Intel stellt seine Lakefield-Plattform vor

Neue Hardware gibt es von Intel – wohl Teil der besseren Nachrichten, nachdem wieder Lücken in Prozessoren gefunden wurden und angeblich Apple bald auf eigene Lösungen setzen könnte. Ab sofort bringt Intel seine Lakefield-Plattform auf den Markt. Hierbei handelt es sich um die ersten Chips, die Core i3- und i5-Hardware mit stromsparenden „Tremont“-Kernen der Atom-Reihe kombinieren.

Intel sieht die neuen Lösungen in ultraportablen Notebooks, kann sich aber auch vorstellen, dass Lakefield in Geräte-Generationen wie das Surface Neo einzieht.

Intel Core-Prozessoren mit Intel Hybridtechnik bieten volle Windows 10-Anwendungskompatibilität in einem um bis zu 56 % kleineren Gehäuse für eine um bis zu 47 % kleinere Platinengröße und eine verlängerte Akkulaufzeit. Dadurch erhalten OEMs mehr Flexibilität beim Formfaktor-Design für Geräte mit einem oder zwei und klappbaren Bildschirmen und liefern gleichzeitig die PC-Erlebnisse, die die Menschen erwarten.

Die in 10-Nanometer Technik gefertigte Hardware i3 und i5 „Sunny Cove“ bewältigt dabei die schwere Arbeit, weniger aufwendige Dinge werden an die Atom-Kerne vergeben. Und, na klar: Lakefield-Prozessoren können auch alle 32-Bit- und 64-Bit-Windows-Software ausführen.

Eine Übersicht findet ihr hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. chilibrenntzweimal says:

    Wäre der i5 dabei auch leistungsfähiger, als die vorherige Generation, das wäre dann im Zusammenspiel mit dem Stromparen ein Plus

  2. Samsung verbaut ihn direkt in seinem neuen Galaxy Book S Intel. Scheint mir aber von den Leistungswerten her, doch sehr schwach auf der Brust zu sein..
    https://www.notebookcheck.net/Samsung-Galaxy-Book-S-Intel-Lakefield-models-to-start-shipping-from-July-3.469631.0.html

  3. Surfen und Office , also word und Co und medienkonsum , nicht medienerstellung, sind aber das was das Gros der 08/15-Anwender macht und braucht. Wer mehr will wählt andere Architekturen . Typische Energiesparprozessoren reichen schon heute für vieles , Gaming will nicht jeder , warum soll er also dafür zahlen und auch noch höheren Energieverbrauch in kauf nehmen ? Fahren ja auch nicht alle Maserati, ein jetta tuts auch smile

  4. Eigentlich erstaunlich, dass erst heute einer auf die Idee kommt, Big/Little-Cluster auch im Notebook und Win10 Convertible Bereich zu nutzen.

    Fürs Scrollen oder Tippen braucht keiner einen Core-Kern. Dass es nur ein starker Kern ist, verstehe ich auch als Bestätigung, dass noch immer viele Prozesse nicht wirklich Multicode ausnutzen.

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