iOS 11: Automatische Helligkeit und eine neue Art Dark Mode

iOS 11 brachte viele größere Neuerungen, aber auch die kleinen, die sich irgendwo in den Weiten der Einstellungen verstecken. Eine aktuelle Übersicht über all die kleinen Änderungen, die einem durchaus das Leben schwer machen können, findet Ihr in diesem Beitrag. Kommen wir zum Thema „Automatische Helligkeit“, eine Option, die unter iOS schon immer gut funktioniert, aber vielleicht nicht von jedem gewünscht ist. Bislang konnte man die automatische Helligkeit in den Einstellungen unter „Anzeige & Helligkeit“ finden, ergibt Sinn. Weniger Sinn ergibt es, dass die Einstellung unter iOS 11 nicht mehr dort zu finden ist.

Aber die Option wurde nicht etwa gestrichen, sie ist an eine neue Position gewandert. Aktiviert oder deaktiviert wird die Sache nun nämlich in den Bedienungshilfen. Einstellungen – Allgemein – Bedienungshilfen – Display-Anpassungen ist der Punkt, den Ihr dafür aufsuchen müsst. Dort habt ihr dann die Möglichkeit, die automatische Helligkeit zu aktivieren oder auch zu deaktivieren.

Und wenn Ihr schon einmal bei den Display-Anpassungen angekommen seid, könnt Ihr auch gleich den neuen „Dark Mode“ ausprobieren. Bislang gab es in den Bedienungshilfen schon die Möglichkeit, Farben zu umzukehren. Das sorgte zwar für einen dunklen Hintergrund, änderte aber auch die Farben von Bildern, App-Icons und so weiter.

Neben „Umkehren – Klassisch“ gibt es nun in den Einstellungen auch „Umkehren – Intelligent“. Apple erklärt, dass in diesem Modus die Farben des Displays umgekehrt werden, mit Ausnahme von Bildern, Medien und Apps, die dunkle Farbstile verwenden. Klingt gut, funktioniert in Teilen auch gut, aber bei weitem nicht in allen Apps. Schade, wäre sehr nett anzusehen gewesen. Im System selbst sieht die „intelligente“ Methode aber sehr viel besser aus als die klassische.

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14 Kommentare

  1. RSS dank iOS unlesbar. Muss man wirklich jedes winzige Feature in einem eigenen Post erklären? Sind es noch sehr viele?? Gnade, bitte! :-/

  2. Der neue Dark Mode ist völlig nutzlos. Ich begreife nicht was Apple sich dabei gedacht hat. Warum? Weil in Safari alle Bilder invers dargestellt werden. WTF? Ich wage mal zu behaupten dass Safari bzw. im Web surfen eine der Hauptnutzungsfälle auf einem Smartphone sind. Mit invertierten Bildern gibt es Augenkrebs…

  3. Der Modus ist nicht neu, der existiert von Anfang an, damals hiess es noch iPhone OS. Unterschied ist nur dass jetzt dunkle Bilder nicht invertiert werden (was das Display wieder grell gemacht hat). Eignet sich hervorragend für alles mögliche mit Text, Email, Nachrichten, Notizen, Surfen, etc.

  4. Sascha Ostermaier says:

    @Kalle: Es gibt einen zweiten, der ist neu und der invertiert auch nicht alles.

  5. Zum Glück hilft bei den meisten „Vermissten“ die Spotlightsuche in den Einstellungen… spart man sich auch gleich, zig Untermenüs zu bequemen. Android iOS11^^

  6. Leider funktioniert das noch nicht durchgehend in allen Widgets (Schrift bleibt dunkel und wird nicht invertiert), sonst finde ich es echt toll!

  7. @Sascha
    Sorry, war etwas missverständlich. Mein Kommentar ging an @Jan über mir. Ich hab ja geschrieben dass die neue Option nicht alles invertiert.

  8. Danke dafür! Die automatische Helligkeit hat mich seit dem Update auf iOS 11 Beta letzte Woche genervt. Ich dachte an einen Bug, der in der finalen Version gefixt wird. Nun ist die Funktion endlich deaktiviert.

  9. @nils23.
    Du hast meine volle Zustimmung…aber das ist zumindest _marginal_ „weniger uninteressant“ als die sonst hier so beliebten „Icon-Packs“, oder Tests von Plastik Armbändern für die A. Watch in epischer Breite.
    😛 😀

  10. Danke Sascha für den Tipp mit der automatischen Helligkeit, genau da habe ich natürlich nicht nachgesehen. Aus dem Kontrollzentrum ist leider auch die Funktion Night Shift rausgeflogen nun muss man umständlich in die Einstellungen dafür :-/

  11. @Liam
    Nein, die ist noch da. Einfach mal Force Touch bzw. tippen und halten auf die Helligkeit 😉

  12. Martin Schlatter says:

    Hierarchische Strukturen sind out. Das ist eine Idee von vor 50 Jahre. Damals gab es sogar eine hierarchische Datenbank (IMS). Leider sind Dateisysteme immer noch hierarchisch aufgebaut.
    Für die Einstellungen bedeutet das: jede Einstellung bekommt ein oder mehrere Tags wie „display“, „sensors“, „language“. Und im Einstellugnsmenü bekommt der User dann alle Tags gezeigt. Er hat damit auch mehrere Möglichkeiten, zur richtigen Einstellung zu kommen.

  13. Sascha Ostermaier says:

    @Kalle: Ah, jetzt raff ich das auch. 😀

  14. @Seb K.: Vielen Dank! xD

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