Intel: Reboot-Probleme mit Haswell- und Broadwell-CPUs werden untersucht

Meltdown und Spectre haben für Aufsehen gesorgt. CPUs sind angreifbar, gepatcht werden kann nur notdürftig. Und dann verursachen die Sicherheitsmaßnahmen auch noch Leistungseinbußen. Oder ein Patch sorgt gleich dafür, dass ein PC sich nicht mehr starten lässt. Ein ähnliches Problem hat Intel mit Updates für Broadwell- und Haswell-CPUs. Diese sorgen für ungewollte Neustarts der Systeme, das gilt sowohl für Systeme in Datencenternn als auch beim Privatkunden.

Intel teilt nun mit, dass man an einer Lösung des Problems arbeitet, dabei in engem Kontakt mit den Kunden (Business) steht. Sollte das Problem durch ein Firmware-Update von Intel zu lösen sein, wird es das Update auch geben. Privatkunden sollen zwischenzeitlich alle Updates einspielen, die ihnen angeboten werden. Wann eine Lösung aber voraussichtlich bereitstehen wird, wird nicht verraten.

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Ein Kommentar

  1. Oh, da scheint sich etwa getan zu haben. Ich habe einen XPS 8700 von Dell mit einem i7-4770 von 2013, das ist eine erste Haswell-Version. Der wird auf der Dell-Liste

    http://www.dell.com/support/article/de/de/debsdt1/sln308587/microprocessor-side-channel-attacks-cve-2017-5715-cve-2017-5753-cve-2017-5754-impact-on-dell-products-mikroprozessor-seitenkanalattacken-ve-2017-5715-cve-2017-5753-cve-2017-5754-auswirkungen-auf-dell-produkte-?lang=de

    nicht aufgeführt. Aber in den letzten Tagen scannte der Intel Treiber- und Supportassistent immer noch das System und meinte, daß alles auf dem neuesten Stand sei. Nun wird nichts mehr gescannt und stattdessen nur die FAQ-Seite

    https://www.intel.de/content/www/de/de/support/topics/idsa-faq.html

    angezeigt. Mal sehen, ob es jetzt doch noch ein Microcode-Update gibt.

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