Intel: Spezifikationen des NUC 11 Performance bekannt

Next Unit of Computing, kurz NUC – so nennt Intel seinen kleinen Mini-PC, der auch im kommenden Jahr als neue Version mit aktueller Hardware auf den Markt kommen wird. Nun sind vor einigen Tagen auf Twitter die angeblichen Spezifikationen zum neuen NUC 11 Peformance, Codenamen „Panther Canyon“, veröffentlicht worden. Als Prozessor wird hier der Intel Tiger Lake verbaut sein, zur Auswahl stehen Geräte mit einem i3-1115G4, einem i5-1135G7 oder einem i7-1165G7. Doch damit nicht genug, auch an Anschlüssen hapert es den Geräten nicht. So befindet sich sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der kleinen Box ein Thunderbolt-4-Anschluss, insgesamt zwei USB-A-, ein Mini-DisplayPort 1.4-, ein HDMI2.0b- als auch ein Ethernet-Anschluss (2,5 Gbit/s), sowie ein SD-Kartenleser.

Interessanterweise verfügt der kleine Kasten sogar über eine integrierte rutschfeste Ladestation für kabelloses Laden (bis zu 15 Watt). Speicher ist von Haus aus keiner dabei. Hier sind bis zu 64 GB DDR4-3.200-RAM möglich, zusätzlich eine M.2-SSD-Festplatte (Anschluss PCIe 4.0 x4) und eine zusätzliche 2,5-Zoll-HDD bis zu einer maximalen Dicke von 7 Millimetern. Dies funktioniert allerdings ausschließlich in den beiden größeren Modellvarianten. Das System unterstützt Quad-Display-Ausgabe mit maximal 8K, zudem könnt ihr Alexa dank eingebautem Vierfach-Mikrofon-Array als smarte Assistentin nutzen. Wenn alles bleibt wie gehabt, sollten die neuen NUC-Modelle von Intel schon im Frühjahr 2021 zu bekommen sein – eine offizielle Aussage hierzu fehlt allerdings noch.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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20 Kommentare

  1. wenn man auch einen tv per hdmi 2.1 anschließen will, dann lieber die pro version, die bringt nämlich hdmi 2.1 mit..

    warum intel immer so hinterher ist.. versteht keiner.. immerhin hat der ja schon hdmi 2.0b.

    andererseits werden auch aktuell noch genug geräte mit nativem hdmi 1.4 verkauft .. von intel ..
    z.B. der aktuelle 10750h …

    Armutszeugnis von Intel!

  2. Den jetzt noch mit nem AMD Ryzen und ich würde ihn sofort kaufen.

    • Also die NUCs wird Du niemals mit AMD Ryzen bekommen 🙂

      Schau doch mal bei ASRock, Asus etc pp ….

    • In diesem Fall sehe ich aber die CPU von Intel für einen mini PC die bessere Wahl. Gerade wegen der Iris Xe Leistung.

  3. kosta quanta?

  4. Middle of the Road says:

    Ernstgemeinte Frage: Ich sehe da als Displayanschluss nur 1 HDMI-Port. Blöd. Wie bekomme ich 2 Monitore dort angeschlossen?

    • Hä? Text auch gelesen?

      Zitat: „ ein Mini-DisplayPort 1.4-, ein HDMI2.0b„

    • Mit dem Mini Displayport 1.4 oder den beiden Thunderbolt 4 Anschlüssen beim NUC 11 Performance, darum 4 Monitore und wenn Du unbedingt 2 HDMI Anschlüsse brauchst, dann musst Du den NUC 11 Pro nehmen, der Hat für Monitore einen HDMI 2.0b, einen HDMI 2.1 und 2 Thunderbolt 4 Anschlüsse

    • Damit: https://www.amazon.de/dp/B0134V3KIA/ – ein miniDP-HDMI-Kabel

      • Allerdings würde ich zwei HDMI oder zwei DP bevorzugen, denn ich hatte schon Probleme, als ich zwei gleiche Bildschirme hatte, aber einen über HDMI und einen über Displayport angeschlossen: die Farbwiedergabe ware etwas unterschiedlich, ich habe zwar sehr lange justiert, aber nie die gleichen Farben bekommen. Noch schlimmer war es bei einem 4K-Monitor von Samsung, denn ich über zwei Kabel (DP & HDMI) angeschlossen habe und dann Split-Screen gemacht: dann unterschieden sich die zwei Hälften sehr. Keine Ahnung, was bei Samsung mit HDMI los ist.

        • Ich bin kein Fachmann, aber hatte die Tage was über DP/TB gelesen, dass man Bildschirme in der Reihe betreiben kann. Also PC > Monitor > Monitor

          Oder habe ich das nur falsch verstanden? Bzgl. Bandbreite lohnt das wahrscheinlich nicht zum zocken, da sicher Abstriche gemacht werden

  5. Überlege mir so ein sparsamen Rechner zu Kaufen. Die Frage ist nur, solch ein NUC oder eine Chromebox? Bin kein Hardcore Gamer, habe aber Stadia und Shadow, denke da wäre ich mit der Chromebox besser bedient, oder? Das rumgefrikel mit den ChromeOS Projekten funktioniert sicherlich auch, aber genauso nativ wie die Chromebox ansich? Hat da jemand Erfahrung mit?

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