur Optimierung der Nutzererfahrung“ lesen werde.

    • Oder, die Erklärung kann man stundenlang nach unten scrollen. Aber das Vorgehen an sich halte ich für legitim und sinnvoll und kann ich nur unterstützen.

      • Oder das – leider.
        Wird ähnlich laufen wie beim Changelog bei App-Updates, wobei ich mir hier erhoffe, dass die Programmierer nicht zwanghaft versuchen cool zu sein, und so einen Müll bringen á la „Wir haben den Müll rausgebracht, aufgeräumt und Bugs gleich mitentsorgt“

        • Wird eh kaum einer lesen, der Dialog wird einfach weggetappt. Anders als bei Cookie-Dialogen auf Webseiten ist Tracking in Apps nicht an Funktionalität gebunden.

  2. plausibel says:

    Vielleicht der Grund, warum Google seinen Chrome seit 4 Monaten nicht mehr aktualisiert? Der Browser dürfte inzwischen ein Sicherheitsdebakel darstellen.

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